Shownotes
Visionen und Ziele in der Selbstständigkeit: Recap und Ausblick
In dieser Folge sprechen Doro und Wella über ihre jüngsten Fortschritte in der Selbstständigkeit. Doro teilt ihre Strategien zur Überwindung von Zweifeln und die Bedeutung von persönlichen Werten wie Mut und Authentizität. Wella berichtet von den Aufgaben, die er sich gesetzt hat, und wie er diese mit Hilfe von Post-its und online Tools visualisiert.
Beide reflektieren über ihre persönlichen und beruflichen Visionen und tauschen sich über wertvolle Methoden zur Motivationssteigerung und Organisation aus. Sie legen den Fokus auf positive, lebensbejahende Einstellungen und die Wichtigkeit von Eigenmotivation. Abschließend diskutieren sie über die Rolle von konstruktivem Feedback und die Unterscheidung zwischen rationalen und irrationalen Ängsten in der Selbstständigkeit.
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Wella: Hallo
Doro: hallo
es
Wella: los
Doro: gleichfalls
Wella: ich sage wieder moin ja nice freue mich wieder bock bisschen über unser zeug quatschen habe hausaufgaben gemacht
Doro: hast
Wella: du mir gesagt ist mir aufgetragen ich bin jetzt mal vorbildlich und hausaufgaben gemacht ja
Doro: genau
Wella: es ging darum Dass ich das, was mich stolz macht und mich motiviert als Post-its auf meiner, also in dem Fall auf meiner Wand habe ich das geklebt direkt vor mir so über mein
Bildschirm
Das habe ich gemacht. Ich habe mich mit meiner Vision beschäftigt und ein bisschen Organisatorisches gemacht und mir ein paar To-Dos gemacht.
Doro: Online-Software…
Wella: ich hatte die bei einem anderen stream gesehen und die sah tatsächlich ziemlich clean und slick aus und irgendwie cool und die habe ich mir dann angesehen und ich fand die cool und habe viele sachen reingeschrieben vision motivation to do’s Content-Ideen das habe ich verschriftlicht und in dem Zuge ist es nämlich mit der Vision auch entstanden. Also ich habe das erstmal so ein bisschen
stichpunktartig reingeschrieben und dann in den Flow gekommen und habe das dann auch komplett ausformuliert. Und ich glaube, also ich finde, die auch echt ganz cool geworden. Genau, und das habe ich so gemacht, aber das können wir nach und nach abarbeiten.
Ich
würde sagen, dass wir zuerst ein Recap machen, denn das wäre nämlich mein Recap und da kann ich nämlich gleich auch ein bisschen ein bisschen näher darauf eingehen.
Ansonsten alle, die zuschauen, herzlich willkommen zu dem neuen Folge Business Talk von den Business Buddies. Wir müssen noch so Intro machen. Wir müssen noch so ein Intro machen. Irgend so eine coole Musik, die kommt.
Doro: Und eine Choreografie.
Wella: brauchen eine Choreografie du hast recht.
Hilft ja nichts. alles Branding Doris Alles Branding.
Doro: Auf Fall.
Wella: Deshalb übergebe ich dir das Mic. wir hatten Weihnachten frohe Weihnachten rückwirkend an alle. Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Zeit. Und deshalb ist jetzt die Frage, wie viel man wirklich dann geschafft hat.
Aber da waren ein paar Arbeitstage zwischen. Wie war es bei dir die letzte Woche?
Doro: ich habe nicht so Pause gemacht. Ich habe nur, am 24. Abend, 25. und 26. Pause gemacht, so ein bisschen. Aber eigentlich habe ich die Zeit richtig gut genutzt Also… Wir waren in Leipzig und hatte anderthalb Tage komplett für mich.
Wella: Ich kenne da
Doro: Deswegen war es besser, weil ich niemanden besuchen konnte. Ich hatte nichts, was mich ablenkt. Ich habe nebenher gekocht weil das einfach unglaublich gut finde zum Runterkommen und zu meinen Gedanken sortieren Ich koche und backe sehr gerne dann immer.
Fun Fact, früher gab es in der WG viel mit Apfel, weil ich immer viel mit Apfel gebacken habe. In Klausurphase. Aber genau, so mache ich es halt auch. Ich habe es einfach wirklich voll genossen und bin komplett runtergekommen und habe viel reflektiert was war und was ist.
Ich habe die Idee von einer Freundin bekommen, Weil wir letztes Jahr zusammen im Auto saßen und ich dachte, ich kann mich doch nicht selbstständig machen und wie soll ich denn Kunden und Kundinnen finden und wie soll ich es überhaupt machen, das mit dem Kündigen? Und jetzt hat sie mir vor einer Woche geschrieben, meinst du ganz im Ernst, setz dich mal hin über Weihnachten, und schreib mal auf, was du eigentlich alles erreicht hast und was du gerade eigentlich alles für Themen angehst.
Und das habe ich gemacht und ich habe immer festgestellt, ich brauche einen Tag, wo ich nur mit mir bin, überhaupt die Möglichkeit zu haben, runterzukommen, Habe dann einen Tag wirklich nur nichts gemacht, ein paar Netflix-Filme geguckt und ein bisschen geschaut, was ich denn so alles, worüber ich denn nachdenken möchte und dann am zweiten Tag Sachen aufgeschrieben, in mein Buch genommen und in der Vorbereitung geschaut was ich gemacht habe es sind 20 Seiten neu in meinem Journal
Und habe alles aufgeschrieben die Ausgangssituation was ich erreicht habe und wo ich tatsächlich meine Werte, also wo ich einfach Entscheidungen in diesem Jahr getroffen habe, die wirklich werteorientiert waren und da ist halt eben Mut Authentizität Begeisterung für jeden Core-Value, den ich eben habe, einmal darüber nachgedacht Was? War dann die krasseste Entscheidung, die ich in dem Setting getroffen habe. Und es war echt cool. ich habe viel gemacht in den letzten zwölf Monaten. Das war auch gut für mich. Jetzt nochmal in der Vorbereitung fürs nächste Jahr.
Also das war so mein, das, was ich so gemacht habe die letzten paar Tage. Auch das war so der Startpunkt, wo ich dann gedacht habe, ich muss meinen Social-Media-Account an den Start bringen. Apropos, muss gleich noch posten dass der hier streamt. Aber dass ich das an den Start bringe
Also wie kriege ich Follower? Ich mir Sachen angeschaut. Das dürfte ja nicht so. Ich wollte ja nur nicht die ganze Zeit runterfielen. Das mache ich gleich noch, genau, aber das sind so Sachen, die ich jetzt einfach angehen muss und obwohl sie mir super schwer fallen und dann habe ich mir jetzt in den letzten paar Tagen ganz viel Zeit genommen und wirklich angeschaut wie machen das andere, das finde ich immer deprimierend, also super deprimierend, weil mir auffällt, wie viele Accounts wirklich gute Follower haben, dieses, sich verkaufen ist ja erstmal gut, das mache ich ja auch, aber eher so, keine Ahnung, also weiß ich nicht, sich ein bisschen too much verkaufen oder halt eben, ich habe einen Account gesehen, wo sie gesagt hat, Ja, auf keinen Fall sollte man Selbstständige coachen, wenn man sich noch nie selbstständig gemacht hat.
Und dann dachte ich das ist super genial von ihr, wenn sie Leute coacht, die sich selbstständig machen, die aber nicht andere Selbstständige coachen dürfen, auch wenn sie ja selber die Erfahrung machen in diesem Prozess, weil sie sich ihre Kunden einfach tatsächlich nimmt und jetzt voll viele Follower.
Also super genial eigentlich. Oder die eine hat gesagt, aber diese Erfolgscoaches, die es ja jetzt überall gibt, wie macht man 10 Millionen innerhalb von einem Monat oder sowas? Und dann stellt sie sich hin und sagt, ja, das geht gar nicht da müsst ihr voll aufpassen, voll aufpassen, wen ihr auch da heirat und so.
Also das ist wirklich, wirklich Fingerspitzengefühl zu fragen. Aber wenn ihr euch die Frage stellt, also wenn die ihre Masterclass, das heißt Masterclass übrigens,
Wella: Masterclass
Doro: machen, ne, Und diese 2% Erfolgsquote haben und diese 2% dann so viel Geld machen, dann müsst ihr euch echt fragen, ob das die richtigen sind für euch, ich habe dann eine größere Erfolgsquote.
Das ist das, was ich tue, das, was ich die letzten Tage gemacht habe und noch nicht ganz das Ergebnis habe, aber habe ja noch ein paar Tage. Was mache ich in meinem Social Media Account und wie performe ich da, wie präsentiere ich mich wie schaffe ich das, dass Leute wirklich mir zugucken wollen und das in Anspruch nehmen wollen, was ich kann,
Wella: und das
Doro: das waren echt viel, was ich gemacht habe die letzten paar Tage, aber heute bin ich ein bisschen krank heute weniger, aber das ist auch noch das, was mich so ein bisschen beschäftigen wird, genau.
Wella: Hast du ein Fazit, also hast du so kurz ein Fazit oder besondere Dinge, die dir aufgefallen sind beim Aufschreiben?
Hast du da für dich so ein paar Sachen, wo du denkst ach krass das habe ich gemacht, oder irgendwelche Highlights, die du herausheben möchtest?
Doro: Ja, ich habe wirklich gemerkt… Wie viel ich von meinen eigenen themen angegangen bin wirklich also im letzten jahr war ich noch sehr zurückhaltend mit allem was ich mache und habe auch den eindruck gehabt ich kannte also ich habe das gefühl ich kenne mich jetzt voll gut ich weiß wo meine wo meine sachen herkommen und wenn ich mal frau ich bin dann weiß ich ganz genau ja das war zu viel vielleicht jetzt über weihnachten auch zu viele menschen und ich brauche jetzt einfach erstmal zeit für mich und das kann ich voll gut mittlerweile märkten und halt auch sagen und benennen und von einem jahr glaube ich Obwohl ich sagen würde, dass ich sehr reflektiert bin, vor einem Jahr waren mir viele Dinge einfach noch gar nicht so bewusst.
Vor allem mit diesem Trauen. eins von meinen Werten ist Mut. da mutig zu sein, zu kündigen, ohne Plan B. Mutig zu sein, sich in die Sichtbarkeit zu stellen, ohne sich selbst zu verleugnen. Und das hattest du mir mal gesagt. Man muss so sein, wie man ist nicht, wie andere einen haben wollen.
dann die andere Variante. Man muss immer so sein wie, oder der Fisch muss nicht dem Angler schmecken, nein, der Köder muss nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch. Das ist dann die andere Variation Das ist ein schönes Bild.
Wella: Ganz
Doro: genau. deswegen sind es so zwei Varianten.
Und wer bin ich eigentlich? ich glaube, da bin ich noch in der Findungsphase, die ich mir da außen präsentiere. Weil ich glaube, so habe ich jetzt im letzten Jahr einfach ganz ganz viel gelernt, wer ich will. Richtig. Bin und was ich kann, weil das hat sich kurzfristig verloren über ein paar Jahre und das habe ich jetzt wieder und das ist so cool, also wenn ich so in mich reinfühle, mein Fazit ist auch, vielleicht hat jemand gesagt, wenn ich mich in mich reinfühle und denke, heute ist ein schlechter Tag, dann ist es einfach ein schlechter Tag, aber nicht so schlecht, wie ich es mal anders gefühlt habe und das ist halt irgendwie cool, also es ist einfach so auf einer Skala von 1 bis 10 so ein 6 schlechter Tag, aber ich hatte auch schon 1 schlechte Tage ich mache gerade das, was ich liebe und das ist cool.
Wella: Geil
Ja, mega,
nee, das hört sich richtig gut an. Ich meine, ich habe an der Stelle, jetzt, wo du es darüber erzählst also ich finde ich dass wir dann da auch auf jeden Fall Gemeinsamkeiten haben, Ich meine, ich bin ja auch nochmal zwei, drei Jahre älter als du, was jetzt nicht viel heißt, glaube ich, aber trotzdem habt jeder natürlich irgendwie unterschiedliche Erfahrungen.
Ich habe das Gefühl, dass ich das auch hinter mir habe. Ich weiß nicht, was passiert, aber in den Zwanzigern, dass man sich da so ein bisschen verliert weißt du?
Ich
kann das schlecht greifen, aber zumindest, das ist safe auch nicht für alle, aber wenn ich über meine engeren Freunde nachdenke und was da so passiert, Persönlichkeitsentwicklung dann habe ich schon das Gefühl, dass irgendwas ist in den Zwanzigern.
Irgendwie hat man eine geile Zeit, aber man ist noch nicht so ganz angekommen bei sich. Oder hat sich halt vielleicht selber nicht so richtig verstanden und dann kommt das vielleicht in den Dreißigern, wenn man so ein bisschen… Anders runterfährt, man wird, stabiler, dir werden andere Dinge wichtig und dann beschäftigst du dich wieder damit und ich hatte gar im unternehmerischen Aspekt ganz viele Dinge, wo ich zu mir ein Ja finden musste, ich war immer hinterher, so, was machen die erfolgreichen Leute und das muss ich auch machen, weil dann werde ich auch erfolgreich, also oft dann eben finanziell gesehen sehen und dann kriegst du es halt nicht geschissen, ich habe es nicht geschissen gekriegt so, wie die es halt machen, das ist ja genau der wichtige Punkt dabei und die ganze Zeit ich bin ein schlechter Unternehmer, so, ich bin kein guter Unternehmer, bla bla und dann irgendwann so, das ist gar nicht der Fall, ich bin nicht ein Unternehmer wie die es sind, wie die Leute, die ich mir angeguckt habe, sondern ich Bin halt anders und bestimmte Dinge sind mir nicht wichtig, das heißt aber nicht, dass ich da schlecht bin, bei mir wurde bewusst, wie viel ich weiß, gerade über selbstständig machen, weil ich jetzt vier oder fünf Firmen gemacht habe ja, wir haben nichts für eine Million verkauft, aber das ist auch gar nicht das, was ich will.
ich will nicht skalieren, nicht wachsen, einfach meinen Scheiß machen und mich gut fühlen das heißt nicht, dass ich ein schlechter Unternehmer bin, sondern ich bin eben kein Unternehmer, wie die Startups das vielleicht wollen oder brauchen oder wie auch immer, sondern ich bin halt anders und mir sind halt andere Dinge wichtig in dem Fall, ich habe andere Prioritäten und dazu musste ich ein Ja für mich finden, also zu sagen, es ist okay, wenn ich das nicht will.
Es ist gar nicht so einfach in diesem Moment Unternehmerischen Kontext, wo eben so viele unterschiedliche Vorbilder wo du 100 Masterclasses irgendwie hast, für all möglichen Bums und guck dir deine Erfolgskurse an und wenn du diesen Kurs buchst, dann wirst du innerhalb von, das ist ja genau die Tonalität, dann wirst du innerhalb von einer Woche als Maul halt
So, das sage ich dazu und davon will ich nichts wissen das heißt nicht, dass das irgendwie an sich schlimm ist, aber das passt nicht zu mir so, sondern ich mit meiner Persönlichkeit, ich will Dinge anders angehen wenn wir später Kennzahlen haben und du sagst, ja guck mal, dein Umsatz ist viel geringer ja, das kann alles sein, aber die Frage ist wenn das für mich kein Benchmark ist was ist für mich ein Benchmark das bringt meine Arbeit erfüllt, aber trotzdem will ich Arbeit Arbeit sein lassen und dass das nicht mein Leben ist. es ist wichtig, weil wir unsere sechs bis acht Stunden am Tag mit unserer Arbeit zugange und schlimm genug, wenn sich das scheiße anfühlt so das will ich nicht, sondern ich will, dass es gut ist und ich will mit meiner Arbeit sicher was erreichen,
Das, was ich erreichen möchte, ist nicht das Gleiche was andere Unternehmer erreichen wollen und dementsprechend passt deren Strategie nicht für mich. Aber wie gesagt, long story short, ein Ja zu mir, finde, dass es okay ist, das nicht so zu tun. das ging über Monate oder Jahre so, dass nach und nach Dinge mir eingefallen sind, wo ich sage, es ist okay.
Es ist okay, dass mir das nicht wichtig ist oder ich das anders machen möchte. Und gerade, dass ich nicht zu ernst nehme Hey, da bleibe ich bei. wenn du denkst, viele würden das als unprofessionell bezeichnen, sagst du, ja, Pech dann bist du halt auch nicht meine Zielgruppe
Und das
ist jetzt. nicht andere Menschen zu beleidigen, sondern es ist okay, dass wir da nicht zusammenkommen und du jemand anders suchst. So dann bin ich der Falsche Und wie gesagt, dazu so ein Ja finden, das zu sich und zu seiner Art und Weise Dinge angehen zu wollen. nehmen wir mal diese Instagram Coaches, Masterclasses weiß der Kuckuck, echt herpes so, ne?
Ich gucke mir das alles an, denke mir so, und das muss ja irgendwie ja funktionieren,
Doro: Ja,
Wella: erzähl
Doro: Nein, es funktioniert ja deswegen, oder? Also das Problem ist ja auch, dass man, oder das Problem, das Gute an sowas ist, also was ja wirklich genial ist an der ganzen Sache ist, wenn du aus einer Dienstleistung ein Produkt machst.
im Startup-Bereich nichts anderes und dann kommen wir nämlich dann dazu, wir wollen es skalieren und dann groß machen und genau das machen wir. Also was macht man? Man macht, also ich mache gerade ein Workbook für, ich habe hier eine Verlosung für einen Führungskräfte-Workshop ausgeschrieben und bin gerade dabei, einfach Arbeitsmaterial zu machen.
Und theoretisch dieses Arbeitsmaterial könnte ich einfach voll gut einfach für die nächsten zehn Menschen verwenden. Und die sollten das dann genauso kaufen und dann gebe ich das genauso raus und dann werden wir Ergebnisse erfahren und das ist genau das, was selber passiert. Alle kriegen jetzt irgendwie dieselben Input.
Genau, genau
Sorry, ich hoffe, du hörst es nicht, ich gerade einen Helikopter drüber. Bei mir, ich habe mir halt gedacht, ich mache das Material fertig, weil ich finde es mega wichtig, nebenher was zu machen gerade auch zum Einstieg bei Führungskräften oder werdenden Führungskräften oder Leuten, die neu in der Rolle sind, ist es ganz, ganz wichtig, halt bestimmte Dinge halt sich anzuschauen im Inneren und Äußeren.
Und deswegen zur Vorbereitung und halt auch währenddessen ich werde Material vorbereiten aber ich werde mir die Flexibilität belassen, einen anderen Weg einschlagen müsste, dass ich mir da die Flexibilität halte dass ich Sachen vor- oder zurückschieben kann bzw.
Neu entwickeln kann, weil ich bin mir sicher, dass es relativ schnell in dem Moment dann funktionieren kann. Und deswegen möchte ich das möchte ich mir auch irgendwie behalten, weil so ein Masterclass funktioniert natürlich nicht. Du bekommst dann deinen E-Learning-Bereich du bekommst deine Webinare, du zahlst dann unglaublich viel Geld dafür, dass du dich dann ausbilden lassen kannst online und die Sachen sind alle aufgenommen.
Das ist genial, das ist wirklich eine Gelddruckmaschine. Aber ich finde es halt so schade irgendwie, weil also die Menschen wollen das und mich haben viele Sachen gecatcht diese Individualität und das, Wachsen, sich selbst kennenlernen, in den 20ern rumfloaten, Coaching müsste in den 20ern Pflicht sein, weil man schneller dahin kommt, wer man ist.
Wenn man einfach so eine Masterclass nimmt, Dann hat man halt genau denselben Schritt durch wie die anderen. Und trotzdem ist es so, dass man bei vielen Dingen einfach nicht genau nachschaut. Also das finde ich halt. Aber who knows, vielleicht bin ich in einem Jahr auch richtig Geldgeil und mache Masterclasses.
Aber das ist halt nicht mein Anspruch. ich finde das ein bisschen skurril. Aber es verkauft sich die Leute haben viel Marketing da drauf und es verkauft sich einfach, weil man die ganze Zeit hört, tu das nicht, drei Dinge, warum du das nicht tun sollst Und ich habe es geschafft und sage dir jetzt, wie es geht.
das ist halt echt schwierig.
Wella: Ja, ob es Instagram ist oder YouTube, ich werde von dieser Werbung zugeballert. habe mich gefragt, was habe ich angeklickt, dass der Algorithmus sagt, das ist gut für mich. Aber ja gut, das hat viel mit Geld zu tun und ist halt so ein, ja ich weiß nicht, wie ich es genau nennen soll, aber so ein Grundbedürfnis natürlich, aber auch Traum von vielen, endlich finanziell unabhängig ausgesorgt.
Das sind ja die Wörter die fallen. Ich habe letztens ein Video bei TikTok von einem Streamer gesehen, er hat sich darüber aufgeregt seinen Chat angebrüllt und meinte ey Digga wenn ich die Formel hätte. Ja, und das bewerben sie Ich habe die Formel.
natürlich ist das immer mit Arbeit verbunden, aber ich sage, habe ich dir ein Workbook gemacht und wenn du das befolgst, wirst du deine Millionen machen.
So,
ich das hätte, dann würde ich das vielleicht mit meinen Ängsten teilen und dann würdest du eine goldene Nase verdienen, aber das nicht für 100 Euro im Angebot für alle.
ich meine, man kann das anders sehen, aber ich fand in dem Moment das ist wie viel Verarsche da vorne ist, ich widerspreche bei vielen nicht, dass sie das nicht geschafft haben, aber das sind immer die gleichen, einige Posen mit dicken Karren es hat ja lang genug funktioniert aber ich denke die Gesellschaft ändert sich und dass es weniger wichtig ist und wundere mich jedes Mal wenn ich so eine Werbung sehe.
So, ich habe doch das Gefühl, dass die, also Jen… Y und Gen Z eben bestimmte Statusdinger weniger wichtig werden trotzdem gibt es noch viel Werbung dafür, wir wollen arbeiten eine gute Arbeit haben, aber Arbeit ist halt Arbeit wir wollen mehr Zeit für Freunde, Familie, Hobbys, es wundert mich wenn ich sowas sehe der Typ gibt tausende Euro für Werbung aus und wird das ja wieder zurückbekommen und irgendwelche Leute sind da die das buchen.
Doro: ja voll. Aber ich glaube, da dürfen wir nicht verallgemeinern. es gibt verschiedene Stränge in der Gen-Z-Generation es gibt verschiedene Denkrichtungen nicht nur eine, viele machen sich selbstständig, weil sie selbstbestimmt sein möchten.
Das stimmt. Nicht mehr von Chefs deklariert werden. es ist super wichtig, dass sie sich selbst verwirklichen können. solche Sachen… Verkaufen sich gut, weil also, ich meine, ihr kennt es ja selber jetzt gerade in der Selbstständigkeit oder jetzt gerade mit meinem Struggle bei Social Media.
Ich denke mir die ganze Zeit, kann ich das überhaupt? Mache ich das richtig? wenn ich beratend zur Seite stehen würde, wäre ich ziemlich sicher, dass ich dieselben Inhalte genauso formulieren würde wie die in ihrer Masterclass, weil von außen ist das immer super einfach. Ich habe letztens gedacht, Ich brauche erstmal eine Social-Media-Strategie, dass ich überlege, wie ich das überhaupt mache und dann dachte ich das wäre das Erste gewesen, was ich jemand anderem geraten hätte selbst in der Situation zu sein, ist natürlich schwer und deswegen verkauft sich das halt auch so gut, weil alle hoffen auf dieses Patentrezept und im schlimmsten Fall kannst du ja auch sagen, es lag an mir, das habe ich auch letztens gelesen, wenn du nicht genug Kunden hast, frag dich ob du alles gegeben hast.
Wella: Haben wir das nicht?
Doro: Und das ist halt, aber das ist so viel.
Wella: berechtigte Frage, ne?
Doro: Und bei mir ist es halt auch so, denn als ich mich wirklich dazu entschieden habe, das Vollzeit zu machen und zu gucken, dass ich es an den Start kriege, habe ich auch gesagt, ich werde mein Bestes geben, weil ich weiß, es ist das Richtige für mich, ich werde mein Bestes geben und auch über meinen Schatten springen und vielleicht auch mal Videos bei YouTube, bei Social Media posten Weil ich glaube, dass es eine Sache ist, die ich gut kann
Aber das ist schon was, was ich sage, ich werde mein Bestes geben.
Wella: Aber
Doro: man kann nicht sagen, du hast nicht dein Bestes gegeben und deswegen hat es nicht geklappt. die großen Äpfel, hatten auch ein bisschen Glück und das muss man auch haben.
da muss man halt auch so ein bisschen offen für sein, dass man sagt, wir gucken uns die Umstände halt an. Und wenn halt wieder eine Pandemie kommt, dann ist halt schlecht, wie wir letztens vor zwei Folgen gesagt haben, dass dann eine Barzeröffnung, weil das ist halt schwierig. Und
Wella: da
Doro: man muss agil bleiben und gucken, was kommt.
Wella: Ja, Glück gehört dazu und ich würde das als universell bezeichnen an der Stelle, weil ganz sicher haben ganz viele große oder erfolgreiche Unternehmer wie immer ganz gute Geschäftsarbeit gemacht, aber also ein bisschen Glück werden alle gehabt haben bei Gesprächen mit Kunden oder bei großen Aufträgen Ein bisschen Glück braucht man immer. Oder ich sage es immer dann im Sinne nicht Glück, sondern Türen gehen halt auf. Das ist dann irgendwie gleichzeitig Glück, aber Türen öffnen sich so und dann hast du eben die Möglichkeit, dann zu handeln und da nicht nur zuzusehen wie eine offene Tür da steht, sondern natürlich auch reinzugehen und zumindest zu gucken, was drin ist.
Kann sagen, nee passt schon. Ja.
Doro: Ja voll. Und manchmal funktioniert es halt auch nicht. Und das darf man auch okay finden, zu sagen, ich habe es probiert und es hat nicht funktioniert. das ist in Ordnung. da machen sich alle so einen Stress. Ich auch manchmal. Also ich möchte mich nicht rausnehmen.
Aber trotzdem ist es vollkommen in Ordnung wenn es halt nicht funktioniert. Weil es sind manchmal Umstände Es passiert manchmal was im Leben. Manchmal merkt man, oh, das Sicherheitsbedürfnis ist doch größer als mein Wunsch mich selbstständig zu machen. Und man darf es ausprobieren und gucken, wie es für einen gut ist.
Aber es ist nicht der Faktor du hast versagt, du hast nicht alles gegeben. Und deswegen hast du keine Kunden und Kundinnen bekommen. Also deswegen da auch nochmal Shoutout. Ja, und das geht
Wella: absolut sehr gut gesagt. Und genau das, das hat mit meiner Selbstständigkeit nicht geklappt und dann auch die Frage, warum und oft das ist halt nicht für alle was aber dass man sich immer so viel Kopf macht und genau das, was du sagst, ich habe versagt, nicht alles gegeben, wie auch immer und Versagen ist ein Wort, weißt du?
fest steht, niemand will versagen, aber die Frage ist, wie geht man mit Versagen also eben, wenn es nicht klappt und wie gesagt, wenn es nicht klappt heißt es nicht, dass man versagt hat, so, das muss man dann nochmal unterscheiden so, aber ich sage, ja, es kann sein, dass es nicht funktioniert und dass ich das nicht packe über die Nächsten, so, und dann… Ja, dann ist es halt einfach so und dann mein Gott, dann mache ich halt was anderes.
So, das ist ja, aber das ist halt meine Einstellung so und viele Menschen haben mich dann gesagt, aber das ist ja mutig so und mir fällt es schwer so zu sehen, weil das ist einfach sehr eng mit meiner Persönlichkeit verknüpft, dass ich
sage
so, ja, mein Gott, das Leben geht weiter und dann mache ich halt was anderes, was wenn es nicht klappt?
Ja, da mache ich was anderes. diese Antwort, gilt doch für alle. du versuchst was, gut, vielleicht hast du finanzielle Sachen, hast du einen Kredit aufgenommen, klar, das ist natürlich mehr Verbindlichkeiten aber wenn es nicht klappt, ja, mein Gott, hast du Schulden, musst abbezahlen.
Ist so, aber dann geht es weiter, dann hast du deinen Job. Du wirst dich erholen. außer du hast wirklich dummes Zeug gemacht, aber das ist ein anderes Thema. ich rede von normalen Schulden nicht Millionenhöhe für eine Privatperson, das ist natürlich was anderes, aber dann gibt es ja immer noch Privatinsolvenz.
Aber ja, gehen wir da mal nicht so tief rein. Aber das ist ja das Ding, es ist okay, wenn es nicht klappt probierst du auch Und ich glaube, probier es doch. und dann ist die Frage, was hast du zu verlieren? Und ich finde es gut, nicht so viel zu verlieren zu haben, im Sinne von, ich will dynamisch bleiben, ich will flexibel bleiben, und ich habe nicht den Anspruch, Meinen Lebensstandard aufrechtzuerhalten.
Das ist ja immer so, ne? Einer der Argumente, die viele einbringen ich habe eine geile Wohnung, mir geht es gut aber was brauche ich? Ich brauche wenig. Ich brauche ein Dach was zu fressen und meine Liebsten mich rum. ich behaupte mal dass es jedem so geht.
Und wenn du fragst, was brauche ich? Du brauchst nicht so viel. und jetzt, was willst du? Das ist was anderes dafür tust du, aber du willst mehr Komfort haben. Kann ich nachvollziehen, wollen wir alle, aber wenn ich sozial absteige, das ist echt scheiße aber egal, Tue ich das vielleicht aus dieser Perspektive aber nicht in mir drin, dann habe ich halt eine kleinere Wohnung, die ist günstiger und kaufe nicht die super Bio-Sachen, sondern die billigen weil die Kasse knapp ist.
Ist sie bei mir de facto? ja. Und wenn das nicht reicht, dann suche ich mir eine Festanstellung. hatte noch nie eine. Aber ich habe überlegt, im Lager zu arbeiten, weil ich will nicht in alte Muster fallen. das ist wichtig ich will diese Energie für mich aufwenden
Meine körperliche Energie ist egal. Ich kann Feier machen, fertig nach Hause kommen, aber meine geistige Energie, brauche ich für mich und deshalb will ich nichts machen, was mich geistig beeinspürt, sondern lieber, was was mich körperlich beansprucht, weil ich meine geistige Energie halt behalten will.
So, und deshalb wäre die Überlegung in plus minus halbes Jahr, vielleicht mache ich dann einen Job. Da habe ich gar kein Problem mit, weil ich bin da sehr pragmatisch. Ich brauche Geld, okay, dann gehe ich, da ist doch kein Thema. wichtig ist dass ich mit mir im Reinen bin, und du kannst von außen bewerten, denken, was labern die da für einen Scheiß?
Also seid ihr alles Loser. denk was du willst, mir scheißegal. wichtig ist dass ich mit mir im Reinen bin und mit dem, was ich tue. und das ist das Einzige. Und ich kann das gut ausbinden, viele können es nicht, okay, wäre vielleicht ein Ding, das zu lernen, auf die Meinung anderer zu scheißen
Ich finde
durchaus erstrebenswert.
die Meinungen meiner Liebsten, sind mir wichtig. Wenn du mir was sagst meine Frau Freunde, Familie, dann werde ich darauf hören, wenn es Feedback gibt. Das ist ja nicht der Punkt. wenn viele Außenstehende sagen, du bist ein Arschloch, dann wäre es vielleicht auch nicht schlecht, darüber nachzudenken.
Aber
du weißt, was ich meine. Das geht ja wirklich darum, was Leute meinen, wie ich im Leben performe Sorry, Bro, ich habe da gar keine Energie für. rede mit der Wand. Ich glaube, da ist es besser aufgehoben.
Doro: würdest du wirklich sagen, dass das tagtäglich so bei dir ist?
Oder wie oft kommen Zweifel?
Wella: es ist nicht so, dass ich keine Zweifel habe. Aber ich habe davor keine Angst.
Ich
glaube, das ist der entscheidende Unterschied Vielleicht auch kulturell gesehen, weil ich ja aus Brasilien komme und da die Kultur anders ist Wir waren ja letztens im Urlaub und meine Schwiegermutter war dabei sie meinte oft das ist ja gefährlich. Und das waren oft Situationen wo gucke so, hä, ist doch normal. So wie die Leute da teilweise mit den Motorrädern, also Motorradfahren ist echt gefährlicher als Autofahren.
Und in anderen Ländern noch mehr. Aber ich gucke mir die Motorradfahrer an und ich so, hä, ist doch normal. Was ist gefährlich? Wo bist du mutig in Brasilien ist das ein anderes Level, weil man zwangsläufig anders ein paar Sachen machen muss.
da mutig zu sein bedeutet was anderes Hier mutig sein. Nicht auf alles bezogen aber jetzt verstehst du, was ich meine. ich glaube, dass ich diese Risikobereitschaft auch in mir habe. Zweifel ist gar nicht die Frage, aber die Ängste, die ich habe, sind nicht materieller Sicht.
Die
also ich will jetzt nicht zu laut werden, aber sowas habe ich nicht so doll. Das Schlimmste, was uns hier in Deutschland passieren kann, es ist nicht viel, aus meiner Sicht. Außer du hast einen heftigen Unfall, eine Krankheit oder eine psychische Krankheit. Wenn das nicht ist, sage ich mal so, wenn das nicht ist, sondern du bist gesund, mental und physisch, so tief kannst du hier nicht fallen.
Weißt du, was ich meine? da bin ich, relativ entspannt
Doro: Ja, voll gut, weil Ängste sind ja super irrational. Da geht es ja gar nicht darum, dass man weiß, dass man nicht so tief fallen kann. Ich habe das zur Seite gelegt, weil ich wusste, ich mache das jetzt so und trotzdem kommt immer wieder dieser Gedanke, weil es irrational ist.
Ich weiß es ist irrational. diese Angst ist nicht berechtigt. ich habe Jobangebote da, ich müsste nur meine Selbstständigkeit an den Haken hängen und dann habe ich den Job. Und auch das Luxus das muss man auch so sagen, geht nicht in allen so.
Und trotzdem kommen diese Ängste immer wieder Deswegen frage ich gerade bei mir, also ich habe gerade gedacht, ich bin nervös Ich richtig enthusiastisch gerade, dass alles so gut ist und das alles so passt Aber es gibt auch andere Tage, so wie vor fünf Tagen, dass man denkt so, Mache ich eigentlich das Wichtige und einfach nur, weil es ein dummer Kommentar von außen gab, also es ist dann wieder so fremd beeinflusst, wenn ich nur bei mir bleiben könnte, wäre es kein Problem, aber dann kam irgendwie so ein Kommentar aus dem Off und dann denkst so, okay, hat der vielleicht recht?
Ja, genau.
Als ich da einfach deinen weg geht und andere hätten das niemals gemacht so wie du dein leben gelebt hast Einfach aus angst heraus und aus diesem Was auch immer wir für vorstellungen haben wir unser leben zu sein hat und ich merke halt jetzt für mich in der selbständigkeit es ist genau das was ich will trotzdem muss ich mich jedes mal oder nicht jedes mal muss ich mich immer wieder anspornen und immer wieder Morgen zu aufstehen und sagen okay und ich tue jetzt was dafür ich werde jetzt nicht einen job suchen ich habe viel zu tun viele visionen und ich weiß was ich möchte trotzdem ist der gedanke da
Wella: Nee voll jetzt hat es ziemlich cool an aber das finde ich auch gut also Und das ist erstmal natürlich vollkommen in Ordnung Ängste zu haben. So, das steht ja außer Frage. Und wie gesagt, ich habe sie auch, nur in bestimmten Bereichen einfach nicht so doll. Und das ist halt, aber auch, wie gesagt, das hat sehr viel mit Erziehung Kultur zu tun.
Und das ist einfach anders. Und besonders in Deutschland, wenn man in Deutschland groß wird, ist halt ein großes Sicherheitsbedürfnis da bei vielen. Und deshalb haben viele dann da Angst. So, und dann eben Angst, irgendwie halt was zu verlieren Also, wenn du zum Beispiel ein Haus
alles,
was ich sage, ist viel für mich bezogen und ein paar Sachen. Aber es ist nicht für alle, Alles, was hier gesagt wird, bewerte das und das Gute behalte. Das gilt nicht für alle. deshalb bin ich ein Fan davon.
Pragmatisch an diese Sachen ranzugehen. genauso wie was du sagst, die Gewissheit. es ist nicht bei allen so, das weiß ich auch. Wir haben diesen Luxus dass wenn wir, wenn das nichts wird, dann suchen wir uns einen Job. das löst viele Sorgen was soll ich da für Sorgen haben?
Doro: ganz
Wella: so
Doro: Erstmal ruhig
Wella: Du hast ein bisschen was gespart in der Zeit wo du gearbeitet hast. Das wird vielleicht jetzt aufgebraucht. wenn du Pech hast, wird alles aufgebraucht. dann sparst du halt neu.
Doro: Ängste sind, ich
Wella: hasse Angst haben, weil wenn ich dann eine Zeit habe, wo ich dann diese Ängste dann hochkomme, das ist einfach so beschissen irrational, das macht mich wahnsinnig, weil du denkst es ist alles in Ordnung und trotzdem fühlst du das. Es hilft ja nichts, du fühlst es trotzdem, es ist ätzend aber dementsprechend glaube ich, dass du als Coachin und ich als nicht Coach, aber anders Coach,
einfach
lieber es eben Menschen zu ermutigen.
Ich glaube, das hilft, wenn alle dich herum sagen, ja, aber was ist, wenn es nicht klappt? Dann denkst, ich kann es nicht mehr hören, die nächsten Male wenn jemand so kommt, werde ich wahrscheinlich ein bisschen aggressiver reagieren, an alle, die zuhören. Hört auf, negativ zu anderen Menschen zu sein, sondern freu dich doch, dass jemand was Neues ausprobiert.
Freu dich doch, dass jemand was wagt. Wie cool ist das? Bei allen kann alles schief gehen. Du kannst morgen sterben. Ja, das hat eine negative Wendung bekommen, aber ist so. Und jemand will was Cooles ausprobieren ermutige ihn doch und sei nicht kacke und negativ das kostet einfach Energie.
Die meisten haben echt einen großen Schritt gewagt und allen Mut zusammengenommen sei doch kein Stein im Weg. freu dich mit Freunden, Familie, Bekannten, dass sie das ausprobiert haben.
Das müsste ich mal gesagt haben, weißt du? Ja
Doro: Ja, voll. Das ist es halt wirklich. ich muss auch sagen, ich habe weniger Kontakt zu Menschen, die am Anfang negativ waren, weil ich glaube, also ich konnte es gerade einfach nicht ertragen das zu hören.
Und ich war auch gar nicht so, also gerade am Anfang war ich noch nicht gefestigt. da ging es direkt los. Ja was ist dein USP? Auf welche T-Gruppe spezialisierst du dich? Wie machst du das?
Wella: warte,
Doro: ich habe gerade die Idee geäußert dass ich das machen möchte. Und das war halt echt schon krass.
Und ja, auf jeden Fall, also da wurde mir auch von vielen auch geraten hey, Du musst dich nicht von allen, die die Meinung anhören und frage einfach nur die Menschen nach der Meinung, von denen du sicher bist, dass du wirklich eine ehrliche, wirklich wertschätzende Antwort bekommst und das mache ich auch.
Also jetzt, wenn ich noch Fragen habe und wenn ich mir nicht genau sicher bin, ich habe eine Supervisionsgruppe wo ich immer mal wieder Sachen frage im Freundeskreis wo ich Sachen frage und wo ich dann genau weiß, die sagen mir schon, wenn es scheiße ist, aber wenn die mir das sagen, dann ist es wirklich scheiße.
Dann weiß ich zu 100 Prozent, das ist nicht in Ordnung gleichzeitig bekomme ich konstruktives Feedback da muss man glaube ich auch ganz, ganz bei sich bleiben und deswegen finde ich halt auch Coaching in dem Bereich mega wichtig weil man mit solchen Fragestellungen sich hinsetzen kann und sagt, okay wie schaffe ich das denn, jetzt diese ganzen Kommentare aus meinem Kopf zu kriegen oder was triggert in mir wie kann ich damit umgehen es ist ein steinigerer Weg, wenn man es selbst macht.
Wella: Ja, konstruktives Feedback, das will ich, das wollen wir die Zusammenfassung meiner Meinung nach ist, du musst nicht alles durchgeplant haben, dich selbstständig zu machen, es ist ein Step nach dem anderen.
die Entscheidung, sich selbstständig zu machen, ist schon eine große. Und dann kannst du nach und nach deinen Plan machen, deine Idee, deine USPs, ich weiß nicht, was meine USPs sind, weil ich ein super cooler Dude bin, wie kommst du da drauf?
Ich gehe jetzt nicht weiter drauf ein, nein, aber das habe ich mir auch keine Gedanken zu gemacht, aber es juckt mich auch einen Scheiß weil ich, ah, du weißt doch, ich meine, du kennst mich, so viele Zuschauer kennen das ja, viele kennen das, mich jetzt nicht und wissen nicht, wie ich ticke, mein, Style ist einfach, ich mache halt und nach und nach sage ich, okay, es wäre sinnvoll, ich habe To-Do’s aufgeschrieben, okay, boom, nice.
Aber ich werde nicht alles im Vorhinein fertig machen. Das ist aber ganz ehrlich in der großen Firma auch nicht, sondern es ist alles nacheinander. Es ist immer ein Prozess
Doro: Aber es wäre ja interessant deine Muster zu durchbrechen, das tust du ja indem du dich darauf einlässt, was für Hausaufgaben ich dir wiedergebe.
Also von daher wäre es ja interessant, was es für Auswirkungen hat, wenn du solche Dinge festlegst. Und das ist eine tolle Überleitung zu planen du hast schon gesagt, du hast Dinge geplant in der Hausaufgabe. Was war dein Recap?
Wella: Ja, ich habe… dein Feedback genommen.
du hast mir ja Hausaufgaben aufgegeben. Das war ja das mit diesen Post-its, dass ich da aufschreibe, worauf ich stolz bin und was mich dadurch gleichzeitig motiviert. Und gleichzeitig ist es also ein bisschen viel, aber Reflexion für Dinge habe ich heute irgendwie was erreicht oder eins davon geschafft und das finde ich dann geil.
Und ich habe jetzt fünf Sachen hier aufgeschrieben. Ich lese die hier von der Wand ab.
Die
beruflich, habe mich mit meiner Vision auch privat damit beschäftigt aber beruflich ist quasi, ich habe gestreamt. Wenn ich das an den Tag sagen kann, dann hat jemand zugeguckt ist irrelevant.
Ich bin aber aus meiner Komfortzone raus und habe meinen Stream angeschmissen und gestreamt, das ist der erste Punkt. Ich habe an meiner Webseite gebaut, und Der zweite Punkt, sehr hohe Priorität und das heißt, wenn ich am Abend sagen kann, ich habe heute meine Webseite, ich bin einen Schritt weiter gekommen.
Ich habe was Neues gelernt, für mich hat das auch einen sehr hohen Punkt und das ist etwas beruflich hier fachlich, aber natürlich gilt das eigentlich für privat auch für alles. Also es geht auch eine Erkenntnis über mich vielleicht. Das ist mir wichtig, ich liebe es, neue Dinge zu lernen. Ich habe heute was Neues gelernt, das ist geil.
Dann habe ich einen neuen Follower. So, einen neuen Follower wäre auch super geil. Wenn jemand zuschaut, ey, lass gerne einen Follower da. Das ist auch eine Sache, die ich total cool finde. Ich meine, das ist natürlich so ein bisschen am Streamen geknüpft, aber das ist noch eine zusätzliche Belohnung für mich natürlich, wenn eine Person mehr sagt, hey, ich will mindestens ein weiteres Video von diesem Horst anschauen.
Und als fünftes ich habe ein To-Do erledigt.
Doro: was heißt dein To-Do? was fällt da drunter?
Wella: Alles Mögliche Ich habe heute eine Sache erledigt. Im Haushalt auf der Arbeit Privat, ich habe jemanden angerufen, alles tatsächlich. ich habe heute ein To-Do erledigt, eine Sache erledigt kommt für mich auf das Gleiche hinaus.
Genau, das sind die fünf Dinge, ich habe gestreamt, meine Webseite gebaut, ich habe was Neues gelernt, Follower oder Followerin und ich habe ein To-Do erledigt.
Und das sind die ersten fünf Sachen, die mir als erstes aufgefallen sind, schon recht berufsbezogen aber auch privat. Und ich werde nicht alle jeden Tag haben, aber eins davon würde mich stolz machen, So nicht immer hin, sondern nice.
Ich habe heute mindestens ein To-Do geschafft, das ist die unterste Latte. Eine Sache erledigt Wäsche gewaschen, total peng. Aber das ist alles was du ja auch für dich tust und die erledigt werden müssen, sagen wir es mal so. Und das meiste andere, genau, ich habe was Neues gelernt, ist auch recht allgemein auch für privat und die anderen sind eher beruflich einen Streamer, einen Follower oder eine Webseite gebaut das waren die Post-its, ja?
Doro: Was ist, wenn du alles erreicht hast, was machst du dann?
Wella: Nichts das?
Doro: Jetzt die Luftballon
Wella: kommt.
Doro: Ja, weil das wäre ja der liebste Schritt, dann zu sagen, okay, die Wahrscheinlichkeit, dass ich alles schaffe, ist sehr gering Aber vielleicht wäre ja auch noch die Sache, was ist wenn du alles geschafft hast? Dann brauchst du ja ein Belohnungssystem
Du musst es nicht jetzt machen, aber du kannst dir mal überlegen, was machst du denn, wenn du alles mal geschafft hast? Wäre ja ein Anreiz, weißt du? Also dann geht es halt los.
Wella: Belohnungssystem, also dass man sich belohnt okay. Ja, habe ich nicht drüber nachgedacht
Weil ich habe das Gefühl, emotionale Belohnung wäre gut genug.
Doro: Kann ja sein, das passt Nur manche brauchen dann wie beim Abnehmen, dann brauchen sie einen Cheat-Day. Wenn sie geschafft haben, dann den Rest der Tage einfach alles zu machen, brauchen sie einen Cheat-Day, sich zu belohnen, dass es so ist.
Und vielleicht ist bei dir auch einfach die emotionale Belohnung vielleicht passt der auch. Dann machst du halt einen Dance in deinem Wohnzimmer und dann passt der auch. Aber das war jetzt nur die Frage.
Wella: Ja. Ich nehme das als Belohnungssystem, nachzudenken ob da noch was anderes ist, was ich mir Gutes tun möchte oder ob die emotionale, psychische Belohnung, dass ich das geschafft habe, ausreicht Genau, das war das eine, was ich gemacht habe.
Doro: was hat es für dich für Auswirkungen gehabt?
Wella: jetzt in den letzten Tagen vielleicht nicht so viel, aber beim Erstellen, diese Motivation,
finde ich es gut, das aus meinem Kopf rauszunehmen und zu verschriftlichen. das habe ich bei meiner Motivation, meiner Vision und so weiter das habe ich letztendlich dann gemacht. Und wirklich alles das, was ich in meinem Kopf habe, wirklich zu verschriftlichen.
Erstmal irgendwie stichpunktartig später ausformulierter wie bei der Vision. Und das fand ich gut, weil man nimmt sich, ich nehme jetzt so wenig Zeit dafür, wirklich das, ich habe ja alles mögliche im Kopf, aber das wirklich einmal effektiv rauszunehmen und runterzubrechen, nochmal aufzuteilen, vielleicht nochmal anders zu formulieren.
Und in dem Fall ging es für mich auch Glaubenssätze was will ich? Was glaube ich? Genau, das fand ich schön mich damit zu beschäftigen. das war am 21., vor genau sieben Tagen, hatte ich mich damit beschäftigt. ich komme gleich nochmal zu, aber ich war emotional positiv überfordert weil es mir wirklich gut getan hat.
ich war emotional von meiner Vision berührt.
ist cool
Angefangen. Was mir wichtig wurde, ist das nicht nur beruflich zu machen. meine Empfehlung wenn du dich damit beschäftigst, was dich motiviert. Ich habe beruflich angefangen und dann ist mir klar geworden, das ist einfach nicht alles, sondern auch privat. Was motiviert mich beruflich und privat, das nicht zu vergessen.
Dass das genauso wichtig ist. Irgendwann fand ich Beruf, Arbeit Arbeit, aber es gibt mehr Deshalb habe ich mich mit beiden Seiten beschäftigt. ich kann dir meinen Bildschirm freigeben.
Doro: Das haben wir nicht getestet
Wella: geht auch nur ganz kurz, damit du mal siehst, wie ich das gemacht habe. Ne, wir machen es nicht, Datenschutz und so. Muss jetzt nicht alles von mir preisgeben. Aber ich habe, das lief so in einem oder zwei Tagen, ich weiß nicht mehr ganz genau, aber ich war an meiner Webseite und dann habe ich so GIFs eingebaut, und das fand ich witzig.
ich habe ein GIF gefunden und das hat mich total hypnotisiert und fasziniert das ist einfach nur ein GIF, mit irgendeinem Spruch und irgendwie hat mich das voll angesprochen. I am.
Und
das hat mich voll berührt, ich dachte so, I am a creative being with unlimited potential. das fand ich total stumpf in dem Moment, aber es hat mich einfach voll angesprochen das fand ich total geil. Und das habe ich jetzt, ich habe nämlich bei diesem Projektmanagement, es ist ein Projektmanagement-Tool wo ich meine To-Dos eingetragen habe, man kann es auch privat nutzen, habe ich eine Seite, nur Motivation die startet mit I am a creative being with unlimited potential.
Be excellent to each other and party on, dudes. Dann habe ich das Video von Bill und Ted dazu eingebunden und das habe ich dann vor dem letzten Stream, angeguckt, Das finde ich irgendwie geil. Dann habe ich einmal aufgeteilt zwischen beruflich und private Motivation Beruflich war das, was ich dir jetzt vorgelesen habe, das waren die Post-its privat war, ich war liebevoll zu meiner Frau, meinen Freunden, meiner Familie, ich habe was Neues fürs Leben gelernt und im Haushalt erledigt
Doro: Das wird ja wieder, also gut
Perfekt Aber das im Haushalt würde er jetzt mit den To-Dos zusammenpacken
Wella: stimmt Hattest
Doro: du ja
Wella: Zumindest die Post-its auf meiner Wand sind nur die beruflichen und nicht die privaten.
Doro: okay.
Wella: Ja, aber ich habe mich gefragt was ich schön finde, was ich privat erreicht habe, Mein liebevolles allgemein natürlich, aber man weiß, wie es war.
ich habe meine Frau, meine Freundin, meine Familie und dann habe ich was Neues gelernt, privat geht es eher für mich Persönlichkeitsentwicklung.
Meine persönliche Reise und beruflich ist eher, was ich fachlich neu gelernt habe. Genau, die Dinge habe ich so aufgeteilt angefangen und dann dachte ich ein bisschen Flow, machst du mal weiter das war jetzt Motivation, ich habe da so ein Icon gemacht, passt so hübsch wie dein Journal, als effektives, praktisches Projekt habe ich meine Webseite, da habe ich gesagt, komm, ich mache jetzt einfach ein paar To-Dos rein die ich nach und nach abarbeiten kann, das fängt eben mit den Wireframes, mit dem Prototyping an, dass ich erstmal die Struktur aufmache wie ich dir schon gesagt habe, das mache ich auch und dann, wenn ich das fertig habe geht es zum Webdesign und wenn ich erst das fertig habe, dann geht es in die Entwicklung bei unterschiedlicher Seiten das habe ich dann einfach rausgeschrieben, ich wusste das jetzt alles, nichts Neues, aber es fühlt sich schöner an, To-Dos abzuhaken dann habe ich auch Content, also Streaming-Content, was will ich in meinen Streams machen oder wir gemeinsam.
Da habe ich nur angefangen, da werde ich weiter dran bauen. Und dann kam eben zu meiner Vision und
da
habe ich das mit Stichwörtern angefangen. für alle, die zuhören, so habe ich es gemacht. Die Stichwörter lese ich nach und nach durch, ich. habe gesagt, was will ich tun und warum will ich es tun?
Ich will Menschen bewegen, was beibringen Warum Weil es mir Spaß macht.
Ich
sehe Menschen gerne beim Wachsen
Und
ich helfe gerne Menschen sich zu entwickeln. ich will Menschen motivieren und ermutigen, weil ich sehe Menschen gerne beim Wachsen und Entwickeln zu und Menschen motivieren, also Freude was Neues zu machen.
Also das möchte ich quasi so ein bisschen weitergeben. Okay jetzt ist es nur für mich so, ich will ein angesehener Speaker werden mit Themen wie Design, Marketing, Streaming, Business, Freelancing. Angesehener Speaker ist jetzt absolut Interpretation, aber ich habe das für mich so, weil es geht ja nicht nur stumpf ich bin Speaker, findet mich geil, sondern ich habe meine Themen und ich möchte gerne, dass meine Skills da anerkannt werden, darum geht es beim Business Das aber eine sehr berufliche Anerkennung.
Sehr viel auf berufliche Anerkennung gemünzt. ich will ein bekannter Streamer werden mit Themen wie Design, Marketing, Business und Freelancing Auch da ist alles Interpretationsspielraum ist halt da was ist ein guter, bekannter Streamer von wie vielen reden wir da, ich habe das, darum ging es mir nicht, sondern es geht meine Vision wie will ich meine Skills einsetzen das waren die Dinge, die mir wichtig waren, die ich runtergebrochen habe letztes Mal bei dir, ich würde von dir gerne das nochmal hören, wenn du das teilen möchtest
Doro: ich habe es gar nicht hingeschrieben aber ja, passt genau
Wella: und dann habe ich versucht, weil ich, also ich möchte irgendwann meine Vision auch auswendig können, das kann ich noch nicht Aber dann habe ich versucht, das auch zu formulieren, was ich halt wirklich will.
Und da war auch das Spannende, dass ich das zuerst sehr beruflich gemacht habe und dann bei einem Wickelmann, das reicht mir nicht, das nur beruflich zu formulieren, weil dann formuliere ich das als Lebensvision oder zumindest als Lebensabschnittsvision. Also ich, das Leben ist dynamisch, Dinge passieren, Prioritäten ändern sich, für jetzt ist das für mich das Wichtigste aber es kann sich ändern, Formulierungen ändern sich
Doro: von daher
Wella: habe ich das dann für mich als Lebensvision formuliert und das lese ich dir jetzt vor.
das ist meine Vision.
Ich
möchte Menschen ermutigen sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln, ihre Ziele im Leben besser erreichen zu können. Das alles will ich mit einer positiven lebensbejahenden Einstellung tun, ohne mich zu ernst zu nehmen, mehr Licht ins Leben zu bringen,
Bunt ist das Dasein und granatenstark
Doro: Mega,
richtig gut. Krass dass du es so schnell formulieren konntest, wenn ich das im Coaching mache oder wenn ich das halt für mich gemacht habe, dann gebe ich das als Hausaufgabe auf, dann ist das ein ganz langer Prozess.
Und ich meine, jetzt steht es erstmal. ich finde, es klingt ja auch einfach schon mal mega. Und dann geht es ja eigentlich jetzt darum zu gucken, ist es das wirklich und zu validieren. wenn du es so formuliert hast und es sich so gut anfühlt dann drück es dir aus, rahm es ein, guck.
Werd ich machen,
Wella: ja. Aber deshalb war ich danach emotional berührt, weil ich dachte, das klingt so gut und das ist was ich für mein Leben will. Natürlich werde ich Teile davon mit meiner Arbeit zu tun, aber auch privat, dass es mir dann pengt, da will ich gar nicht so trennen.
Menschen ermutigen, motivieren und befähigen ist für mich der Ersatz, wenn ich dir was beibringe, dann befähige ich dich oder helfe dir, irgendwozu deine Ziele eben besser erreichen zu können. Also das habe ich mich immer gefragt, okay, das klingt gut, aber wozu? Und das warum, das ist relevant an der Stelle.
Und daneben ist mir, wichtig eine positive Lebenseinstellung
Und
Mir ist wichtig, mich nicht zu ernst zu nehmen, so wie hier, wie ich rede, das ist dieses, so what?
Und das ist für mich, das gehört, sich nicht zu ernst nehmen. Das ist dann, hey, wir machen das für uns, für andere. es ist alles in Ordnung es ist auch alles nicht so wild. Und eben quasi, dass ich für alle Menschen, die meinen Weg kreuzten, also da will ich irgendwie ein Licht sein.
Was bedeutet das konkret? Das werden wir dann sehen.
Doro: Für mich hat das eine
Wella: tiefe Bedeutung so will ich das auch sein. Genau, aber so habe ich das für mich formuliert. ich war im Flow, ein paar Stunden da drin. dann habe ich ja, irgendwie hat das gut geklappt an dem Tag.
Doro: Es gibt ein digitales Tool bei Franklin Covey auf der Webseite. Da geht es halt darum, das Personal Mission Statement zu formulieren, das heißt nur auf Englisch, weil da geht es genau diesen Prozess. Und am Ende hat man halt diesen Mission Statement, wie gesagt, das macht man ja auch im Coaching ganz oft, das kann man durch ganz, ganz viele Prozesse machen, auch so durch so eine Grabrede und so, also ganz
viel
Aber genau das ist es dass man für sich selber ein Mission Statement macht immer wieder zu schauen, kann ich meine Entscheidungen danach ausrichten. Und ja, du hast vollkommen richtig gesagt, manche Sachen müssen sich verändern und deswegen immer wieder in die Validierung gehen und schauen.
Aber voll gut, wenn du es einmal so aufrufst Weil es macht was. Also ich finde, es ist halt voll… Voll gut für einen. Also mein Mission Statement habe ich vor Jahren definiert und es hat sich verändert ganz wichtig ist für mich ist wirklich dieses, ich möchte mutig sein, anderen zu helfen.
Ich möchte meine Begeisterung weitergeben, damit sie halt sehen oder andere Leute halt sehen können, dass man von dem Leben begeistert sein kann, dass es einfach Auswege gibt. Und ich möchte authentisch sein in dem Ganzen, weil es gibt nicht nur diese Masterclasses und wir machen jetzt erfolgreich, sondern ich möchte authentisch sein und sagen, ich habe auch genauso Angst, bin genauso ein Mensch und möchte auch jetzt hier einfach meine Sachen sharen quasi, weil ich glaube, dass ich was weitergeben kann in dem, wie ich bin und in dem wie authentisch ich bin das ist für mich super wichtig
Wella: Voll, genau, Probleme mit bestimmten Masterclasses das Persönliche, geht oft flöten. Das ist einfach hier im Plan und es geht Geld.
Dann denkst du, deine Persönlichkeit, das reale Leben mit den Menschen ist so viel wichtiger. ich will nicht Menschen Ziele absteigen, aber das Persönliche Höher gewichten. das ist eigentlich das Ding.
diese Authentizität, das ist absolut richtig so. Deshalb ist es das, was ich auch anderen Menschen immer erzähle. Und du darfst gut und gerne anderer Meinung sein, weil ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen es ist einfach meine Art, Dinge zu sehen. Und ich glaube aber auch, dass eben diese Art für viele durchaus, also das mal zu hören und durchaus eine Entlastung sein kann, weil da also ein bisschen Druck rauszunehmen aus bestimmten Dingen.
Genau
Doro: ja.
Wella: genau das, ist wichtig. Egal was ich irgendjemandem erzähle, es sind meine persönlichen Lebenserfahrungen so, aber ich, wir sind alle nicht perfekte Menschen, so wie ich das überhaupt sagen muss, aber wir haben alle unsere Fehler, unsere Stärken und unsere Schwächen
Es gibt Dinge, die kann jeder nicht gut. Es gibt Dinge, die können wir besser. Und das ist normal, auch ich habe Menschen in meinem Leben verletzt und werde wieder Menschen verletzen. Ich will das nicht, aber wir sind Menschen, das gehört leider dazu, dass man dumme Sachen macht.
Aber das ist für mich authentisch und lebensnah. eine Sache, die ich befürworte. Dann können wir auf Augenhöhe nicht du oben und der andere unten, ich finde das auf Augenhöhe, das habe ich in den letzten Wochen öfter gesagt, in unterschiedlichen Szenarien und das ist mir sehr wichtig dass wir uns auf Augenhöhe begegnen, wir sind gleich du hast deine Erfahrung ich habe meine in welchen Settings wir uns treffen, ist das eine vielleicht wichtiger und in anderen das andere und so wollen wir das angehen weil wenn ich eine Coaching suche klar, in dem Sinne ordne ich mich ein bisschen unter, weil ich will, dass du mich da begleitest.
Doro: Ja, finde ich gar nicht. ich finde das ist in Augenhöhe ganz wichtig. Es gibt viele Coachings die sind nicht auf Augenhöhe und das finde ich schwierig.
Wella: Es
Doro: geht ja den anderen Ansatz, oder was du jetzt gesagt hast, Das wäre ja so ein Mentoring-Ansatz, dass man sich gegenseitig
Wella: immer
Doro: wieder austauscht. Und beim Coaching ist es halt einfach so, dass ich in der Rolle als Coach genauso auf Augenhöhe bin und nicht manipuliere, sondern wirklich die Fragen stelle, die wichtig sind, weil ich kann das in dem Moment.
Also nur weil ich das kann, heißt ja nicht, dass ich es bei mir selbst kann, in dem Moment kann ich diese Rolle übernehmen, weil ich da einfach ein gutes Gespür für und diese Empathie halt mitbringen kann, wo wir uns einfach auf Augenhöhe unterhalten können.
Und es ist mir egal, ob jemand älter oder jünger ist, sondern es geht darum, auf Augenhöhe jemanden ernst zu nehmen und das wahrzunehmen, was da so unterschwellig ist. Und dann kann man halt daraus was machen. Aber das geht nicht darum, sich unterschwellig hinterzuordnen.
Und finde ich mal auch ganz ganz wichtig, weil im Endeffekt… Da sitze ich oft denke wow, gute Idee. Ich kann es nicht sagen, aber ich mache es dann danach. Aber ganz oft, ich lerne ja auch von denen. Und genauso lernen sie ja von dem, was ich frage.
Aber ich finde es ganz, ganz wichtig, dass man auf Augenhöhe bleibt, dass man lachen kann beim Coachen, dass man halt nicht dieses Beratertum und ich sage dir, wie es geht. Und ich glaube, da ist auch ganz, ganz viel dass Coaching halt einfach ein bisschen missverständlich wird, weil es ist einfach wie so eine Beratung.
Aber das ist es ist mir egal, wie alt die Menschen sind. ich habe viele ältere und sehr junge Leute gecoacht. es kommt darauf an, dass ich mich immer wieder auf diese Augenhöhe begebe, Also drüber drunter. Und natürlich hat man dann auch manchmal ein bisschen zu kämpfen, diese Augen Aber es ist ganz interessant, dass ich das immer, also meistens ist es genau so ein Erlebnis, wie du hattest. irgendwas passiert, man macht irgendwie Post-its und auf einmal löst sich irgendwas.
Und das ist ja genau das, wo man auf Aufhöhe sein muss. Das funktioniert halt nicht so.
Wella: Ja, sweet. auf jeden Fall war es sehr bewegend Und echt cool ich habe gedacht, die Formulierung ist ja quasi, ich möchte.
Mhm.
Vielleicht ist das eine mögliche Reflexion was du gerade meintest, die Frage, was steht auf deinem Grabstein?
das Ziel der Vision, dass du sagst, ich habe Menschen ermutigt und ich war ein Licht für andere. durch die Formulierung dieser Vision weiß ich, also alles, was ich tue, fällt da drunter.
es gibt solche und solche Tage. Aber grundsätzlich, wenn ich die Vision für mich habe alles, was ich tue privat und beruflich will ich da unterordnen und sagen, wenn ich da einen Step weiterkomme zu den was ich möchte, dann ist es halt geil.
So, dann kann ich auch sehr zufrieden sein, weil das sind die Sachen, die mir. Wichtig sind.
Doro: Ja,
Richtig cool. cool, dass du es gemacht hast. wirklich gut. da steht ja niemandem zu, da irgendwas zu werten. Es geht darum, dass du deine Vision formulierst und die darfst du ändern und entwickeln.
deswegen voll gut. es klingt auch mega. cool. Ich bin sehr stolz.
Wella: danke.
Doro: Ein To-Do erledigt.
Wella: danke
Doro: schön.
Wella: Ich habe das auch direkt auf Englisch und Portugiesisch übersetzt. Klingt immer noch
Wella: Hallo Doro: hallo es Wella: los Doro: gleichfalls Wella: ich sage wieder moin ja nice freue mich wieder bock bisschen über unser zeug quatschen habe hausaufgaben gemacht Doro: hast Wella: du mir gesagt ist mir aufgetragen ich bin jetzt mal vorbildlich und hausaufgaben gemacht ja Doro: genau Wella: es ging darum Dass ich das, was mich stolz macht und mich motiviert als Post-its auf meiner, also in dem Fall auf meiner Wand habe ich das geklebt direkt vor mir so über mein Bildschirm Das habe ich gemacht. Ich habe mich mit meiner Vision beschäftigt und ein bisschen Organisatorisches gemacht und mir ein paar To-Dos gemacht. Doro: Online-Software… Wella: ich hatte die bei einem anderen stream gesehen und die sah tatsächlich ziemlich clean und slick aus und irgendwie cool und die habe ich mir dann angesehen und ich fand die cool und habe viele sachen reingeschrieben vision motivation to do’s Content-Ideen das habe ich verschriftlicht und in dem Zuge ist es nämlich mit der Vision auch entstanden. Also ich habe das erstmal so ein bisschen stichpunktartig reingeschrieben und dann in den Flow gekommen und habe das dann auch komplett ausformuliert. Und ich glaube, also ich finde, die auch echt ganz cool geworden. Genau, und das habe ich so gemacht, aber das können wir nach und nach abarbeiten. Ich würde sagen, dass wir zuerst ein Recap machen, denn das wäre nämlich mein Recap und da kann ich nämlich gleich auch ein bisschen ein bisschen näher darauf eingehen. Ansonsten alle, die zuschauen, herzlich willkommen zu dem neuen Folge Business Talk von den Business Buddies. Wir müssen noch so Intro machen. Wir müssen noch so ein Intro machen. Irgend so eine coole Musik, die kommt. Doro: Und eine Choreografie. Wella: brauchen eine Choreografie du hast recht. Hilft ja nichts. alles Branding Doris Alles Branding. Doro: Auf Fall. Wella: Deshalb übergebe ich dir das Mic. wir hatten Weihnachten frohe Weihnachten rückwirkend an alle. Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Zeit. Und deshalb ist jetzt die Frage, wie viel man wirklich dann geschafft hat. Aber da waren ein paar Arbeitstage zwischen. Wie war es bei dir die letzte Woche? Doro: ich habe nicht so Pause gemacht. Ich habe nur, am 24. Abend, 25. und 26. Pause gemacht, so ein bisschen. Aber eigentlich habe ich die Zeit richtig gut genutzt Also… Wir waren in Leipzig und hatte anderthalb Tage komplett für mich. Wella: Ich kenne da Doro: Deswegen war es besser, weil ich niemanden besuchen konnte. Ich hatte nichts, was mich ablenkt. Ich habe nebenher gekocht weil das einfach unglaublich gut finde zum Runterkommen und zu meinen Gedanken sortieren Ich koche und backe sehr gerne dann immer. Fun Fact, früher gab es in der WG viel mit Apfel, weil ich immer viel mit Apfel gebacken habe. In Klausurphase. Aber genau, so mache ich es halt auch. Ich habe es einfach wirklich voll genossen und bin komplett runtergekommen und habe viel reflektiert was war und was ist. Ich habe die Idee von einer Freundin bekommen, Weil wir letztes Jahr zusammen im Auto saßen und ich dachte, ich kann mich doch nicht selbstständig machen und wie soll ich denn Kunden und Kundinnen finden und wie soll ich es überhaupt machen, das mit dem Kündigen? Und jetzt hat sie mir vor einer Woche geschrieben, meinst du ganz im Ernst, setz dich mal hin über Weihnachten, und schreib mal auf, was du eigentlich alles erreicht hast und was du gerade eigentlich alles für Themen angehst. Und das habe ich gemacht und ich habe immer festgestellt, ich brauche einen Tag, wo ich nur mit mir bin, überhaupt die Möglichkeit zu haben, runterzukommen, Habe dann einen Tag wirklich nur nichts gemacht, ein paar Netflix-Filme geguckt und ein bisschen geschaut, was ich denn so alles, worüber ich denn nachdenken möchte und dann am zweiten Tag Sachen aufgeschrieben, in mein Buch genommen und in der Vorbereitung geschaut was ich gemacht habe es sind 20 Seiten neu in meinem Journal Und habe alles aufgeschrieben die Ausgangssituation was ich erreicht habe und wo ich tatsächlich meine Werte, also wo ich einfach Entscheidungen in diesem Jahr getroffen habe, die wirklich werteorientiert waren und da ist halt eben Mut Authentizität Begeisterung für jeden Core-Value, den ich eben habe, einmal darüber nachgedacht Was? War dann die krasseste Entscheidung, die ich in dem Setting getroffen habe. Und es war echt cool. ich habe viel gemacht in den letzten zwölf Monaten. Das war auch gut für mich. Jetzt nochmal in der Vorbereitung fürs nächste Jahr. Also das war so mein, das, was ich so gemacht habe die letzten paar Tage. Auch das war so der Startpunkt, wo ich dann gedacht habe, ich muss meinen Social-Media-Account an den Start bringen. Apropos, muss gleich noch posten dass der hier streamt. Aber dass ich das an den Start bringe Also wie kriege ich Follower? Ich mir Sachen angeschaut. Das dürfte ja nicht so. Ich wollte ja nur nicht die ganze Zeit runterfielen. Das mache ich gleich noch, genau, aber das sind so Sachen, die ich jetzt einfach angehen muss und obwohl sie mir super schwer fallen und dann habe ich mir jetzt in den letzten paar Tagen ganz viel Zeit genommen und wirklich angeschaut wie machen das andere, das finde ich immer deprimierend, also super deprimierend, weil mir auffällt, wie viele Accounts wirklich gute Follower haben, dieses, sich verkaufen ist ja erstmal gut, das mache ich ja auch, aber eher so, keine Ahnung, also weiß ich nicht, sich ein bisschen too much verkaufen oder halt eben, ich habe einen Account gesehen, wo sie gesagt hat, Ja, auf keinen Fall sollte man Selbstständige coachen, wenn man sich noch nie selbstständig gemacht hat. Und dann dachte ich das ist super genial von ihr, wenn sie Leute coacht, die sich selbstständig machen, die aber nicht andere Selbstständige coachen dürfen, auch wenn sie ja selber die Erfahrung machen in diesem Prozess, weil sie sich ihre Kunden einfach tatsächlich nimmt und jetzt voll viele Follower. Also super genial eigentlich. Oder die eine hat gesagt, aber diese Erfolgscoaches, die es ja jetzt überall gibt, wie macht man 10 Millionen innerhalb von einem Monat oder sowas? Und dann stellt sie sich hin und sagt, ja, das geht gar nicht da müsst ihr voll aufpassen, voll aufpassen, wen ihr auch da heirat und so. Also das ist wirklich, wirklich Fingerspitzengefühl zu fragen. Aber wenn ihr euch die Frage stellt, also wenn die ihre Masterclass, das heißt Masterclass übrigens, Wella: Masterclass Doro: machen, ne, Und diese 2% Erfolgsquote haben und diese 2% dann so viel Geld machen, dann müsst ihr euch echt fragen, ob das die richtigen sind für euch, ich habe dann eine größere Erfolgsquote. Das ist das, was ich tue, das, was ich die letzten Tage gemacht habe und noch nicht ganz das Ergebnis habe, aber habe ja noch ein paar Tage. Was mache ich in meinem Social Media Account und wie performe ich da, wie präsentiere ich mich wie schaffe ich das, dass Leute wirklich mir zugucken wollen und das in Anspruch nehmen wollen, was ich kann, Wella: und das Doro: das waren echt viel, was ich gemacht habe die letzten paar Tage, aber heute bin ich ein bisschen krank heute weniger, aber das ist auch noch das, was mich so ein bisschen beschäftigen wird, genau. Wella: Hast du ein Fazit, also hast du so kurz ein Fazit oder besondere Dinge, die dir aufgefallen sind beim Aufschreiben? Hast du da für dich so ein paar Sachen, wo du denkst ach krass das habe ich gemacht, oder irgendwelche Highlights, die du herausheben möchtest? Doro: Ja, ich habe wirklich gemerkt… Wie viel ich von meinen eigenen themen angegangen bin wirklich also im letzten jahr war ich noch sehr zurückhaltend mit allem was ich mache und habe auch den eindruck gehabt ich kannte also ich habe das gefühl ich kenne mich jetzt voll gut ich weiß wo meine wo meine sachen herkommen und wenn ich mal frau ich bin dann weiß ich ganz genau ja das war zu viel vielleicht jetzt über weihnachten auch zu viele menschen und ich brauche jetzt einfach erstmal zeit für mich und das kann ich voll gut mittlerweile märkten und halt auch sagen und benennen und von einem jahr glaube ich Obwohl ich sagen würde, dass ich sehr reflektiert bin, vor einem Jahr waren mir viele Dinge einfach noch gar nicht so bewusst. Vor allem mit diesem Trauen. eins von meinen Werten ist Mut. da mutig zu sein, zu kündigen, ohne Plan B. Mutig zu sein, sich in die Sichtbarkeit zu stellen, ohne sich selbst zu verleugnen. Und das hattest du mir mal gesagt. Man muss so sein, wie man ist nicht, wie andere einen haben wollen. dann die andere Variante. Man muss immer so sein wie, oder der Fisch muss nicht dem Angler schmecken, nein, der Köder muss nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch. Das ist dann die andere Variation Das ist ein schönes Bild. Wella: Ganz Doro: genau. deswegen sind es so zwei Varianten. Und wer bin ich eigentlich? ich glaube, da bin ich noch in der Findungsphase, die ich mir da außen präsentiere. Weil ich glaube, so habe ich jetzt im letzten Jahr einfach ganz ganz viel gelernt, wer ich will. Richtig. Bin und was ich kann, weil das hat sich kurzfristig verloren über ein paar Jahre und das habe ich jetzt wieder und das ist so cool, also wenn ich so in mich reinfühle, mein Fazit ist auch, vielleicht hat jemand gesagt, wenn ich mich in mich reinfühle und denke, heute ist ein schlechter Tag, dann ist es einfach ein schlechter Tag, aber nicht so schlecht, wie ich es mal anders gefühlt habe und das ist halt irgendwie cool, also es ist einfach so auf einer Skala von 1 bis 10 so ein 6 schlechter Tag, aber ich hatte auch schon 1 schlechte Tage ich mache gerade das, was ich liebe und das ist cool. Wella: Geil Ja, mega, nee, das hört sich richtig gut an. Ich meine, ich habe an der Stelle, jetzt, wo du es darüber erzählst also ich finde ich dass wir dann da auch auf jeden Fall Gemeinsamkeiten haben, Ich meine, ich bin ja auch nochmal zwei, drei Jahre älter als du, was jetzt nicht viel heißt, glaube ich, aber trotzdem habt jeder natürlich irgendwie unterschiedliche Erfahrungen. Ich habe das Gefühl, dass ich das auch hinter mir habe. Ich weiß nicht, was passiert, aber in den Zwanzigern, dass man sich da so ein bisschen verliert weißt du? Ich kann das schlecht greifen, aber zumindest, das ist safe auch nicht für alle, aber wenn ich über meine engeren Freunde nachdenke und was da so passiert, Persönlichkeitsentwicklung dann habe ich schon das Gefühl, dass irgendwas ist in den Zwanzigern. Irgendwie hat man eine geile Zeit, aber man ist noch nicht so ganz angekommen bei sich. Oder hat sich halt vielleicht selber nicht so richtig verstanden und dann kommt das vielleicht in den Dreißigern, wenn man so ein bisschen… Anders runterfährt, man wird, stabiler, dir werden andere Dinge wichtig und dann beschäftigst du dich wieder damit und ich hatte gar im unternehmerischen Aspekt ganz viele Dinge, wo ich zu mir ein Ja finden musste, ich war immer hinterher, so, was machen die erfolgreichen Leute und das muss ich auch machen, weil dann werde ich auch erfolgreich, also oft dann eben finanziell gesehen sehen und dann kriegst du es halt nicht geschissen, ich habe es nicht geschissen gekriegt so, wie die es halt machen, das ist ja genau der wichtige Punkt dabei und die ganze Zeit ich bin ein schlechter Unternehmer, so, ich bin kein guter Unternehmer, bla bla und dann irgendwann so, das ist gar nicht der Fall, ich bin nicht ein Unternehmer wie die es sind, wie die Leute, die ich mir angeguckt habe, sondern ich Bin halt anders und bestimmte Dinge sind mir nicht wichtig, das heißt aber nicht, dass ich da schlecht bin, bei mir wurde bewusst, wie viel ich weiß, gerade über selbstständig machen, weil ich jetzt vier oder fünf Firmen gemacht habe ja, wir haben nichts für eine Million verkauft, aber das ist auch gar nicht das, was ich will. ich will nicht skalieren, nicht wachsen, einfach meinen Scheiß machen und mich gut fühlen das heißt nicht, dass ich ein schlechter Unternehmer bin, sondern ich bin eben kein Unternehmer, wie die Startups das vielleicht wollen oder brauchen oder wie auch immer, sondern ich bin halt anders und mir sind halt andere Dinge wichtig in dem Fall, ich habe andere Prioritäten und dazu musste ich ein Ja für mich finden, also zu sagen, es ist okay, wenn ich das nicht will. Es ist gar nicht so einfach in diesem Moment Unternehmerischen Kontext, wo eben so viele unterschiedliche Vorbilder wo du 100 Masterclasses irgendwie hast, für all möglichen Bums und guck dir deine Erfolgskurse an und wenn du diesen Kurs buchst, dann wirst du innerhalb von, das ist ja genau die Tonalität, dann wirst du innerhalb von einer Woche als Maul halt So, das sage ich dazu und davon will ich nichts wissen das heißt nicht, dass das irgendwie an sich schlimm ist, aber das passt nicht zu mir so, sondern ich mit meiner Persönlichkeit, ich will Dinge anders angehen wenn wir später Kennzahlen haben und du sagst, ja guck mal, dein Umsatz ist viel geringer ja, das kann alles sein, aber die Frage ist wenn das für mich kein Benchmark ist was ist für mich ein Benchmark das bringt meine Arbeit erfüllt, aber trotzdem will ich Arbeit Arbeit sein lassen und dass das nicht mein Leben ist. es ist wichtig, weil wir unsere sechs bis acht Stunden am Tag mit unserer Arbeit zugange und schlimm genug, wenn sich das scheiße anfühlt so das will ich nicht, sondern ich will, dass es gut ist und ich will mit meiner Arbeit sicher was erreichen, Das, was ich erreichen möchte, ist nicht das Gleiche was andere Unternehmer erreichen wollen und dementsprechend passt deren Strategie nicht für mich. Aber wie gesagt, long story short, ein Ja zu mir, finde, dass es okay ist, das nicht so zu tun. das ging über Monate oder Jahre so, dass nach und nach Dinge mir eingefallen sind, wo ich sage, es ist okay. Es ist okay, dass mir das nicht wichtig ist oder ich das anders machen möchte. Und gerade, dass ich nicht zu ernst nehme Hey, da bleibe ich bei. wenn du denkst, viele würden das als unprofessionell bezeichnen, sagst du, ja, Pech dann bist du halt auch nicht meine Zielgruppe Und das ist jetzt. nicht andere Menschen zu beleidigen, sondern es ist okay, dass wir da nicht zusammenkommen und du jemand anders suchst. So dann bin ich der Falsche Und wie gesagt, dazu so ein Ja finden, das zu sich und zu seiner Art und Weise Dinge angehen zu wollen. nehmen wir mal diese Instagram Coaches, Masterclasses weiß der Kuckuck, echt herpes so, ne? Ich gucke mir das alles an, denke mir so, und das muss ja irgendwie ja funktionieren, Doro: Ja, Wella: erzähl Doro: Nein, es funktioniert ja deswegen, oder? Also das Problem ist ja auch, dass man, oder das Problem, das Gute an sowas ist, also was ja wirklich genial ist an der ganzen Sache ist, wenn du aus einer Dienstleistung ein Produkt machst. im Startup-Bereich nichts anderes und dann kommen wir nämlich dann dazu, wir wollen es skalieren und dann groß machen und genau das machen wir. Also was macht man? Man macht, also ich mache gerade ein Workbook für, ich habe hier eine Verlosung für einen Führungskräfte-Workshop ausgeschrieben und bin gerade dabei, einfach Arbeitsmaterial zu machen. Und theoretisch dieses Arbeitsmaterial könnte ich einfach voll gut einfach für die nächsten zehn Menschen verwenden. Und die sollten das dann genauso kaufen und dann gebe ich das genauso raus und dann werden wir Ergebnisse erfahren und das ist genau das, was selber passiert. Alle kriegen jetzt irgendwie dieselben Input. Genau, genau Sorry, ich hoffe, du hörst es nicht, ich gerade einen Helikopter drüber. Bei mir, ich habe mir halt gedacht, ich mache das Material fertig, weil ich finde es mega wichtig, nebenher was zu machen gerade auch zum Einstieg bei Führungskräften oder werdenden Führungskräften oder Leuten, die neu in der Rolle sind, ist es ganz, ganz wichtig, halt bestimmte Dinge halt sich anzuschauen im Inneren und Äußeren. Und deswegen zur Vorbereitung und halt auch währenddessen ich werde Material vorbereiten aber ich werde mir die Flexibilität belassen, einen anderen Weg einschlagen müsste, dass ich mir da die Flexibilität halte dass ich Sachen vor- oder zurückschieben kann bzw. Neu entwickeln kann, weil ich bin mir sicher, dass es relativ schnell in dem Moment dann funktionieren kann. Und deswegen möchte ich das möchte ich mir auch irgendwie behalten, weil so ein Masterclass funktioniert natürlich nicht. Du bekommst dann deinen E-Learning-Bereich du bekommst deine Webinare, du zahlst dann unglaublich viel Geld dafür, dass du dich dann ausbilden lassen kannst online und die Sachen sind alle aufgenommen. Das ist genial, das ist wirklich eine Gelddruckmaschine. Aber ich finde es halt so schade irgendwie, weil also die Menschen wollen das und mich haben viele Sachen gecatcht diese Individualität und das, Wachsen, sich selbst kennenlernen, in den 20ern rumfloaten, Coaching müsste in den 20ern Pflicht sein, weil man schneller dahin kommt, wer man ist. Wenn man einfach so eine Masterclass nimmt, Dann hat man halt genau denselben Schritt durch wie die anderen. Und trotzdem ist es so, dass man bei vielen Dingen einfach nicht genau nachschaut. Also das finde ich halt. Aber who knows, vielleicht bin ich in einem Jahr auch richtig Geldgeil und mache Masterclasses. Aber das ist halt nicht mein Anspruch. ich finde das ein bisschen skurril. Aber es verkauft sich die Leute haben viel Marketing da drauf und es verkauft sich einfach, weil man die ganze Zeit hört, tu das nicht, drei Dinge, warum du das nicht tun sollst Und ich habe es geschafft und sage dir jetzt, wie es geht. das ist halt echt schwierig. Wella: Ja, ob es Instagram ist oder YouTube, ich werde von dieser Werbung zugeballert. habe mich gefragt, was habe ich angeklickt, dass der Algorithmus sagt, das ist gut für mich. Aber ja gut, das hat viel mit Geld zu tun und ist halt so ein, ja ich weiß nicht, wie ich es genau nennen soll, aber so ein Grundbedürfnis natürlich, aber auch Traum von vielen, endlich finanziell unabhängig ausgesorgt. Das sind ja die Wörter die fallen. Ich habe letztens ein Video bei TikTok von einem Streamer gesehen, er hat sich darüber aufgeregt seinen Chat angebrüllt und meinte ey Digga wenn ich die Formel hätte. Ja, und das bewerben sie Ich habe die Formel. natürlich ist das immer mit Arbeit verbunden, aber ich sage, habe ich dir ein Workbook gemacht und wenn du das befolgst, wirst du deine Millionen machen. So, ich das hätte, dann würde ich das vielleicht mit meinen Ängsten teilen und dann würdest du eine goldene Nase verdienen, aber das nicht für 100 Euro im Angebot für alle. ich meine, man kann das anders sehen, aber ich fand in dem Moment das ist wie viel Verarsche da vorne ist, ich widerspreche bei vielen nicht, dass sie das nicht geschafft haben, aber das sind immer die gleichen, einige Posen mit dicken Karren es hat ja lang genug funktioniert aber ich denke die Gesellschaft ändert sich und dass es weniger wichtig ist und wundere mich jedes Mal wenn ich so eine Werbung sehe. So, ich habe doch das Gefühl, dass die, also Jen… Y und Gen Z eben bestimmte Statusdinger weniger wichtig werden trotzdem gibt es noch viel Werbung dafür, wir wollen arbeiten eine gute Arbeit haben, aber Arbeit ist halt Arbeit wir wollen mehr Zeit für Freunde, Familie, Hobbys, es wundert mich wenn ich sowas sehe der Typ gibt tausende Euro für Werbung aus und wird das ja wieder zurückbekommen und irgendwelche Leute sind da die das buchen. Doro: ja voll. Aber ich glaube, da dürfen wir nicht verallgemeinern. es gibt verschiedene Stränge in der Gen-Z-Generation es gibt verschiedene Denkrichtungen nicht nur eine, viele machen sich selbstständig, weil sie selbstbestimmt sein möchten. Das stimmt. Nicht mehr von Chefs deklariert werden. es ist super wichtig, dass sie sich selbst verwirklichen können. solche Sachen… Verkaufen sich gut, weil also, ich meine, ihr kennt es ja selber jetzt gerade in der Selbstständigkeit oder jetzt gerade mit meinem Struggle bei Social Media. Ich denke mir die ganze Zeit, kann ich das überhaupt? Mache ich das richtig? wenn ich beratend zur Seite stehen würde, wäre ich ziemlich sicher, dass ich dieselben Inhalte genauso formulieren würde wie die in ihrer Masterclass, weil von außen ist das immer super einfach. Ich habe letztens gedacht, Ich brauche erstmal eine Social-Media-Strategie, dass ich überlege, wie ich das überhaupt mache und dann dachte ich das wäre das Erste gewesen, was ich jemand anderem geraten hätte selbst in der Situation zu sein, ist natürlich schwer und deswegen verkauft sich das halt auch so gut, weil alle hoffen auf dieses Patentrezept und im schlimmsten Fall kannst du ja auch sagen, es lag an mir, das habe ich auch letztens gelesen, wenn du nicht genug Kunden hast, frag dich ob du alles gegeben hast. Wella: Haben wir das nicht? Doro: Und das ist halt, aber das ist so viel. Wella: berechtigte Frage, ne? Doro: Und bei mir ist es halt auch so, denn als ich mich wirklich dazu entschieden habe, das Vollzeit zu machen und zu gucken, dass ich es an den Start kriege, habe ich auch gesagt, ich werde mein Bestes geben, weil ich weiß, es ist das Richtige für mich, ich werde mein Bestes geben und auch über meinen Schatten springen und vielleicht auch mal Videos bei YouTube, bei Social Media posten Weil ich glaube, dass es eine Sache ist, die ich gut kann Aber das ist schon was, was ich sage, ich werde mein Bestes geben. Wella: Aber Doro: man kann nicht sagen, du hast nicht dein Bestes gegeben und deswegen hat es nicht geklappt. die großen Äpfel, hatten auch ein bisschen Glück und das muss man auch haben. da muss man halt auch so ein bisschen offen für sein, dass man sagt, wir gucken uns die Umstände halt an. Und wenn halt wieder eine Pandemie kommt, dann ist halt schlecht, wie wir letztens vor zwei Folgen gesagt haben, dass dann eine Barzeröffnung, weil das ist halt schwierig. Und Wella: da Doro: man muss agil bleiben und gucken, was kommt. Wella: Ja, Glück gehört dazu und ich würde das als universell bezeichnen an der Stelle, weil ganz sicher haben ganz viele große oder erfolgreiche Unternehmer wie immer ganz gute Geschäftsarbeit gemacht, aber also ein bisschen Glück werden alle gehabt haben bei Gesprächen mit Kunden oder bei großen Aufträgen Ein bisschen Glück braucht man immer. Oder ich sage es immer dann im Sinne nicht Glück, sondern Türen gehen halt auf. Das ist dann irgendwie gleichzeitig Glück, aber Türen öffnen sich so und dann hast du eben die Möglichkeit, dann zu handeln und da nicht nur zuzusehen wie eine offene Tür da steht, sondern natürlich auch reinzugehen und zumindest zu gucken, was drin ist. Kann sagen, nee passt schon. Ja. Doro: Ja voll. Und manchmal funktioniert es halt auch nicht. Und das darf man auch okay finden, zu sagen, ich habe es probiert und es hat nicht funktioniert. das ist in Ordnung. da machen sich alle so einen Stress. Ich auch manchmal. Also ich möchte mich nicht rausnehmen. Aber trotzdem ist es vollkommen in Ordnung wenn es halt nicht funktioniert. Weil es sind manchmal Umstände Es passiert manchmal was im Leben. Manchmal merkt man, oh, das Sicherheitsbedürfnis ist doch größer als mein Wunsch mich selbstständig zu machen. Und man darf es ausprobieren und gucken, wie es für einen gut ist. Aber es ist nicht der Faktor du hast versagt, du hast nicht alles gegeben. Und deswegen hast du keine Kunden und Kundinnen bekommen. Also deswegen da auch nochmal Shoutout. Ja, und das geht Wella: absolut sehr gut gesagt. Und genau das, das hat mit meiner Selbstständigkeit nicht geklappt und dann auch die Frage, warum und oft das ist halt nicht für alle was aber dass man sich immer so viel Kopf macht und genau das, was du sagst, ich habe versagt, nicht alles gegeben, wie auch immer und Versagen ist ein Wort, weißt du? fest steht, niemand will versagen, aber die Frage ist, wie geht man mit Versagen also eben, wenn es nicht klappt und wie gesagt, wenn es nicht klappt heißt es nicht, dass man versagt hat, so, das muss man dann nochmal unterscheiden so, aber ich sage, ja, es kann sein, dass es nicht funktioniert und dass ich das nicht packe über die Nächsten, so, und dann… Ja, dann ist es halt einfach so und dann mein Gott, dann mache ich halt was anderes. So, das ist ja, aber das ist halt meine Einstellung so und viele Menschen haben mich dann gesagt, aber das ist ja mutig so und mir fällt es schwer so zu sehen, weil das ist einfach sehr eng mit meiner Persönlichkeit verknüpft, dass ich sage so, ja, mein Gott, das Leben geht weiter und dann mache ich halt was anderes, was wenn es nicht klappt? Ja, da mache ich was anderes. diese Antwort, gilt doch für alle. du versuchst was, gut, vielleicht hast du finanzielle Sachen, hast du einen Kredit aufgenommen, klar, das ist natürlich mehr Verbindlichkeiten aber wenn es nicht klappt, ja, mein Gott, hast du Schulden, musst abbezahlen. Ist so, aber dann geht es weiter, dann hast du deinen Job. Du wirst dich erholen. außer du hast wirklich dummes Zeug gemacht, aber das ist ein anderes Thema. ich rede von normalen Schulden nicht Millionenhöhe für eine Privatperson, das ist natürlich was anderes, aber dann gibt es ja immer noch Privatinsolvenz. Aber ja, gehen wir da mal nicht so tief rein. Aber das ist ja das Ding, es ist okay, wenn es nicht klappt probierst du auch Und ich glaube, probier es doch. und dann ist die Frage, was hast du zu verlieren? Und ich finde es gut, nicht so viel zu verlieren zu haben, im Sinne von, ich will dynamisch bleiben, ich will flexibel bleiben, und ich habe nicht den Anspruch, Meinen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Das ist ja immer so, ne? Einer der Argumente, die viele einbringen ich habe eine geile Wohnung, mir geht es gut aber was brauche ich? Ich brauche wenig. Ich brauche ein Dach was zu fressen und meine Liebsten mich rum. ich behaupte mal dass es jedem so geht. Und wenn du fragst, was brauche ich? Du brauchst nicht so viel. und jetzt, was willst du? Das ist was anderes dafür tust du, aber du willst mehr Komfort haben. Kann ich nachvollziehen, wollen wir alle, aber wenn ich sozial absteige, das ist echt scheiße aber egal, Tue ich das vielleicht aus dieser Perspektive aber nicht in mir drin, dann habe ich halt eine kleinere Wohnung, die ist günstiger und kaufe nicht die super Bio-Sachen, sondern die billigen weil die Kasse knapp ist. Ist sie bei mir de facto? ja. Und wenn das nicht reicht, dann suche ich mir eine Festanstellung. hatte noch nie eine. Aber ich habe überlegt, im Lager zu arbeiten, weil ich will nicht in alte Muster fallen. das ist wichtig ich will diese Energie für mich aufwenden Meine körperliche Energie ist egal. Ich kann Feier machen, fertig nach Hause kommen, aber meine geistige Energie, brauche ich für mich und deshalb will ich nichts machen, was mich geistig beeinspürt, sondern lieber, was was mich körperlich beansprucht, weil ich meine geistige Energie halt behalten will. So, und deshalb wäre die Überlegung in plus minus halbes Jahr, vielleicht mache ich dann einen Job. Da habe ich gar kein Problem mit, weil ich bin da sehr pragmatisch. Ich brauche Geld, okay, dann gehe ich, da ist doch kein Thema. wichtig ist dass ich mit mir im Reinen bin, und du kannst von außen bewerten, denken, was labern die da für einen Scheiß? Also seid ihr alles Loser. denk was du willst, mir scheißegal. wichtig ist dass ich mit mir im Reinen bin und mit dem, was ich tue. und das ist das Einzige. Und ich kann das gut ausbinden, viele können es nicht, okay, wäre vielleicht ein Ding, das zu lernen, auf die Meinung anderer zu scheißen Ich finde durchaus erstrebenswert. die Meinungen meiner Liebsten, sind mir wichtig. Wenn du mir was sagst meine Frau Freunde, Familie, dann werde ich darauf hören, wenn es Feedback gibt. Das ist ja nicht der Punkt. wenn viele Außenstehende sagen, du bist ein Arschloch, dann wäre es vielleicht auch nicht schlecht, darüber nachzudenken. Aber du weißt, was ich meine. Das geht ja wirklich darum, was Leute meinen, wie ich im Leben performe Sorry, Bro, ich habe da gar keine Energie für. rede mit der Wand. Ich glaube, da ist es besser aufgehoben. Doro: würdest du wirklich sagen, dass das tagtäglich so bei dir ist? Oder wie oft kommen Zweifel? Wella: es ist nicht so, dass ich keine Zweifel habe. Aber ich habe davor keine Angst. Ich glaube, das ist der entscheidende Unterschied Vielleicht auch kulturell gesehen, weil ich ja aus Brasilien komme und da die Kultur anders ist Wir waren ja letztens im Urlaub und meine Schwiegermutter war dabei sie meinte oft das ist ja gefährlich. Und das waren oft Situationen wo gucke so, hä, ist doch normal. So wie die Leute da teilweise mit den Motorrädern, also Motorradfahren ist echt gefährlicher als Autofahren. Und in anderen Ländern noch mehr. Aber ich gucke mir die Motorradfahrer an und ich so, hä, ist doch normal. Was ist gefährlich? Wo bist du mutig in Brasilien ist das ein anderes Level, weil man zwangsläufig anders ein paar Sachen machen muss. da mutig zu sein bedeutet was anderes Hier mutig sein. Nicht auf alles bezogen aber jetzt verstehst du, was ich meine. ich glaube, dass ich diese Risikobereitschaft auch in mir habe. Zweifel ist gar nicht die Frage, aber die Ängste, die ich habe, sind nicht materieller Sicht. Die also ich will jetzt nicht zu laut werden, aber sowas habe ich nicht so doll. Das Schlimmste, was uns hier in Deutschland passieren kann, es ist nicht viel, aus meiner Sicht. Außer du hast einen heftigen Unfall, eine Krankheit oder eine psychische Krankheit. Wenn das nicht ist, sage ich mal so, wenn das nicht ist, sondern du bist gesund, mental und physisch, so tief kannst du hier nicht fallen. Weißt du, was ich meine? da bin ich, relativ entspannt Doro: Ja, voll gut, weil Ängste sind ja super irrational. Da geht es ja gar nicht darum, dass man weiß, dass man nicht so tief fallen kann. Ich habe das zur Seite gelegt, weil ich wusste, ich mache das jetzt so und trotzdem kommt immer wieder dieser Gedanke, weil es irrational ist. Ich weiß es ist irrational. diese Angst ist nicht berechtigt. ich habe Jobangebote da, ich müsste nur meine Selbstständigkeit an den Haken hängen und dann habe ich den Job. Und auch das Luxus das muss man auch so sagen, geht nicht in allen so. Und trotzdem kommen diese Ängste immer wieder Deswegen frage ich gerade bei mir, also ich habe gerade gedacht, ich bin nervös Ich richtig enthusiastisch gerade, dass alles so gut ist und das alles so passt Aber es gibt auch andere Tage, so wie vor fünf Tagen, dass man denkt so, Mache ich eigentlich das Wichtige und einfach nur, weil es ein dummer Kommentar von außen gab, also es ist dann wieder so fremd beeinflusst, wenn ich nur bei mir bleiben könnte, wäre es kein Problem, aber dann kam irgendwie so ein Kommentar aus dem Off und dann denkst so, okay, hat der vielleicht recht? Ja, genau. Als ich da einfach deinen weg geht und andere hätten das niemals gemacht so wie du dein leben gelebt hast Einfach aus angst heraus und aus diesem Was auch immer wir für vorstellungen haben wir unser leben zu sein hat und ich merke halt jetzt für mich in der selbständigkeit es ist genau das was ich will trotzdem muss ich mich jedes mal oder nicht jedes mal muss ich mich immer wieder anspornen und immer wieder Morgen zu aufstehen und sagen okay und ich tue jetzt was dafür ich werde jetzt nicht einen job suchen ich habe viel zu tun viele visionen und ich weiß was ich möchte trotzdem ist der gedanke da Wella: Nee voll jetzt hat es ziemlich cool an aber das finde ich auch gut also Und das ist erstmal natürlich vollkommen in Ordnung Ängste zu haben. So, das steht ja außer Frage. Und wie gesagt, ich habe sie auch, nur in bestimmten Bereichen einfach nicht so doll. Und das ist halt, aber auch, wie gesagt, das hat sehr viel mit Erziehung Kultur zu tun. Und das ist einfach anders. Und besonders in Deutschland, wenn man in Deutschland groß wird, ist halt ein großes Sicherheitsbedürfnis da bei vielen. Und deshalb haben viele dann da Angst. So, und dann eben Angst, irgendwie halt was zu verlieren Also, wenn du zum Beispiel ein Haus alles, was ich sage, ist viel für mich bezogen und ein paar Sachen. Aber es ist nicht für alle, Alles, was hier gesagt wird, bewerte das und das Gute behalte. Das gilt nicht für alle. deshalb bin ich ein Fan davon. Pragmatisch an diese Sachen ranzugehen. genauso wie was du sagst, die Gewissheit. es ist nicht bei allen so, das weiß ich auch. Wir haben diesen Luxus dass wenn wir, wenn das nichts wird, dann suchen wir uns einen Job. das löst viele Sorgen was soll ich da für Sorgen haben? Doro: ganz Wella: so Doro: Erstmal ruhig Wella: Du hast ein bisschen was gespart in der Zeit wo du gearbeitet hast. Das wird vielleicht jetzt aufgebraucht. wenn du Pech hast, wird alles aufgebraucht. dann sparst du halt neu. Doro: Ängste sind, ich Wella: hasse Angst haben, weil wenn ich dann eine Zeit habe, wo ich dann diese Ängste dann hochkomme, das ist einfach so beschissen irrational, das macht mich wahnsinnig, weil du denkst es ist alles in Ordnung und trotzdem fühlst du das. Es hilft ja nichts, du fühlst es trotzdem, es ist ätzend aber dementsprechend glaube ich, dass du als Coachin und ich als nicht Coach, aber anders Coach, einfach lieber es eben Menschen zu ermutigen. Ich glaube, das hilft, wenn alle dich herum sagen, ja, aber was ist, wenn es nicht klappt? Dann denkst, ich kann es nicht mehr hören, die nächsten Male wenn jemand so kommt, werde ich wahrscheinlich ein bisschen aggressiver reagieren, an alle, die zuhören. Hört auf, negativ zu anderen Menschen zu sein, sondern freu dich doch, dass jemand was Neues ausprobiert. Freu dich doch, dass jemand was wagt. Wie cool ist das? Bei allen kann alles schief gehen. Du kannst morgen sterben. Ja, das hat eine negative Wendung bekommen, aber ist so. Und jemand will was Cooles ausprobieren ermutige ihn doch und sei nicht kacke und negativ das kostet einfach Energie. Die meisten haben echt einen großen Schritt gewagt und allen Mut zusammengenommen sei doch kein Stein im Weg. freu dich mit Freunden, Familie, Bekannten, dass sie das ausprobiert haben. Das müsste ich mal gesagt haben, weißt du? Ja Doro: Ja, voll. Das ist es halt wirklich. ich muss auch sagen, ich habe weniger Kontakt zu Menschen, die am Anfang negativ waren, weil ich glaube, also ich konnte es gerade einfach nicht ertragen das zu hören. Und ich war auch gar nicht so, also gerade am Anfang war ich noch nicht gefestigt. da ging es direkt los. Ja was ist dein USP? Auf welche T-Gruppe spezialisierst du dich? Wie machst du das? Wella: warte, Doro: ich habe gerade die Idee geäußert dass ich das machen möchte. Und das war halt echt schon krass. Und ja, auf jeden Fall, also da wurde mir auch von vielen auch geraten hey, Du musst dich nicht von allen, die die Meinung anhören und frage einfach nur die Menschen nach der Meinung, von denen du sicher bist, dass du wirklich eine ehrliche, wirklich wertschätzende Antwort bekommst und das mache ich auch. Also jetzt, wenn ich noch Fragen habe und wenn ich mir nicht genau sicher bin, ich habe eine Supervisionsgruppe wo ich immer mal wieder Sachen frage im Freundeskreis wo ich Sachen frage und wo ich dann genau weiß, die sagen mir schon, wenn es scheiße ist, aber wenn die mir das sagen, dann ist es wirklich scheiße. Dann weiß ich zu 100 Prozent, das ist nicht in Ordnung gleichzeitig bekomme ich konstruktives Feedback da muss man glaube ich auch ganz, ganz bei sich bleiben und deswegen finde ich halt auch Coaching in dem Bereich mega wichtig weil man mit solchen Fragestellungen sich hinsetzen kann und sagt, okay wie schaffe ich das denn, jetzt diese ganzen Kommentare aus meinem Kopf zu kriegen oder was triggert in mir wie kann ich damit umgehen es ist ein steinigerer Weg, wenn man es selbst macht. Wella: Ja, konstruktives Feedback, das will ich, das wollen wir die Zusammenfassung meiner Meinung nach ist, du musst nicht alles durchgeplant haben, dich selbstständig zu machen, es ist ein Step nach dem anderen. die Entscheidung, sich selbstständig zu machen, ist schon eine große. Und dann kannst du nach und nach deinen Plan machen, deine Idee, deine USPs, ich weiß nicht, was meine USPs sind, weil ich ein super cooler Dude bin, wie kommst du da drauf? Ich gehe jetzt nicht weiter drauf ein, nein, aber das habe ich mir auch keine Gedanken zu gemacht, aber es juckt mich auch einen Scheiß weil ich, ah, du weißt doch, ich meine, du kennst mich, so viele Zuschauer kennen das ja, viele kennen das, mich jetzt nicht und wissen nicht, wie ich ticke, mein, Style ist einfach, ich mache halt und nach und nach sage ich, okay, es wäre sinnvoll, ich habe To-Do’s aufgeschrieben, okay, boom, nice. Aber ich werde nicht alles im Vorhinein fertig machen. Das ist aber ganz ehrlich in der großen Firma auch nicht, sondern es ist alles nacheinander. Es ist immer ein Prozess Doro: Aber es wäre ja interessant deine Muster zu durchbrechen, das tust du ja indem du dich darauf einlässt, was für Hausaufgaben ich dir wiedergebe. Also von daher wäre es ja interessant, was es für Auswirkungen hat, wenn du solche Dinge festlegst. Und das ist eine tolle Überleitung zu planen du hast schon gesagt, du hast Dinge geplant in der Hausaufgabe. Was war dein Recap? Wella: Ja, ich habe… dein Feedback genommen. du hast mir ja Hausaufgaben aufgegeben. Das war ja das mit diesen Post-its, dass ich da aufschreibe, worauf ich stolz bin und was mich dadurch gleichzeitig motiviert. Und gleichzeitig ist es also ein bisschen viel, aber Reflexion für Dinge habe ich heute irgendwie was erreicht oder eins davon geschafft und das finde ich dann geil. Und ich habe jetzt fünf Sachen hier aufgeschrieben. Ich lese die hier von der Wand ab. Die beruflich, habe mich mit meiner Vision auch privat damit beschäftigt aber beruflich ist quasi, ich habe gestreamt. Wenn ich das an den Tag sagen kann, dann hat jemand zugeguckt ist irrelevant. Ich bin aber aus meiner Komfortzone raus und habe meinen Stream angeschmissen und gestreamt, das ist der erste Punkt. Ich habe an meiner Webseite gebaut, und Der zweite Punkt, sehr hohe Priorität und das heißt, wenn ich am Abend sagen kann, ich habe heute meine Webseite, ich bin einen Schritt weiter gekommen. Ich habe was Neues gelernt, für mich hat das auch einen sehr hohen Punkt und das ist etwas beruflich hier fachlich, aber natürlich gilt das eigentlich für privat auch für alles. Also es geht auch eine Erkenntnis über mich vielleicht. Das ist mir wichtig, ich liebe es, neue Dinge zu lernen. Ich habe heute was Neues gelernt, das ist geil. Dann habe ich einen neuen Follower. So, einen neuen Follower wäre auch super geil. Wenn jemand zuschaut, ey, lass gerne einen Follower da. Das ist auch eine Sache, die ich total cool finde. Ich meine, das ist natürlich so ein bisschen am Streamen geknüpft, aber das ist noch eine zusätzliche Belohnung für mich natürlich, wenn eine Person mehr sagt, hey, ich will mindestens ein weiteres Video von diesem Horst anschauen. Und als fünftes ich habe ein To-Do erledigt. Doro: was heißt dein To-Do? was fällt da drunter? Wella: Alles Mögliche Ich habe heute eine Sache erledigt. Im Haushalt auf der Arbeit Privat, ich habe jemanden angerufen, alles tatsächlich. ich habe heute ein To-Do erledigt, eine Sache erledigt kommt für mich auf das Gleiche hinaus. Genau, das sind die fünf Dinge, ich habe gestreamt, meine Webseite gebaut, ich habe was Neues gelernt, Follower oder Followerin und ich habe ein To-Do erledigt. Und das sind die ersten fünf Sachen, die mir als erstes aufgefallen sind, schon recht berufsbezogen aber auch privat. Und ich werde nicht alle jeden Tag haben, aber eins davon würde mich stolz machen, So nicht immer hin, sondern nice. Ich habe heute mindestens ein To-Do geschafft, das ist die unterste Latte. Eine Sache erledigt Wäsche gewaschen, total peng. Aber das ist alles was du ja auch für dich tust und die erledigt werden müssen, sagen wir es mal so. Und das meiste andere, genau, ich habe was Neues gelernt, ist auch recht allgemein auch für privat und die anderen sind eher beruflich einen Streamer, einen Follower oder eine Webseite gebaut das waren die Post-its, ja? Doro: Was ist, wenn du alles erreicht hast, was machst du dann? Wella: Nichts das? Doro: Jetzt die Luftballon Wella: kommt. Doro: Ja, weil das wäre ja der liebste Schritt, dann zu sagen, okay, die Wahrscheinlichkeit, dass ich alles schaffe, ist sehr gering Aber vielleicht wäre ja auch noch die Sache, was ist wenn du alles geschafft hast? Dann brauchst du ja ein Belohnungssystem Du musst es nicht jetzt machen, aber du kannst dir mal überlegen, was machst du denn, wenn du alles mal geschafft hast? Wäre ja ein Anreiz, weißt du? Also dann geht es halt los. Wella: Belohnungssystem, also dass man sich belohnt okay. Ja, habe ich nicht drüber nachgedacht Weil ich habe das Gefühl, emotionale Belohnung wäre gut genug. Doro: Kann ja sein, das passt Nur manche brauchen dann wie beim Abnehmen, dann brauchen sie einen Cheat-Day. Wenn sie geschafft haben, dann den Rest der Tage einfach alles zu machen, brauchen sie einen Cheat-Day, sich zu belohnen, dass es so ist. Und vielleicht ist bei dir auch einfach die emotionale Belohnung vielleicht passt der auch. Dann machst du halt einen Dance in deinem Wohnzimmer und dann passt der auch. Aber das war jetzt nur die Frage. Wella: Ja. Ich nehme das als Belohnungssystem, nachzudenken ob da noch was anderes ist, was ich mir Gutes tun möchte oder ob die emotionale, psychische Belohnung, dass ich das geschafft habe, ausreicht Genau, das war das eine, was ich gemacht habe. Doro: was hat es für dich für Auswirkungen gehabt? Wella: jetzt in den letzten Tagen vielleicht nicht so viel, aber beim Erstellen, diese Motivation, finde ich es gut, das aus meinem Kopf rauszunehmen und zu verschriftlichen. das habe ich bei meiner Motivation, meiner Vision und so weiter das habe ich letztendlich dann gemacht. Und wirklich alles das, was ich in meinem Kopf habe, wirklich zu verschriftlichen. Erstmal irgendwie stichpunktartig später ausformulierter wie bei der Vision. Und das fand ich gut, weil man nimmt sich, ich nehme jetzt so wenig Zeit dafür, wirklich das, ich habe ja alles mögliche im Kopf, aber das wirklich einmal effektiv rauszunehmen und runterzubrechen, nochmal aufzuteilen, vielleicht nochmal anders zu formulieren. Und in dem Fall ging es für mich auch Glaubenssätze was will ich? Was glaube ich? Genau, das fand ich schön mich damit zu beschäftigen. das war am 21., vor genau sieben Tagen, hatte ich mich damit beschäftigt. ich komme gleich nochmal zu, aber ich war emotional positiv überfordert weil es mir wirklich gut getan hat. ich war emotional von meiner Vision berührt. ist cool Angefangen. Was mir wichtig wurde, ist das nicht nur beruflich zu machen. meine Empfehlung wenn du dich damit beschäftigst, was dich motiviert. Ich habe beruflich angefangen und dann ist mir klar geworden, das ist einfach nicht alles, sondern auch privat. Was motiviert mich beruflich und privat, das nicht zu vergessen. Dass das genauso wichtig ist. Irgendwann fand ich Beruf, Arbeit Arbeit, aber es gibt mehr Deshalb habe ich mich mit beiden Seiten beschäftigt. ich kann dir meinen Bildschirm freigeben. Doro: Das haben wir nicht getestet Wella: geht auch nur ganz kurz, damit du mal siehst, wie ich das gemacht habe. Ne, wir machen es nicht, Datenschutz und so. Muss jetzt nicht alles von mir preisgeben. Aber ich habe, das lief so in einem oder zwei Tagen, ich weiß nicht mehr ganz genau, aber ich war an meiner Webseite und dann habe ich so GIFs eingebaut, und das fand ich witzig. ich habe ein GIF gefunden und das hat mich total hypnotisiert und fasziniert das ist einfach nur ein GIF, mit irgendeinem Spruch und irgendwie hat mich das voll angesprochen. I am. Und das hat mich voll berührt, ich dachte so, I am a creative being with unlimited potential. das fand ich total stumpf in dem Moment, aber es hat mich einfach voll angesprochen das fand ich total geil. Und das habe ich jetzt, ich habe nämlich bei diesem Projektmanagement, es ist ein Projektmanagement-Tool wo ich meine To-Dos eingetragen habe, man kann es auch privat nutzen, habe ich eine Seite, nur Motivation die startet mit I am a creative being with unlimited potential. Be excellent to each other and party on, dudes. Dann habe ich das Video von Bill und Ted dazu eingebunden und das habe ich dann vor dem letzten Stream, angeguckt, Das finde ich irgendwie geil. Dann habe ich einmal aufgeteilt zwischen beruflich und private Motivation Beruflich war das, was ich dir jetzt vorgelesen habe, das waren die Post-its privat war, ich war liebevoll zu meiner Frau, meinen Freunden, meiner Familie, ich habe was Neues fürs Leben gelernt und im Haushalt erledigt Doro: Das wird ja wieder, also gut Perfekt Aber das im Haushalt würde er jetzt mit den To-Dos zusammenpacken Wella: stimmt Hattest Doro: du ja Wella: Zumindest die Post-its auf meiner Wand sind nur die beruflichen und nicht die privaten. Doro: okay. Wella: Ja, aber ich habe mich gefragt was ich schön finde, was ich privat erreicht habe, Mein liebevolles allgemein natürlich, aber man weiß, wie es war. ich habe meine Frau, meine Freundin, meine Familie und dann habe ich was Neues gelernt, privat geht es eher für mich Persönlichkeitsentwicklung. Meine persönliche Reise und beruflich ist eher, was ich fachlich neu gelernt habe. Genau, die Dinge habe ich so aufgeteilt angefangen und dann dachte ich ein bisschen Flow, machst du mal weiter das war jetzt Motivation, ich habe da so ein Icon gemacht, passt so hübsch wie dein Journal, als effektives, praktisches Projekt habe ich meine Webseite, da habe ich gesagt, komm, ich mache jetzt einfach ein paar To-Dos rein die ich nach und nach abarbeiten kann, das fängt eben mit den Wireframes, mit dem Prototyping an, dass ich erstmal die Struktur aufmache wie ich dir schon gesagt habe, das mache ich auch und dann, wenn ich das fertig habe geht es zum Webdesign und wenn ich erst das fertig habe, dann geht es in die Entwicklung bei unterschiedlicher Seiten das habe ich dann einfach rausgeschrieben, ich wusste das jetzt alles, nichts Neues, aber es fühlt sich schöner an, To-Dos abzuhaken dann habe ich auch Content, also Streaming-Content, was will ich in meinen Streams machen oder wir gemeinsam. Da habe ich nur angefangen, da werde ich weiter dran bauen. Und dann kam eben zu meiner Vision und da habe ich das mit Stichwörtern angefangen. für alle, die zuhören, so habe ich es gemacht. Die Stichwörter lese ich nach und nach durch, ich. habe gesagt, was will ich tun und warum will ich es tun? Ich will Menschen bewegen, was beibringen Warum Weil es mir Spaß macht. Ich sehe Menschen gerne beim Wachsen Und ich helfe gerne Menschen sich zu entwickeln. ich will Menschen motivieren und ermutigen, weil ich sehe Menschen gerne beim Wachsen und Entwickeln zu und Menschen motivieren, also Freude was Neues zu machen. Also das möchte ich quasi so ein bisschen weitergeben. Okay jetzt ist es nur für mich so, ich will ein angesehener Speaker werden mit Themen wie Design, Marketing, Streaming, Business, Freelancing. Angesehener Speaker ist jetzt absolut Interpretation, aber ich habe das für mich so, weil es geht ja nicht nur stumpf ich bin Speaker, findet mich geil, sondern ich habe meine Themen und ich möchte gerne, dass meine Skills da anerkannt werden, darum geht es beim Business Das aber eine sehr berufliche Anerkennung. Sehr viel auf berufliche Anerkennung gemünzt. ich will ein bekannter Streamer werden mit Themen wie Design, Marketing, Business und Freelancing Auch da ist alles Interpretationsspielraum ist halt da was ist ein guter, bekannter Streamer von wie vielen reden wir da, ich habe das, darum ging es mir nicht, sondern es geht meine Vision wie will ich meine Skills einsetzen das waren die Dinge, die mir wichtig waren, die ich runtergebrochen habe letztes Mal bei dir, ich würde von dir gerne das nochmal hören, wenn du das teilen möchtest Doro: ich habe es gar nicht hingeschrieben aber ja, passt genau Wella: und dann habe ich versucht, weil ich, also ich möchte irgendwann meine Vision auch auswendig können, das kann ich noch nicht Aber dann habe ich versucht, das auch zu formulieren, was ich halt wirklich will. Und da war auch das Spannende, dass ich das zuerst sehr beruflich gemacht habe und dann bei einem Wickelmann, das reicht mir nicht, das nur beruflich zu formulieren, weil dann formuliere ich das als Lebensvision oder zumindest als Lebensabschnittsvision. Also ich, das Leben ist dynamisch, Dinge passieren, Prioritäten ändern sich, für jetzt ist das für mich das Wichtigste aber es kann sich ändern, Formulierungen ändern sich Doro: von daher Wella: habe ich das dann für mich als Lebensvision formuliert und das lese ich dir jetzt vor. das ist meine Vision. Ich möchte Menschen ermutigen sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln, ihre Ziele im Leben besser erreichen zu können. Das alles will ich mit einer positiven lebensbejahenden Einstellung tun, ohne mich zu ernst zu nehmen, mehr Licht ins Leben zu bringen, Bunt ist das Dasein und granatenstark Doro: Mega, richtig gut. Krass dass du es so schnell formulieren konntest, wenn ich das im Coaching mache oder wenn ich das halt für mich gemacht habe, dann gebe ich das als Hausaufgabe auf, dann ist das ein ganz langer Prozess. Und ich meine, jetzt steht es erstmal. ich finde, es klingt ja auch einfach schon mal mega. Und dann geht es ja eigentlich jetzt darum zu gucken, ist es das wirklich und zu validieren. wenn du es so formuliert hast und es sich so gut anfühlt dann drück es dir aus, rahm es ein, guck. Werd ich machen, Wella: ja. Aber deshalb war ich danach emotional berührt, weil ich dachte, das klingt so gut und das ist was ich für mein Leben will. Natürlich werde ich Teile davon mit meiner Arbeit zu tun, aber auch privat, dass es mir dann pengt, da will ich gar nicht so trennen. Menschen ermutigen, motivieren und befähigen ist für mich der Ersatz, wenn ich dir was beibringe, dann befähige ich dich oder helfe dir, irgendwozu deine Ziele eben besser erreichen zu können. Also das habe ich mich immer gefragt, okay, das klingt gut, aber wozu? Und das warum, das ist relevant an der Stelle. Und daneben ist mir, wichtig eine positive Lebenseinstellung Und Mir ist wichtig, mich nicht zu ernst zu nehmen, so wie hier, wie ich rede, das ist dieses, so what? Und das ist für mich, das gehört, sich nicht zu ernst nehmen. Das ist dann, hey, wir machen das für uns, für andere. es ist alles in Ordnung es ist auch alles nicht so wild. Und eben quasi, dass ich für alle Menschen, die meinen Weg kreuzten, also da will ich irgendwie ein Licht sein. Was bedeutet das konkret? Das werden wir dann sehen. Doro: Für mich hat das eine Wella: tiefe Bedeutung so will ich das auch sein. Genau, aber so habe ich das für mich formuliert. ich war im Flow, ein paar Stunden da drin. dann habe ich ja, irgendwie hat das gut geklappt an dem Tag. Doro: Es gibt ein digitales Tool bei Franklin Covey auf der Webseite. Da geht es halt darum, das Personal Mission Statement zu formulieren, das heißt nur auf Englisch, weil da geht es genau diesen Prozess. Und am Ende hat man halt diesen Mission Statement, wie gesagt, das macht man ja auch im Coaching ganz oft, das kann man durch ganz, ganz viele Prozesse machen, auch so durch so eine Grabrede und so, also ganz viel Aber genau das ist es dass man für sich selber ein Mission Statement macht immer wieder zu schauen, kann ich meine Entscheidungen danach ausrichten. Und ja, du hast vollkommen richtig gesagt, manche Sachen müssen sich verändern und deswegen immer wieder in die Validierung gehen und schauen. Aber voll gut, wenn du es einmal so aufrufst Weil es macht was. Also ich finde, es ist halt voll… Voll gut für einen. Also mein Mission Statement habe ich vor Jahren definiert und es hat sich verändert ganz wichtig ist für mich ist wirklich dieses, ich möchte mutig sein, anderen zu helfen. Ich möchte meine Begeisterung weitergeben, damit sie halt sehen oder andere Leute halt sehen können, dass man von dem Leben begeistert sein kann, dass es einfach Auswege gibt. Und ich möchte authentisch sein in dem Ganzen, weil es gibt nicht nur diese Masterclasses und wir machen jetzt erfolgreich, sondern ich möchte authentisch sein und sagen, ich habe auch genauso Angst, bin genauso ein Mensch und möchte auch jetzt hier einfach meine Sachen sharen quasi, weil ich glaube, dass ich was weitergeben kann in dem, wie ich bin und in dem wie authentisch ich bin das ist für mich super wichtig Wella: Voll, genau, Probleme mit bestimmten Masterclasses das Persönliche, geht oft flöten. Das ist einfach hier im Plan und es geht Geld. Dann denkst du, deine Persönlichkeit, das reale Leben mit den Menschen ist so viel wichtiger. ich will nicht Menschen Ziele absteigen, aber das Persönliche Höher gewichten. das ist eigentlich das Ding. diese Authentizität, das ist absolut richtig so. Deshalb ist es das, was ich auch anderen Menschen immer erzähle. Und du darfst gut und gerne anderer Meinung sein, weil ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen es ist einfach meine Art, Dinge zu sehen. Und ich glaube aber auch, dass eben diese Art für viele durchaus, also das mal zu hören und durchaus eine Entlastung sein kann, weil da also ein bisschen Druck rauszunehmen aus bestimmten Dingen. Genau Doro: ja. Wella: genau das, ist wichtig. Egal was ich irgendjemandem erzähle, es sind meine persönlichen Lebenserfahrungen so, aber ich, wir sind alle nicht perfekte Menschen, so wie ich das überhaupt sagen muss, aber wir haben alle unsere Fehler, unsere Stärken und unsere Schwächen Es gibt Dinge, die kann jeder nicht gut. Es gibt Dinge, die können wir besser. Und das ist normal, auch ich habe Menschen in meinem Leben verletzt und werde wieder Menschen verletzen. Ich will das nicht, aber wir sind Menschen, das gehört leider dazu, dass man dumme Sachen macht. Aber das ist für mich authentisch und lebensnah. eine Sache, die ich befürworte. Dann können wir auf Augenhöhe nicht du oben und der andere unten, ich finde das auf Augenhöhe, das habe ich in den letzten Wochen öfter gesagt, in unterschiedlichen Szenarien und das ist mir sehr wichtig dass wir uns auf Augenhöhe begegnen, wir sind gleich du hast deine Erfahrung ich habe meine in welchen Settings wir uns treffen, ist das eine vielleicht wichtiger und in anderen das andere und so wollen wir das angehen weil wenn ich eine Coaching suche klar, in dem Sinne ordne ich mich ein bisschen unter, weil ich will, dass du mich da begleitest. Doro: Ja, finde ich gar nicht. ich finde das ist in Augenhöhe ganz wichtig. Es gibt viele Coachings die sind nicht auf Augenhöhe und das finde ich schwierig. Wella: Es Doro: geht ja den anderen Ansatz, oder was du jetzt gesagt hast, Das wäre ja so ein Mentoring-Ansatz, dass man sich gegenseitig Wella: immer Doro: wieder austauscht. Und beim Coaching ist es halt einfach so, dass ich in der Rolle als Coach genauso auf Augenhöhe bin und nicht manipuliere, sondern wirklich die Fragen stelle, die wichtig sind, weil ich kann das in dem Moment. Also nur weil ich das kann, heißt ja nicht, dass ich es bei mir selbst kann, in dem Moment kann ich diese Rolle übernehmen, weil ich da einfach ein gutes Gespür für und diese Empathie halt mitbringen kann, wo wir uns einfach auf Augenhöhe unterhalten können. Und es ist mir egal, ob jemand älter oder jünger ist, sondern es geht darum, auf Augenhöhe jemanden ernst zu nehmen und das wahrzunehmen, was da so unterschwellig ist. Und dann kann man halt daraus was machen. Aber das geht nicht darum, sich unterschwellig hinterzuordnen. Und finde ich mal auch ganz ganz wichtig, weil im Endeffekt… Da sitze ich oft denke wow, gute Idee. Ich kann es nicht sagen, aber ich mache es dann danach. Aber ganz oft, ich lerne ja auch von denen. Und genauso lernen sie ja von dem, was ich frage. Aber ich finde es ganz, ganz wichtig, dass man auf Augenhöhe bleibt, dass man lachen kann beim Coachen, dass man halt nicht dieses Beratertum und ich sage dir, wie es geht. Und ich glaube, da ist auch ganz, ganz viel dass Coaching halt einfach ein bisschen missverständlich wird, weil es ist einfach wie so eine Beratung. Aber das ist es ist mir egal, wie alt die Menschen sind. ich habe viele ältere und sehr junge Leute gecoacht. es kommt darauf an, dass ich mich immer wieder auf diese Augenhöhe begebe, Also drüber drunter. Und natürlich hat man dann auch manchmal ein bisschen zu kämpfen, diese Augen Aber es ist ganz interessant, dass ich das immer, also meistens ist es genau so ein Erlebnis, wie du hattest. irgendwas passiert, man macht irgendwie Post-its und auf einmal löst sich irgendwas. Und das ist ja genau das, wo man auf Aufhöhe sein muss. Das funktioniert halt nicht so. Wella: Ja, sweet. auf jeden Fall war es sehr bewegend Und echt cool ich habe gedacht, die Formulierung ist ja quasi, ich möchte. Mhm. Vielleicht ist das eine mögliche Reflexion was du gerade meintest, die Frage, was steht auf deinem Grabstein? das Ziel der Vision, dass du sagst, ich habe Menschen ermutigt und ich war ein Licht für andere. durch die Formulierung dieser Vision weiß ich, also alles, was ich tue, fällt da drunter. es gibt solche und solche Tage. Aber grundsätzlich, wenn ich die Vision für mich habe alles, was ich tue privat und beruflich will ich da unterordnen und sagen, wenn ich da einen Step weiterkomme zu den was ich möchte, dann ist es halt geil. So, dann kann ich auch sehr zufrieden sein, weil das sind die Sachen, die mir. Wichtig sind. Doro: Ja, Richtig cool. cool, dass du es gemacht hast. wirklich gut. da steht ja niemandem zu, da irgendwas zu werten. Es geht darum, dass du deine Vision formulierst und die darfst du ändern und entwickeln. deswegen voll gut. es klingt auch mega. cool. Ich bin sehr stolz. Wella: danke. Doro: Ein To-Do erledigt. Wella: danke Doro: schön. Wella: Ich habe das auch direkt auf Englisch und Portugiesisch übersetzt. Klingt immer nochTranskript ansehen