BR #1_

Selbstständigkeit und Organisation: Erfolgsstrategien aus dem Coaching-Alltag

Shownotes

Einstieg in die Selbstständigkeit: Herausforderungen, Motivation und Organisation

In dieser Folge diskutieren Doro und Wella über ihren Einstieg in die Selbstständigkeit und die damit verbundenen Herausforderungen und Erfolge. Sie teilen ihre Tagesabläufe, Organisationstechniken wie Journaling und Kalenderführung sowie persönliche Erfahrungen.

Doro erzählt von einem geplanten Workshop zur Körperhaltung und ihrer Integration in einen Coaching-Pool, während Wella über die Gestaltung seiner Webseite berichtet. Beide reflektieren die Bedeutung von Mut, Stolz und Sichtbarkeit und sprechen über verschiedene Methoden, wie handschriftliche To-Do-Listen oder Bullet Journaling, um motiviert zu bleiben und Ziele zu setzen. Abschließend planen sie zukünftige Visionen und Ziele, trotz technischer Schwierigkeiten.

Transkript ansehen

Wella: So, einen wunderschönen guten Morgen.

Doro: Hallo.

Wella: Hallo, Doro.

Doro: Hi, Olli. Guten Morgen ist es ja nicht mehr, oder ist es für dich morgen?

Wella: Ach, halb zwölf. Du, da damals als Studenten, ja, sind wir gerade frisch aufgestanden, ne? Aber wir sind jetzt ja auch älter geworden, hilft ja nichts. Und wir wollen ja hier unser Business ja machen.

Nee, komm, vor zwölf ist noch, äh, moin und guten Morgen, würde ich sagen.

Doro: Also, ich bin schon seit sieben Uhr dreißig wach oder aufgestanden. Sieben Uhr dreißig? Das ist okay, das ist okay.

Wella: Ist auch nicht zu früh, ist gut. Ich bin so um halb neun, glaube ich, aufgestanden. Stimmt das? Ja, das

Doro: auch. Auch nicht schlecht.

Wella: Laura hat auch ein bisschen länger gepennt heute,

Doro: ist

Wella: ein bisschen ebendauer gekommen, fleißig.

Doro: Nicht so wie wir.

Wella: Naja, du, wir haben ja Dinge vor, ne?

Doro: Ja, genau. Erzähl mal, was hast du denn so vor?

Wella: Ja, erstmal, wer auch immer zuguckt, einen herzlichen Hallo, schreibt gerne in den Chat und wir unterhalten uns heute so ein bisschen, genau, was machen wir?

Wir unterhalten uns ja so ein bisschen über unseren Werdegang in die Selbstständigkeit, über unsere Herausforderungen, also was haben wir uns vorgenommen, wo gibt es Herausforderungen, was haben wir gut geschafft oder was haben wir gelernt auch dabei und das ist ja so ein bisschen, worüber wir uns unterhalten wollen.

Und heute ist unser quasi erster Stream da. Wir probieren uns mal aus, wir sind die Noobs vom Herrn. Aber ist okay, wir haben einfach… Wir haben natürlich Lust, irgendwie Leute mitzunehmen bei dem, was wir erzählen, aber es geht natürlich auch darum, dass wir uns gegenseitig ja so ein bisschen als Selbsthilfe ja uns gegenseitig so ein bisschen unterstützen, würde ich sagen, uns auf dem Weg so ein bisschen mitnehmen.

Aber dann sage ich du fängst an. Wir haben ja gesagt, wir wollen zuerst einen Recap machen der Woche. Das heißt irgendwie, was hast du so gemacht? Gab es irgendwelche Challenges, Herausforderungen, Learnings, wie auch immer? Was hast du diese Woche für dich so vorgehabt? Was hast du geschafft? Erzähl mal ein bisschen.

Doro: Mhm. Erstmal noch so eine Ergänzung. Ich habe letztens einen LinkedIn-Beitrag gesehen, wo es darum ging, so ein Selbst-, also so ein Buddy zu haben für die Selbstständigkeit. Und dann habe ich ein bisschen gedacht, weil genau das machen wir ja eigentlich. Also eventuell könnten wir nicht Selbsthilfegruppe das Ganze nennen, sondern Selbst-, also Selbstständigkeitsbuddy.

Oh, okay. Finde ich ganz nice. Also genau. Und von daher ist eigentlich genau dasselbe Konzept, nur dass wir jetzt halt streamen und ihr halt mitgucken könnt und mitfragen dürft. Und bei LinkedIn ging es eigentlich nur darum, so eine One-on-One-Sache zu finden, aber why not? Ist auch richtig cool. Aber genau, du hast gerade gefragt, was so die letzte Woche passiert ist und ich habe jetzt mal hier so in meinem In meinem Buch geguckt und ich weiß gar nicht, ich habe mich die erste Frage, die ich mir gestellt habe zur Vorbereitung, weil die, wie organisierst du dich überhaupt?

Ich habe ja mein ganz, also ich mache das alles noch offline, also ich habe auch online probiert, aber super schwierig und jetzt habe ich mal geschaut, was mache ich so, was habe ich so gemacht die letzte Woche? Und ich mache halt relativ viel mit Journaling tatsächlich und komme richtig gut klar, aber es ist noch nicht zu 100% und bevor ich jetzt starte, was ich alles gemacht habe, wollte ich mal fragen, wie organisierst du dich eigentlich?

Also, damit tust du ja auch. Oder möchtest du es nachher beantworten und ich gehe es weiter, also wie wollen wir es machen?

Wella: Was ist dieses Journaling genau?

Doro: Achso, ja eigentlich, die Idee dahinter ist, dass man halt so ein leeres Buch hat und dass man für jeden Tag wirklich seine To-Dos da reinschreibt und was man nicht geschafft hat, Schiebt man eben auf den nächsten Tag und dann guckt man sich nach einer Woche das halt an, was habe ich geschafft, was fehlt noch, wie war die Woche und eigentlich ist es ganz, ganz simpel gestartet und ich hoffe, dass ich es auch so simpel mache, wie es eigentlich sein sollte, aber natürlich, die Welt da draußen macht da so richtig crazy Shit mit draus und mit ganz vielen Malen, das habe ich auch probiert, also meine Malkünste, ich kann eigentlich malen, aber sie sehen dann so aus.

Also es ist halt ganz, ganz viel Zeugs, was man damit machen kann und tracken kann und ich habe damit auch gestartet, als ich mich selbstständig gemacht habe oder ich habe es vorher eh schon gemacht, aber mir ein neues Buch geholt mit meiner Selbstständigkeit. Und um wirklich da den Überblick zu bewahren, weil ich kriege es online einfach nicht hin.

Ich habe Trello probiert, ich habe alles mögliche an Notes probiert und solche Sachen und es ist nicht so meins und jetzt mache ich das hier ganz offline und versuche es irgendwie auch schön aussehen zu lassen und zu schreiben, weil ich mache ja nochmal eine Trainerausbildung demnächst, deswegen schon mal da üben.

Aber genau, es geht eigentlich darum, dass man immer sagt, man hat so eine Monatsübersicht, was macht man, nimmt man sich einen Monat vor, dann bricht man es runter auf die Woche, dann bricht man es runter auf jeden einzelnen Tag, was man nicht schafft, macht man wieder am nächsten Tag, dann guckt man sich die Woche an, was habe ich geschafft, was nicht, was muss wieder mitgegangen werden und so kann man das dann eben sich selbst relativ gut organisieren und ich mache das immer so, dass ich jeden Tag einmal schaue oder nach hinten schaue, was sind für To-Dos, die noch offen sind, die ich nicht abgehakt habe und die plane ich dann wieder für das Nächste.

Genau.

Wella: Okay. Das ist quasi so, wie du dich organisierst, oder was?

Doro: Mhm, gerade. Also es hört sich ganz kompliziert an, aber ich mag es ganz gerne, also das Aufschreiben, abends sich nochmal hinsetzen oder morgens vor allem und sich halt eben, oder halt vorbereiten, kann ich alles in dem Buch machen und ich weiß, das ganze Jahr ist in diesem Buch drin und ich habe schon oft mal was gesucht und musste dann einfach nur das richtige Buch aus dem richtigen Jahr raussuchen und dann schauen, wo ich es reingeschrieben habe.

Genau, aber das, so mache ich es gerade auch mit der Selbstständigkeit und klappt eigentlich ganz gut.

Wella: Mhm, okay. Also wie ich mich organisiere, nicht so doll.

Ich weiß nicht, ich habe, ich habe das aber, also ich habe, das wichtigste Tool für mich ist einfach mein Kalender, da trage ich einfach meine Termine ein. So, zum Beispiel wenn wir heute streamen oder wie auch immer und das ist für mich dann echt verbindlich und wenn das nicht in meinem Kalender drin steht, wenn ich es vergessen habe, dann existiert dieser Termin auch nicht.

Also das ist eigentlich für mich das wichtigste Tool, um mich an Termine zu erinnern. Und diesen Termin habe ich halt im Kopf und dann bereite ich zwischendurch halt was dafür vor. Aber Termine sind für mich immer das Wichtigste und das hilft mir sogar, wenn wir zum Beispiel das zu zweit machen. Wir haben uns ja dann ja auch im Vorhinein hier zusammengesetzt und ja einfach so ein bisschen geschnackt, was wir hier so machen wollen und dieser Termin war für mich dann extrem wichtig.

Aber das hilft mir immer, wenn ich halt ein Gegenüber habe, mit dem ich halt irgendwie drüber sprechen kann, mit dem ich das halt zusammen machen kann. Ansonsten, ich habe keine To-Do-Lists, aber ich habe das früher ein bisschen gemacht, aber dann auch analog, ich weiß nicht. Ich finde, es hilft, wenn man sich Dinge wirklich aufschreibt, ne?

Also, das ist genauso, wie du es machst. Ich finde, das hilft. Weil, ja, keine Ahnung, du bleibst es halt hin und irgendwie entsteht es. Also, da gibt es ja, glaube ich, auch Studien zu was. Ich will jetzt nicht ausholen, aber ich glaube, dass es durchaus hilft, diese Verknüpfung im Gehirn besser herzustellen, wenn man das halt aufschreibt.

Und wenn, dann habe ich es damals auch, ich habe mir einen kleinen Zettel geholt und gesagt, okay, zum Beispiel am Anfang der Woche, so, ey, okay, was hast du vor? Oder was muss getan werden? Dann habe ich das aufgeschrieben. Und ich habe das nicht alles diese Woche erledigt oder die nächste, sondern ich habe immer durchgeguckt.

Ah ja, okay, ich habe das irgendwann alles gemacht. Ich bin kein Mensch, der sich gut organisieren kann in dem Bereich, aber ich würde trotzdem sagen, dass ich, also, dass trotzdem mein Scheiß irgendwie ganz gut auf die Reihe gekriegt habe. Ja. Verbesserungspotenzial ist da, glaube ich, immer. Aber ich glaube, wenn, also das finde ich aber ganz gut, was du sagst, dann würde ich das auch analog machen.

Also dieses Journaling, was du gerade gesagt hast, finde ich gar nicht so unspannend, um das sich da so ein bisschen… Also mir fällt es immer extrem schwer, mich wirklich an diese zeitgebundenen Aufgaben zu halten. Wenn ich sage, wenn du machst, okay, was habe ich diese Woche vor und ich schreibe da zehn Sachen auf, ist…

Bei mir ging es relativ viel nach Bock.

Worauf

habe ich jetzt gerade Bock? Und deshalb habe ich irgendwann gesagt, es hilft doch alles nichts. Ich scheiße auf meine To-Do-Lists und ich mache einfach, was in meinem Kopf halt drin ist. Darüber können wir uns vielleicht aber auch nochmal unterhalten. Ich habe jetzt zum Beispiel, mein wichtiges Doing momentan ist meine Webseite und das werde ich jetzt einfach machen.

Ja,

Doro: krass. So bin ich nicht. Aber ja, können wir mal das Thema aufnehmen, weil das ist so das Erste, was mir eingefallen ist tatsächlich vorhin, als ich mich vorbereitet habe und vielleicht auch ein bisschen zu schauen, du bist ja schon länger selbstständig und jetzt quasi mit einem neuen Projekt wieder und wie das so für dich funktioniert hat.

Weil also ich merke einfach immer wieder, wie viele Sachen in meinem Kopf sind. Zum Beispiel muss man ein Insta-Profil machen. Das war sie auch schon seit vier Wochen. Und das schiebe ich einfach immer mit. Und ich glaube, würde ich das einfach nur machen, was ich Bock habe, dann würde ich mich, glaube ich, voll verlieren.

Also ich persönlich so. Aber du kriegst ja voll viel einfach getan dann in dem Moment, wo du einfach Bock hast, setzt du dich hin und machst einfach zu Ende. Aber auf jeden Fall nochmal voll gut, also sollten wir auf jeden Fall nochmal drüber reden vielleicht, wie man das dann nochmal ein bisschen optimieren kann.

Weil da, ich glaube, da ist auf jeden Fall noch viel rauszuholen mit der Planung.

Wella: Voll. Aber das ist ein ewiger Struggle von mir

mit

dieser Planung. Seit vielen Jahren, damals habe ich geguckt, okay, was machen erfolgreiche Unternehmer, so was sind deren Habits oder wie auch immer. Und ich habe für mich eigentlich damit in dem Sinn abgeschlossen zu sagen, das ist einfach nicht mein Story.

Und einfach ein Ja zu mir zu finden und zu sagen, ich kann diese Dinge vielleicht auch anders machen. Oder mich besser damit anfangen mit meinem Stil. Und dann manchmal blieben Dinge auf Verstecke, aber die Termine habe ich dort, dann hieß es halt mal ein, zwei Tage plackern, sodass du es doch hinbekommst.

Ja, es hat alles locker bleiben können, aber mit Druck arbeitet man dann ja auch. Also es gibt ja auch Situationen, wo man halt ganz gut performt, in Anführungsstrichen.

Ja, diese Listen und bla, das war mir immer, man sagt ja, raus aus dem Kopf, also dein Kopf ist voll und dann ziehst du das raus und packst es dahin und dann sagt, alles klar. Das sehe ich schon eher so als Vorteil. Mich aber dann zu halten, das nacheinander abzuarbeiten, das sehe ich für mich nicht so wirklich.

Doro: Ja, nacheinander mache ich es auch nicht. Also, ich kenne ja jemanden, der sagt mir immer, man muss es so machen wie die Programmierer, muss ich halt einfach die Task machen und das nacheinander abarbeiten, damit man halt nichts verliert und nichts einfach wegmeißt und keine Ahnung was, also wirklich nacheinander das Ganze dann abarbeiten.

Wegmachen nach Scrum quasi, aber da bin ich auch nicht so. Deswegen, ich brauchte auch das Journal, dass ich einfach Sachen aufschreibe und mir dann aussuchen kann, was von den Sachen funktioniert jetzt gerade. Also ich habe auch schon mal probiert, über einen Kalender zum Beispiel mir Zeiten zu blocken.

Das funktioniert aber nur insofern, weil ich dann sehe, ah ja, ich wollte das ja machen und mache es dann nie in dem Zeitrahmen, sondern mache es dann irgendwann anders. Aber ich mache es dann an dem Tag, also es ist auch schon mal gut, aber das kriege ich auch nicht hin, dass ich es blocke. Eine Freundin von mir, die ist Lean-Managerin, die macht alles mit Trello und die macht dann immer Aufwandschätzung für den jeweiligen Task.

Also sie ist krass organisiert da mit Trello und dann weiß sie ganz genau, das eine dauert zwei Stunden, das andere dauert 15 Minuten und dann hat sie ihre ganze Taskliste und arbeitet das und macht dann einfach auch Zeiten rein, bis wann sie was erledigt haben muss und so und wann sie, welchen Tag das machen will und das ist crazy, aber bei ihr funktioniert es halt voll.

Sie ist halt voll Organisiert damit und hat halt überhaupt null Stress, also ist auch cool.

Wella: Ja, das klingt dann halt immer so gut, wie organisiert man ist und so und ich stehe da und denke mir so, das ist halt so, das bin ich einfach nicht und das klingt dann irgendwie auch, das könnte ja auch eine blöde Ausrede sein, anzupassen, also das, weil ich, natürlich gibt es, also es ist ja nicht so, dass ich den Vorteil von einer guten Organisation ja nicht sehe und darüber habe ich mich damals eben mit meinem Geschäftspartner relativ viel unterhalten auch, natürlich sehe ich den Vorteil davon und dann habe ich auch in vielen Bereichen das auch verbessert, schon in den letzten Jahren, das muss man schon sagen und dazu gibt es halt so ein paar Dinge, wo ich da stehe und Einfach ich das wieder in mir steht sich alles dagegen also ich weiß und das finde ich so okay ich muss es halt anders machen so aber zwar analog wie gesagt so palästen okay aber ansonsten ja nicht die einfach nicht sondern ich gehe gerade wie prioritäten in mir oder lust oder wie auch immer so wir haben begrüßen mal den pd nos ging im chat das ist übrigens johann super organisationstipp aus dem öffentlichen dienst ja dann haben wir aus dem öffentlichen dienst da bin ich ja gespannt naja auf jeden fall genau das analoge das könnte ich jetzt weil jetzt wo du es erwähnt dass wieder einführen oder so schön heftigen haben und daneben die sache die Da reinschreiben und danach dann irgendwie und sei es dann aus dem kopf zu kriegen weil der tipp schon das hat mir damals auf jeden fall auch geholfen da ging es um eher weniger das direkt irgendwie abzuhaken sondern wirklich aus dem kopf zu bekommen ich

Doro: habe es auch meistens so dass ich irgendwie weil ich denke ganz viel kurs bevor ich einschlafe also ich denke grundsätzlich natürlich aber ich habe auch immer irgendwas zum schreiben am bett weil ich dann immer dann kann ich nicht mehr einschlafen möchte die ganze zeit denke ja das muss man das will machen habe ich immer noch was neben dem bett liegen und schreibt es noch auf und dann nehme ich zeit mit für nächsten tag damit aus meinem kopf raus ist genau so mache ich es auch und gibt schon den

Wella: tipp ja den arbeitsumfang so zersetzen und verringern dass er keine hürde mehr darstellt er stellt keine empfehlung sagt ja und hallo übrigens auch an dodo von ihm

Doro: hallo Ja ich meine geht auch oder also dafür das geht natürlich auch man kann es halt noch nicht selbst machen das ist eher das problem also da braucht man glaube ich einen haufen menschen um das so weit zu reduzieren das ist kein aufwand mehr ist die task ich

Wella: glaube ich letzte woche auch an er so doch ich habe so eine letzte woche auch wegen prokrastination und so weiter da bin ich auch sehr fällig führen und sachen aufschieben und so da gab es ja auch quasi diesen tipp designer sache für komme ich mal heute zehn minuten

so

und das halt irgendwie 90 prozent der zeit dann du in diesen oder fünf minuten zehn minuten schon diesen flow bist und dann das auch zu ende machst also irgendwas aufräumen so komme ich heute zehn minuten den keller auf und dann nach zehn minuten und kein bock mehr hast okay aber oft so dass dann durch diesen flow bekommst dein gehirn sich darauf einstellen und dann sagst du dann ziehst halt durch das

leichter

gesagt als getan Aber es ist auch eine Sache, die man sich vielleicht so ein bisschen aneignen kann.

Doro: Ja, voll.

Wella: Das stimmt. So, Joel schreibt, nimm dir einfach an einem Tag vor, einen Account-Namen für Insta auszudenken. Zwei Tage später dann Fotos sichten und so weiter.

Doro: Daran denke ich schon ganz lang. Bitte? Daran denke ich schon ganz lang. Ja. Ich glaube, das ist meine größte Hürde, was für ein erstes Foto ich poste.

Und daran scheitert es eigentlich auch nur. Aber ja. Ich

Wella: meine, wir haben schon viel darüber gesprochen. Also es ist ja auch irgendwas mit Dinge zerdenken und so weiter.

Genau.

Also das ist das, was ich mir jetzt versuche, jeden Tag so ein bisschen vorzunehmen. Ist sein, scheiß drauf, ich mache jetzt einfach.

Weil unser Leben hängt jetzt auf jeden Fall nicht davon ab. Wird es wahrscheinlich nie. Nicht von diesen Insta-Posts, nicht von diesem Stream. Und das habe ich gestern nicht, aber vorgestern habe ich unübertrieben zwei Stunden lang mir eingeschoben zu streamen.

Dann irgendwann komme ich streamen jetzt einfach.

Und dann habe ich, keine Ahnung, drei Stunden gestreamt, hat sich gut eingefühlt. Aber ja, zwei Stunden lang mir einfach nur eingeschoben.

Und das ist immer so, natürlich ist immer leichter gesagt als getan, weil am Ende des Tages habe ich mir ja zwei Stunden lang eingeschoben. Ja, warum? Ja, ist halt so. Und das ist, glaube ich, das ist ja vollkommen in Ordnung.

Ja, das fühlen wir halt in dem Moment. Wir sind halt so ein bisschen verunsichert oder wie auch immer. Und dann aber zu sagen, heute Mache ich, jetzt mache ich es. Halbe Stunde, Stunde ist ja egal, aber dann einfach das Gefühl, um da wieder reinzukommen, so, und ich hatte dann wieder das Gefühl, mein, Joel hat mich begleitet, das war auch ganz cool, aber dann wieder das Gefühl, so ein bisschen reinzukommen, so ein bisschen mehr diesen Prozess halt irgendwie darzustellen, ne?

Doro: Ja, ja, voll.

Wella: Warte, Joel schreibt, ist aber auch ganz normal, das ist doch schön, dass einem Dinge so wichtig sind, dass man sie auf keinen Fall falsch machen will. Ja, safe. Ich sage nur Eminem. Was?

Doro: Da sage ich nur Eminem.

Wella: Ja, safe. Also Lose Yourself, ich habe, das war damals, also immer zwischendurch, alle paar Jahre ist das so ein Song, der mich voll pusht, weil auch diese ersten Lines so, ne, ist einfach so, ich weiß nicht, war ziemlich geil, das hat mich immer echt ganz gut gepusht auch.

Wäre auf

jeden Fall, klar, das ist, deshalb schieben wir uns ja auch, weil uns das wichtig ist, ne?

Doro: Ja.

Wella: Ob es jetzt darum geht, nicht alles falsch zu machen, aber ja, vielleicht schon, ne?

Dass

man das nicht falsch machen will. Oder sagen wir es anders, nicht, dass man es falsch machen will, sondern, dass man es gut machen will.

Das ist vielleicht der Punkt.

Doro: Ich habe letztens einen Post über Sichtbarkeit gemacht und da ging es eigentlich ja, also hat es ja auch reingeschrieben, vorwiegend, das Schwierige ist ja, dass man auf einmal das andere, die Fehler sehen können. Und ich glaube, das ist wirklich so das Thema. Wenn man es öffentlich

Wella: macht.

Doro: Genau, weil ich habe kein Problem damit, Fehler zu machen. Und wenn ich das als Führungskraft oder halt im Team oder wie auch immer Fehler mache, dann habe ich kein Problem, da hinzugehen und sagen, hey, sorry, meine Schuld. Aber ich kann es meistens ausbügeln, das ist der Unterschied. Wenn du jetzt aber in der Sichtbarkeit stehst und halt einfach in der Selbstständigkeit da irgendwas machen musst oder streamen musst, du kannst ja nicht den Stream ausbügeln.

Du kannst ja nicht wieder zurückspulen und sagen, ha, oh, das sage ich jetzt lieber nicht. Sondern da muss man halt mit den Fehlern leben können, dieses Schamgefühl teilweise aushalten können und halt auch, du kannst es halt nicht richtig ausradieren. Das heißt, die anderen sehen, dass du halt Fehler hast.

Und du kannst halt nicht darauf reagieren und dann sagen, ach ja, sorry, aber ich habe es schon ausradiert oder ich habe schon das und das gemacht, weil das war meine Strategie ganz oft. So von wegen, ich weiß, ich habe es falsch gemacht, aber hier übrigens, ich habe es jetzt richtig gemacht. Und dann ist es schon wieder einigermaßen gut gelaufen.

Aber das ist halt, glaube ich, echt ein Riesenthema, dass du dann da bist und andere können sehen, dass du Fehler machst und du kannst nichts dagegen tun. Und deswegen, glaube ich, schieben wir uns so sehr. Ja.

Wella: Ja, ich meine, wir sind halt live, genau wie du sagst, das ist dann die Streams werden ja auch aufgenommen und werden dann automatisch veröffentlicht, dann kann man sagen, okay, da habe ich viel Mist gelabert, am besten ich lösche das mal.

Genau. Ja, das stimmt. Genau, also ich habe eigentlich auch kein Problem, also es passiert ja das meiste der Welt sozusagen. Ja. Ja, genau, das englische gute Wort dafür ist exposed.

Ja, wir sind extrem exposed an der Stelle, ich weiß nicht, wie man das auf Deutsch ausdrückt, aber man öffnet sich ja auch, man macht sich angreifbar.

Doro: Ja voll.

Wella: Aber ja, das stimmt ja, das ist so ein Ding. Also vor allen Dingen, ich meine, Pitch als Plattform, mein YouTube ist ja auch nochmal anders und Das ist dann irgendwie dann viel in der theorie sind mehr jüngere leute bei twitch unterwegs da gibt es

ganz

viele auch älter auch in den 50er 60er ein so noch ganz witziger gestern gesehen sind typ der mittel 50 oder was und er fährt einfach diesen euro trucks simulator also nicht aufgebaut mit allen pipapo mit dem mit kameras und und hat einfach spaß damit wahrscheinlich ist ja auch kein plan da war so richtig lustiger du so und das hat sich total witzig hat auch seine zuschauer so weil es geht natürlich mehr weniger dass er lkw fährt sondern es geht um ihn als person so was habe ich halt total witzig weil es ist eine plattform wo alle sagen können aber ja Warum auch immer habe ich dann eben auf die Plattform bezogen, gefühlt so ein bisschen Schiss vor den Jungen, vor den Kids.

Wir sind gar überhaupt nicht alt, aber trotzdem. 10 Jahre, ja.

Es geht hier um Business. Ja, es geht hier um Business. Kurz ausgeholt. Ja, wir sind dabei, jeder von uns hier selbstständig zu machen oder haben wir schon oder wie auch immer. Und wir wollen uns so ein bisschen gegenseitig unterstützen auf diesem Weg. So ein bisschen helfen sozusagen.

Doro: Genau. Also im Endeffekt Business ist ja immer ein weitgefasster Begriff, aber es geht halt im Endeffekt darum, also was wir gerade gesprochen haben, ist die Sichtbarkeit halt in der Selbstständigkeit oder halt im Business im Allgemeinen, weil das ja unglaublich schwierig ist, wenn man, oder halt ein riesiger Step ist für einen, wenn man in die Selbstständigkeit geht oder in eine Rolle geht.

Also egal, ob es jetzt Führungskraft ist oder wie auch immer im neuen Unternehmen eine Rolle übernimmt, aber in eine neue Rolle zu steppen und da einfach die Sichtbarkeit zu übernehmen, da waren wir jetzt gerade stehen geblieben. Ja, ja. Genau.

Wella: Warte, ich schreibe jetzt weniger Accounts hier auf Twitch zu dem Thema.

So, vielleicht haben wir ja eine Lücke gefunden. Ja, aber wer… Bin schon selbstständig und streame auch dazu hier auf Twitch. Ja, cool. Ja, dann sind wir ja schon mindestens zu zweit. Das ist doch nice.

Doro: Zu

Wella: dritt.

Doro: Hallo.

Wella: Nee, genau, weil ich… Wir beide, wir sind halt irgendwie auf dem Weg, also Doro ist das hier, sie hat eine, kannst du kurz erzählen, was du machst?

Ja.

Doro: Oder Führungskräfte sind und eben mit dem Rollenkonflikt nicht so ganz klar kommen und genau, das ist so meine Zielgruppe und habe auch schon alle von, keine Ahnung, 50-jährigen Geschäftsführern bis hin zu Leuten gecoacht, die einfach wirklich gar keine Ahnung haben, was sie als Job machen sollen.

Wella: Doro, warte ganz kurz.

Patrick, danke für den Follow. Also Doro hier, die ist relativ neu bei Twitch, immer wenn jemand… Oder irgendwie sowas, dann gibt es so einen Overlayer, der dich fühlt. Und das war nämlich jetzt, er hat Follow geklickt und dieser Alert war relativ laut und er hat die Hälfte von dir nicht verstanden. Oh nein!

Pass mal kurz nochmal zusammen. Sorry.

Doro: Ja, okay, also ich bin wirklich ganz klar hier, deswegen, und Technik müssen wir noch ein bisschen hinkriegen, aber genau, also ich weiß gar nicht, also in Kurzfassung nochmal, also ich mache Business-Coaching, bin systemische Coach und habe meine Zielgruppe auf Menschen, die selbstständig sind, Freiberufler sind, Führungskräfte sind oder die, die da reinwachsen wollen, also die jetzt einfach in diese Rolle reinstücken wollen, die überlegen, ob ist es was für mich oder ist es halt nicht für mich.

Bei mir ist es mega wichtig, dass die Leute, also ich habe immer den Eindruck, Menschen nehmen immer nur so 10% ihres Potenzials mit, aber ich glaube, da ist viel, viel mehr und wenn man halt Das einfach nutzen kann und einfach sich traut und Sachen macht, dann kann man einfach viel, viel mehr machen und genau, ich bin auch aus Business dann spezialisiert, weil ich auch viel schon gemacht habe, viel Führungskräfte-Positionen hatte und solche Dinge und Beraterin war und genau, das mache ich.

Wella: Nice. Patrick, vielleicht kannst du auch kurz dazu schreiben, was machst du, also wo bist du selbstständig, was machst du so in deinem Stream? Das würde mich jetzt auch mega interessieren. Ja genau, Patrick schreibt, ja sehr cool, man muss das Potenzial herauskitzeln, ja genau, das ist auf jeden Fall das, was du vorhast.

Das, was

Doro: ich kann.

Wella: Ja, Patrick würde mich jetzt mega interessieren, auch was, wo bist du selbstständig und wozu streamst du, das fände ich auch spannend. Ansonsten kurz zu mir, ich habe lange Agenturarbeit gemacht, also Webdesign, Grafikdesign, hatte da meine Firma und bin da irgendwie ausgestiegen, weil ich mich so ein bisschen neu orientieren wollte und Ich verspüre so einen großen Lehrauftrag, also ich bringe anderen Leuten gerne was bei und ich will halt jetzt auch versuchen, dass so ein bisschen, also Streaming ist ja ein Tool, was ich irgendwie super spannend finde und da wollte ich dann irgendwie auch ein bisschen reinkommen.

Also auch das, was ich effektiv an Arbeit habe, zum Beispiel meine eigene Webseite machen, diesen Design, diesen Prozess darstellen, also den Stream, aber gerne würde ich auch, also ich bezeichne mich jetzt nicht direkt als Coach, aber ich würde gerne Leuten auch beraten, also was Richtung Webdesign, das hatte ich nämlich bei Dodo auch gemacht.

Sie hat ihre Seite selber gebaut, früher habe ich ja die Seiten für meine Kunden gebaut, jetzt nicht mehr, Dodo hat ihre Seite selber gebaut, aber ich habe sie quasi beendet. Also was Tipps gegeben, worauf kann sie achten? Was also auch suchmaschinenoptimierung texte struktur haben und da habe ich sie also sie war eine sehr gute schüler muss ich dazu sagen dass alle begeistert wird es nach jeder neuen session wo sie das die seite dann gezeigt aber das würde ich dann hier gar auch gern machen so auch ux ui reviews habe ich voll lust darauf da genau das ist ein bisschen das was ich machen will und genau das unser format hier zu zweit ist dass wir uns über diesen uns bei diesem weg gegenseitig begleiten also zum beispiel in die wöchentliche oder so dass man sagt okay was habe ich diese haben wir diese woche muss vorgenommen was haben wir geschafft das waren die learnings das waren die herausforderung und das ist ja so ein bisschen vorhaben also patrick schreibt online-marketing ich schalte ads auf facebook insta agentur dienstleistungen haben dazu für coaches berater einen mitgliederbereich mit meiner mutter betreibe ich noch ein produkt und logische praxis offline

Befinde ich deinen kanal auf bridge ja

Doro: sehr gut sehr gute frage das ist mein erstes mal und ich mache es danach aber jetzt schon ein paar mal gesagt du musst es machen muss machen und ich war jetzt relativ busy aber ich mache es direkt nach meinem ding oder nach meinem stream hier weil wir haben halt vor dass er mir das auch ein bisschen mehr zeigt dass ich meine coachings halt auch online machen könnte das wäre cool wenn leute etwas machen wollen dass man halt online und in real einfach gut und zu gucken oder halt dass die leute sehen können wie bin ich fühlen sie mit mir wohl aber auch was ist coaching überhaupt bei viele leute haben gar keine verbindung dazu genau aber macht danach noch einen guten benutzernamen wenn

Wella: du deine account hast werde ich dich einfach bei mir verlinken dann bringen okay was wir machen und Genau.

Schaut gerne auch bei mir vorbei, sagt Patrick, auf jeden. Das finde ich ziemlich cool. Ich denke, hier ist auch Potenzial zum Business auf Twitch. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen.

Doro: Ja, auf jeden Fall. Amen.

Wella: Genau. Also das ist genau unsere Motivation halt auch so einmal natürlich für uns beide hier im Austausch, dass wir uns da einfach gegenseitig unterstützen.

Aber ich sehe das auch. Ich finde, das ist einfach spannend. Also eigentlich auch gerade für jüngere Leute. Die sehen, okay, ich habe schon oft gesagt, auf diesem Weg der Selbstständigkeit, in der Schule, das hat man nie was zur Selbstständigkeit gehört. Das ist immer Ausbildung. Du sollst arbeiten, deinen Schnauze halten und ins Angestelltenverhältnis gehen.

Und ich war halt nie Angestellter, weil ich war immer sehr freiheitsliebend. Aber ich finde gerade für jüngere Leute ist das auch super spannend, dann irgendwie zu sehen, dass halt auch andere Wege möglich sind. Und Selbstständigkeit auch cool sein. Natürlich hat das seine Herausforderungen. Das steht aus einer Frage und ist wahrscheinlich härter als…

Angestellten verhältnis aber ich das in der schule hat mir das auf jeden fall gefehlt so das war ich so praktisch schreibt ich habe letzte woche hier quasi mein webinar über twitch gemacht und für mich war es auch nicht war in der schule sagte ja safe das mit dem webinar fit genau das ist auch etwas was wir dann letztendlich hervor haben

also

wurde dann halt im bereich kunden ist ich bin gespannt also als kostenloses online-coaching

Doro: als

Wella: mega danach bist

Doro: du schon aus therapiert

Wella: das sehe ich nämlich als ob es patrick ist oder wir beide so gerade wenn wir wir haben ja schon eine also man weiß jetzt gar nicht wie alt patrick ist auch egal aber wir haben ja schon halt ein paar jahre lebenserfahrung so genau da Finde ich schon dass das für jüngere zuschauer aber spannend sein kann wobei wir jetzt ja auch nicht zu alt sind sage ich jetzt einfach mal ganz recht sondern nach dieser erfahrung irgendwie weitergeben können aber

Doro: 38

jahre jung aber

ich finde es interessant ich habe letzte woche wo wir jetzt wieder zurückkommen also ich hatte letzte woche ein gespräch Und dann ging es halt darum, auch um Startups zu fördern, weil ich war ganz lange als Startup-Beraterin tätig.

Und dann fand ich es voll interessant, weil da meinte er zu mir, ja, ich glaube, du bist fast zu jung dafür. Und das höre ich schon ganz oft eigentlich. Und immer, wenn ich google und wenn ich dann Leute irgendwie versuche rauszufinden, die da eben Startup-Arbeit machen oder halt allgemein Coaches sind, dann sind es meistens irgendwie so 50-Jährige, verstehe ich, also verstehe, dass da die Lebenserfahrung ist.

Aber gerade im Startup-Bereich denke ich mir, mit 50, da musst du echt wirklich Startup-Erfahrung haben, weil die Startup-Szene ist erst so mit den 2000ern einfach so richtig groß. Oder 2000 danach so richtig gestartet. Aber es gibt halt sehr selten irgendwie Coaches, die jünger sind und die müssen sich echt ein ganz, also das wirklich erarbeiten.

Und ich finde das schon krass, dass da immer wieder so Kommentare, und das war nicht der einzige Kommentar, immer wieder die Kommentare kommen, ja, bist du nicht zu jung dafür? Und dann denke ich mir so, jetzt sollte ich mir so eine Brille holen, habe ich mir überlegt, um älter auszusehen, weil ich kenne ganz viele tatsächlich, die so 28, 29 sind und sich einfach dann älter machen, weil sie halt selbstständig sind und weil sie dann dieses Auftreten eben haben.

Und ich finde es so schade, weil ich, Ich sehe gern jung aus.

Wella: Ich wollte gerade sagen, wir alle, die in den 30er-Staaten sind, sind froh, wenn sie die eine oder andere Falte weniger haben. Nee, ja, ist krass. Warte, wo hast du das erlebt? Das habe ich jetzt gerade verpasst.

Doro: Bei einem Gespräch, wo es darum ging, dass ich in den Pool aufgenommen werde.

Es war so ein Inkubator. Ah, okay. Und da ging es halt darum, einfach nur die Frage, ob ich nicht noch zu jung sei, weil die arbeiten halt mit Leuten, die so um die 50 sind. Und das fand ich voll, also ich habe einfach jahrelang nur mit Start-ups gearbeitet. Und auch in Führungspositionen, auch alles. Also ich glaube nicht, dass da mir da so viel das Wasser reichen kann.

Also schon, aber das war jetzt nicht in der Augen. Aber trotzdem, ich habe viel Erfahrung in der Hinsicht. Und das finde ich schon krass, dass da immer wieder die Bedenken kommen. Man muss immer wieder diese Bedenken ausräumen.

Wella: Ja, Patrick schreibt dazu, ja, gerade die Jungen haben noch Biss und Dynamik. Und auf jeden Fall, also ich meine, ich bin selbstständiger, ich weiß nicht, 21, bin 22 und das, klar, am Anfang hat man immer so seine Herausforderungen, wie ernst genommen werden und so weiter, aber letztendlich ist es ja eine Frage des Skills und nicht des Alters.

Es gibt halt, ich meine, gut, bei Insta hat man sehr oft halt auch diese jungen Coaches gesehen und so, die halt allen möglichen Zeug anbieten. Ich will das gar nicht jetzt auch verurteilen. Können wir auf

Doro: jeden Fall, nee, kannst du ruhig. Ich habe da auch meinen, ich

Wella: habe da schon meinen Insta-Post ready.

Das ist ja egal, für mich ist das halt nichts. Nee, aber wenn jemand mir was zu sagen hat, so, und dann bin ich auch bereit zu hören, so, ne.

Und ich meine,

Ja, doch. Was würde ich mich von einem 20-Jährigen coachen lassen? Habe ich mich gerade gefragt. Dann merke ich schon selber so, ja, was weiß er schon vom Leben?

Oder sie natürlich. Schon mein erster Gedanke, muss ich sagen. Also die Vorteile sind schon da. Andererseits ist es eigentlich, so wie Patrick gesagt hat, mehr Dynamik und vielleicht einfach eine andere Sichtweise. Oder sagen wir mal ganz praktisch, wenn Gen Z deine Zielgruppe ist, dann musst du dich von der Gen Z beraten lassen.

Ja, voll. Oder wenn du da in den Markt sein willst, dann weiß der Kuckuck so.

Doro: Genau, also ich glaube, wofür das sowieso super gut ist, also Gen Z allgemein, egal ob es jetzt meine Zielgruppe ist oder nicht, es ist die Zukunft oder sie sind die Zukunft, besser gesagt. Was mega hilfreich ist, sind Mentorings.

Weil im Coaching, ich meine, das machen ja auch relativ viele, also gerade Psychologen und es ist ja auch eine bestimmte Ausbildung, also sollte eine bestimmte Ausbildung haben, sollte ein gewisses Verständnis von Psychologie mitbringen und von Menschen allgemein uns abgrenzen können, weil da kommen echt viele Themen mit raus.

Aber ich finde halt, was ganz, ganz wichtig ist, dass man halt Mentoren, Mentorinnen eben aus den jüngeren Bereichen hat, Da suche ich gerade tatsächlich, weil ich habe letztens tatsächlich eine mega interessante Begegnung gehabt vor einer Woche mit 20-Jährigen, ein paar 20-Jährigen und dann dachte ich so, krass, was für eine coole Einstellung die teilweise haben, aber auch teilweise noch so richtig jugendlich und leicht sind, aber von da kann man einfach lernen, also auch sich um diesen Wiss nicht zu verlieren, oder?

Also, genau.

Wella: Ne, guter Punkt, also Patrick schreibt auch gerade, also ich meine, ich denke je nach Thema, also beziehungsweise das Coaching von 20-Jährigen oder wie wir aufbilden und uns selbst vermarkten, ist natürlich ein wichtiger Punkt. Cool. Aber ja klar, kommt natürlich auf das Thema ein, aber ich glaube, das, was du gerade gesagt hast, das finde ich halt ganz gut, also genau das, weil die Ticken halt, also jede Generation ist ja klar, oder junge Leute, ältere Leute, wie auch immer, natürlich tickt man anders.

Und genau da finde ich das auch spannend, es gibt ja genug Storys auch von wirklich jungen Selbstständigen, die sich mit 17 selbstständig machen und alles Mögliche. Und im Endeffekt, wenn die Ergebnisse stimmen, was will ich denn da was dagegen sagen? Ja, voll. Und dann kann ich ja, Patrick, der uns begeistert, macht ja auch Online-Marketing, das war immer so ein Thema, wo ich immer nicht so stark drin war und da gibt es ja auch sehr viele junge Leute, die das machen.

Weil das, also man kann sich halt da einfach auch gut dann reinlesen, einfach selber Erfahrungen sammeln und so, zwar aber nie so wirklich meins, aber da würde ich auch sagen, also wenn du 17 bist und sagst, du kannst Online-Marketing machen, Beurteile jetzt einfach nicht so viel wenn die ergebnisse stimmen so dann ja was will ich dagegen sagen so und ich meine ich habe damals mit 14 mir html beigebracht und das auch der start meiner karriere dass ich halt mit dem webdesign gelandet bin eine erfahrung durch machen ja das

war

dann bei mir mit 14 html und ich war damals total begeistert dazu dass es wie geil ist dass ich sehe dass ich auf meinem browser und bla und hab mich irgendwie gepackt und ich fand es total nice und bin dann auch ein bisschen so in der china geblieben so und das ist dann eben mein ziel ist dann auch anderen leuten was beizubringen es gibt dann mit 20 jährige 30 jährige die keinen plan von html haben aber sich da reinfuchsen wollen ja genau den will ich das halt beibringen du kannst du mit 14 lernen mit zwölf Wenn du ein Nerd bist wie ich.

Oder du kannst es auch später lernen. Aber genau das, da würde ich auch gerne die Leute dabei unterstützen.

Ja, Patrick

schreibt, genau, irgendwann muss man halt anfangen. Ja,

Doro: so ist es. Wir fangen

Wella: heute an.

Doro: Schon Jahre vorher. Aber du, sag mal nochmal

Wella: kurz. Achso, Patrick, ich werde dir auf jeden Fall gleich auch ein Follow geben.

Danach werde ich mir das mal in Ruhe angucken. Weil ich bin nach wie vor, das Supporten finde ich super wichtig. Wir sind uns gegenseitig da und glaube auch Thema Business. Wie gesagt, ich finde das spannend, einfach für junge Leute, dass man da so ein bisschen was weitergeben kann und die Leute auf dem Weg so mitnehmen kann.

So, Recap nochmal.

Doro: So weit gekommen.

Wella: Ja, ich habe es ja gesagt. Wir können eine halbe Stunde hier reden oder es geht zwei Stunden. Also, wie wir lustig sind. Wie wir lustig sind. Was war noch bei dir diese Woche los oder hat es zum Beispiel Herausforderungen irgendwo, was dich gebemsert oder auch was Learnings, was ist Gutes passiert?

Doro: Ja, also diese Woche ist irgendwie relativ viel passiert. Also ich habe erstmal ein Workshop geplant und in die Tüte gepackt, was ziemlich cool ist. Ich mache jetzt einen Workshop mit jemandem zusammen, die ist Physiotherapeutin und ich glaube, die Physiotherapeuten da draußen wissen gar nicht, was sie für eine Macht haben.

Weil sie ist einfach spezialisiert auf Beckenboden und auf Körperhaltung. Und ich finde es so spannend, weil ich finde gerade im Business oder halt gerade auch, wenn man in die Arbeitswelt reinkommt, wie man auftritt. Also ich bin super groß, man sieht das jetzt hier nicht, aber ich bin sehr groß, also von daher, ich habe sowieso schon immer mehr einen Vorteil, einfach nur durch meine Größe, ich komme irgendwo ran und gucke über Leute drüber und das gibt mir halt den Vorteil, musste ich aber auch erstmal lernen, dass ich mich dann da so hinstelle und ich glaube, also mit ihr zusammen mache ich eben so einen Workshop, wo es eben darum geht, wie man mit Körperhaltung, mit Mit Beckenboden, Stressregulation, einfach schaut, okay, wie geht es mir gerade eigentlich, was für eine Körperhaltung habe ich, ist die positiv oder lebensbejahend, hat sie gesagt, wir machen es nicht ganz so, wir sind sehr nüchtern, also gar nicht in die esoterische Schiene, was ja auch eine C-Gruppe hat, aber Wir machen es halt so, dass sie halt eben diesen Teil macht, wo man halt in seinem Körper schon feststellen kann, habe ich gerade Stress?

Weil viel merken wir ja gar nicht. Es gibt ja positiv und negativen Stress und wir merken es ja manchmal gar nicht so, ist es gerade einfach too much? Und das macht sie und ich mache halt den Bereich, wo es dann darum geht, okay, wo stecken wir denn gerade unsere ganze Energie rein? Weil da sind wir uns ja auch meistens nicht darüber bewusst, dass ganz, ganz viele Gedanken einfach in Familie reinfließen oder in Arbeit reinfließen oder in unseren Körper rein.

Also quasi mache ich genug Sport reinfließt und dass man halt einmal so diesen Check-in macht, wo gebe ich denn gerade ganz viel Energie rein oder in wie viel Prozent gebe ich Energie in was rein? Und ist es eigentlich das, was ich machen möchte? Weil dann kommt man ja schon von sich aus da drauf eben.

So, wo muss ich halt Maßnahmen setzen und dann geben wir halt Maßnahmen mit und schauen uns halt an, was man dagegen halt tun kann und das ist halt echt ziemlich cool, weil da ist mir wieder aufgefallen, wie wichtig das eigentlich ist, also jeder Teilbereich ist, es ist nicht nur Business wichtig, es ist nicht nur Kommunikation wichtig.

Sondern auch so Physiotherapeuten, glaube ich, haben voll die Möglichkeit, da so auch den ganzen Business-Kontext ein bisschen zu revolutionieren und man müsste es eigentlich viel mehr nutzen, diese Körperhaltung und diese Stressfaktoren. Genau, also da war ich mega begeistert von, das war richtig, richtig cool und sonst hatte ich relativ viele Gespräche eben, wie gesagt, mit dem Inkubator, dann in einem anderen staatlichen Unternehmen, die halt Förderung für Startups aufgeben und da ging es einfach nur darum, ob ich in den Coaching-Pool reinkomme, bin ich jetzt drin, bin sehr froh, sehr cool.

Wella: Geil.

Doro: Yes, auf jeden Fall, aber ist natürlich auch wieder da die Challenge, man ist jetzt da drin, man weiß, man hat Bock, ich habe richtig Bock, aber es dauert. Es dauert jetzt alles und diese Geduld zu haben, ist ganz, ganz schlimm für mich, weil ich natürlich jeden Tag jetzt reingucke in meine E-Mails, ist ja schon was und vor Weihnachten passiert halt eh nichts, das weiß ich auch, alle sind krank, alle haben Corona, alle sind irgendwie, keine Ahnung, Urlaub.

Und deswegen, ja, es passiert halt nichts, aber man ist die ganze Zeit so, komm schon, sag doch, dass ich den Workshop machen kann jetzt. Also, es ist schon ganz cool. Genau, also das sind meine Highlights und Lowlights halt auch, weil man sich ganz, ganz viel damit auseinandersetzen muss, wie plant man das nächste Jahr.

Ich meine, wir haben gerade gestartet, superschwierig, auch gerade finanziell, superschwierig einfach zu planen, wie kann es werden. Coachings sollten, also meiner Meinung nach, sollten niemals lange gehen. Das heißt, man hat immer nur diese kurzen Perioden, wo man wirklich jemandem hilft, weil ich möchte nicht jemanden von mir abhängig machen.

Und das ist halt dann auch diese Planung, das war jetzt echt kritisch.

Wella: Ja, ganz spannend. Ja, stimmt, das ist klar. Ich meine, was du da sagst, unsere Physik. Wir sind Therapeuten, dass wenn dein Körper gesund ist und was ausstrahlt und dein Kopf geht mit.

Doro: Mhm.

Wella: So, Patrick schreibt kurz, ja, Support ist wichtig und Twitch ist schon schwierig, aber viele Follower aufzubauen, also es ist schwierig hier viele Follower aufzubauen oder habt ihr Hacks dafür?

Nein, wir haben keine Hacks dafür, wir haben gar keinen Plan. Und so, bin wieder weg, war schön mit euch und bis bald, viel Spaß noch. Patrick, danke, dass du da warst, das ist cool. Danke. Ich werde ja später dann bei dir nochmal reinschauen, bin gespannt auf dein, genau, also Online-Marketing, wir beide, da brauchen wir mal Hilfe.

Bitte sagen, wenn es nicht gut ist. Webdesign und Webdesign, aber Online-Marketing habe ich immer die Finger von gelassen, von daher können wir vielleicht sehr gut voneinander lernen,

genau,

aber ja, cool, dass du da warst

und

Follower schaffen noch, ne, du machst,

Doro: so

Wella: wie wir auch hier. Ja, nein, bis bald. Ja, bei mir, ich meine, ich habe diese Woche dann das erste Mal gestreamt, um eben meine eigene Webseite aufzubauen.

Angefangen und das hat sich halt einfach das war gut, diesen ersten Step zu machen, also das war genauso wie du oder wir einfach machen und einmal mal diesen ersten 10 Minuten machen und dann habe ich mich natürlich dazu gezwungen, weil ich will streamen und mein Content ist meine Webseite aufzubauen, also muss ich meine Webseite aufbauen und wie gesagt, nachdem ich mir die Lowlights 2 Stunden geschoben habe wegen nix und wieder nix und hier immer so vom PC saß und ach komm, ich mach mal einen Tab auf, guck noch ein Video

dann habe

ich wieder meine Streaming Software auf und ja komm, ich mach hier noch ein bisschen Basteln und nachdem ich mir dann 2 Stunden lang reingeschoben habe, dann habe ich das auch gemacht und hat sich dann echt gut angefühlt, also für den Anfang wieder gut angefühlt ich bin da nochmal besser reingekommen Ich habe letztendlich auch schon ein bisschen was mit meinem Design geschafft, so eine Richtung, die ich gehen will, Farben ausgesucht, eine halbe Stunde oder so und das war aber dann einfach gut, diesen ersten Step, diesen Anfang zu machen und dann kann man den halt anknüpfen und ich sage mal, wenn ich das jetzt an einer Stelle quasi geschafft habe, dann bin ich stolz auf mich, heute habe ich das gemacht.

Und so will ich das eigentlich angehen, ich werde sicherlich nicht, naja, sogar wegen Produktivität, blablabla, ich bin hier kein Freund von, aber es gibt einfach Doings, die wir vorhaben. Ich bin einfach, ich will stolz auf mich sein, wenn ich es schaffe, da weiterzukommen und einen Schritt weiterzugehen.

Also ich war dann, ich so, nice, dankbar, toll, cool, das motiviert mich dann auch für den nächsten Tag. Wo ich sage, ich kann. Da dann auch weitermachen und da anknüpfen und genau, ich finde es cool, dass wir das heute machen, das ist für mich ein absolutes Wochenhighlight, einfach weil wir uns wagen, uns was trauen, mutig sind und ja, ich weiß nicht, allein das schon motiviert mich so, weil das ist einfach ein gutes Gefühl, dann irgendwie weiter zu machen.

Doro: Ich habe noch einen Tipp für dich, ich mache das zum Beispiel immer so, wenn ich also, wenn ich irgendwas zu motivieren brauche oder halt, wenn jemand mir irgendwas gesagt hat, was mich einfach motiviert, dann schreibe ich mir das auf die Karte und klebe es mir hinter meinen Laptop und zwar bei dir wäre es ja quasi tatsächlich so, worauf kann ich heute stolz sein, weil es motiviert dich dann ja eigentlich auf irgendwas an dem Tag stolz zu sein, weil das ist ja, so wie ich verstehe, ein Motivator und Und vielleicht ist es was.

Also einfach nur, dass du, egal wie du es machst, also ob du es an deinem Laptop packst oder ob du einfach nur ein Post-it drunter machst oder wie auch immer, einfach immer jeden Tag dir die Frage stellen, weil dann hast du was, was dich motiviert, an dem Tag wirklich auf dich stolz zu sein und nicht nur das Wochenhighlight zu haben, heute ist natürlich ein Highlight.

Ja, finde ich

Wella: ziemlich cool tatsächlich. Also ich meine, du hast mich jetzt schon analysiert, ich habe gar nicht über Gedanken gemacht, aber jetzt das, du müsstest mich jetzt fragen, ist das mein Motivator? Und dann denkst du, ja, worauf kann ich heute stolz sein? Und in dem Fall, dass ich dann, das finde ich gut.

Ich glaube, das finde ich gar nicht so schlecht, sondern das halt so ein bisschen aufrechterhalten,

dass,

ja, Ich werde drüber nachdenken. Vielleicht gerne noch eine Frage formulieren.

Doro: Vielleicht einfach auch einmal probieren. Also gucken, ob es überhaupt klappt. Ich habe es jetzt nur gesagt, weil du es so oft gesagt hast.

Deswegen hätte ich jetzt die Vermutung, dass es nicht ist. Ja, finde ich gut. Aber

Wella: das sich so ein bisschen zu hinterfragen.

Doro: Du kannst ja mal gucken für die Woche. Wir haben ja nächstes Mal wieder, nächste Woche Dienstag. Und dann können wir mal schauen, ob dir das was gebracht hat zum Testen.

Wella: Ja.

Doro: Als Hausaufgabe.

Bei mir gibt es immer Hausaufgaben. Na

Wella: gut. Wow. Das ist sehr schön.

Doro: Okay.

Wella: Die Coaching. Sagt man Coaching?

Doro: Ja, tatsächlich. Also es ist super schwer. Ich weiß auch nicht genau, in welche Richtung ich gehen will. Aber ich finde Coaching eigentlich ganz cool. Weil es ist halt der gegenderte Coach. Und sonst ist es immer der Coach.

Und was auch immer. Das finde ich irgendwie blöd. Aber auf der anderen Seite, ich habe es meistens immer mit der Coach, weil die meisten Leute denken, dass es falsch geschrieben ist, wenn man die Coachin schreibt. Aber tatsächlich ist es halt so ein Hin und Her und ich bin mir noch nicht so ganz sicher, in welche Richtung ich mich jetzt begebe.

Weil ich hatte vorher immer die Coachin da drin stehen und da waren ganz, ganz viele, die gesagt haben, hey, ist das nicht falsch? Und ich meine, der Coach ist auch Englisch, ja, okay. Aber ja, mein filmatisches Herz schlägt natürlich für ihn dahinter, aber es ist halt super, super schwierig, da noch was zu machen.

Und ich glaube, ich habe mich jetzt entschieden, erst mal mit Coach zu gehen und ich werde zu irgendeinem Zeitpunkt auf Coachin umsteigen. Aber ich glaube, ja, da ist das der Weg für mich auf jeden Fall.

Wella: Jules schreibt, Coach errette, Coach errette.

Doro: Aber

Wella: ich meine, stimmt, das ist natürlich von der, sagt man, Etimologie dazu.

Boah, ich hau hier Wörter raus. Was? Vielleicht der Brasilianer kommt jetzt mit. Sprachethiologie, das heißt Wortherkunft, stimmt das? Wenn ja, dann bin ich auch sehr stolz auf mich, dass ich das hier so raushau. Aber ja genau, wenn Coach eigentlich aus dem Englischen kommt und ja einfach allgemein ist, klar, ins Deutsche ist es der Coach.

Und dann ja, die Coaching. Weil du kannst auch sagen The Arzt. Aber ist bei uns halt anders. Es sind der Arzt und die Ärztin.

Doro: Ja, voll. Also es ist auf jeden Fall noch so ein Prozess bei mir drin. Ich tendiere auf jeden Fall zu Coachen. Und das werde ich wahrscheinlich auch machen. Jetzt gerade einfach zum Starten.

Coach und vor allem ist es auch so eine Sache, worauf man sich spezialisiert. Ich habe natürlich, also Ich möchte mich eigentlich nicht nur auf Frauen spezialisieren, aber ich habe ein großes Herz für Frauen. Das finde ich immer ganz, ganz schlimm. Ich finde das immer ganz… Das ist, glaube ich, auch so, wenn man halt komplett nur Frauen in der Zielgruppe hat, dann würde man immer Coaching schreiben.

Und da ich die Zielgruppe aber beides habe oder halt divers habe, in dem Fall ist es halt auch noch ein bisschen schwierig. Aber ja, meine eigene Journey. Egal, was

Wella: du machst, mach es mit

Doro: Genau. Genau so. Wenn du sagst Coaching,

Wella: dann ist es ein F auf die anderen. Genau. Weil es ist halt dein Weg so. Und wenn du sagst, nö, Coach, whatever.

Hauptsache, du stehst dahinter zu dem, was du machst.

Doro: Ja, genau, genau. Ich probiere es gerade aus. Also ich probiere einfach aus, mit welchem Klang ich mich besser fühle. Und da habe ich noch keine Antwort zu, deswegen brauche ich dann nur ein bisschen. Aber ja, das wird der Weg sein.

Wella: Ist mir gerade eingefallen das ist auch das was ich versuche egal was ich mache so dass dann in einfachen schicken selbstbewusst machen zum beispiel heute also ich glaube was wir machen soll machen weil wir das gut finden okay machen was dann ist egal was die anderen denken oder auch nicht das auf jeden fall jetzt

Doro: sag mal was du die nächste woche fast ich glaube das fehlt oder plan für nächste woche ja

Wella: also ich habe jetzt insgesamt ist naja wir haben jetzt bald weihnachten und bla aber ich habe mir eigentlich so gesagt dass meine webseite also meine ich mache zuerst das design das design dürfte ist etwas was ich nächste woche machen werden es müsste nächste woche dann auch fertig sein also zumindest eine homepage

die

startseite und Ich würde wahrscheinlich schon auch weitere Unterseiten durchdesignen das hilft immer später für die Umsetzung ich bin auch so ein bisschen in der Stilfindung ich habe einen schnellen Start gehabt, aber trotzdem nochmal war so, in welche Richtung geht es, das fand ich jetzt voll für mich unfassbar schwer ich habe dann gucke ich zu viel ab ist es dann zu viel kopiert von anderen, die ich gut finde oder nicht da war ich noch ein bisschen am struggeln und ich bin dann in dem Fall das was ich anderen Leuten beibringe, so wie dir, habe ich selber nicht verfolgt ich habe mir keinen Plan gemacht das hat mir voll schwer, weil du bist also das wäre eigentlich eigentlich der erste Step, ich müsste mir ein Wireframe machen das heißt, wie die Struktur haben will weil ich habe schon mit dem Design angefangen, aber vielleicht einmal pausieren, Wireframe machen Dann, wenn ich mal mit Wireframe zufrieden bin, so grob, dann quasi ins Design gehen,

das

Durchdesign.

Ja, aber da werde ich wahrscheinlich noch so, wenn ich alles, ich werde wahrscheinlich doch alles durchdesignen. Das wird dann ein bisschen länger dauern, aber ich habe jetzt gesagt, dass die nächsten vier Wochen meine Seite fertig ist, aber wahrscheinlich nur designtechnisch. Das ist jetzt schwierig zu sagen, aber auch weil wir jetzt mitten im Dezember sind und man ja nicht jeden Tag dann auch was macht.

Aber Wireframe, na, Wireframe, weißt du, was das ist?

Doro: Nein, das wollte ich gerade nicht noch sagen.

Wella: Wireframe sagt man, eigentlich ist das der strukturelle Aufbau der Seite. Also wie Wire, also wenn man das übersetzt, also das ist ja Wire, also wie übersetzt man das? Aber es geht ja als… Verbunden. Bitte?

Verbunden.

Doro: Wire. Also Draht. Draht, ja genau. Gestell.

Wella: Bevor du ein Produkt fertig machst, würdest du das ja zuerst…

Doro: Ach so, so ein Prototypen quasi. Also so ein Prototypen aus Draht quasi oder halt in dem Sinne wäre es halt Draht, damit du das danach einfach aufs richtige… Also dass du aus so einem Drahtpferd ein richtiges Pferd bauen kannst.

Wella: Ja. Ich glaube, es könnte sein, dass es daherkommt, Joel schreibt auch Kabelrahmen, das geht ja in die Richtung, aber in dem Fall ist es dann Drahtgestell, das ergibt sich immer, das kommt ja aus der früheren Produktdesign, dass du das zuerst so machst und dann wird was gegossen oder irgendwie sowas, aber ja, Prototyp ist die Kurzfassung, also dass man zuerst wirklich ganz grob, da sagst, hier kommt Text hin, hier kommt ein Bild hin, das ist eine Section, das ist die zweite Section, du hast es bei dir strukturell auch so grob aufgebaut, und das ist deshalb halt sinnvoll, weil das hilft später, wenn es ans Eingemachte geht, wenn du zum Beispiel ein Wix aufmachst oder wie auch immer, dann hast du schon eine Struktur und kannst dir halt ausfüllen,

das ist mir

jetzt aufgefallen, ich habe nichts gemacht und das fühlt mir super schwer, dann wirklich was mache ich eigentlich so, das will ich anbieten, zum Beispiel in der Navigation, was schreibe ich da hin?

Das hast

Doro: du mir alles vorher gesagt ich

Wella: weiß aber für mich selber ist aber es fällt mir dann super schwer für mich dann was auszudenken wir hatten damals bei level 2 das design der seite auch ausgewagert weil ich war gefühlt nicht dazu in der lage für meine eigene agentur eine webseite zu machen das haben wir dann jemand anders beauftragt und hat das geliefert das war so wir haben das selber dann zwar erweitert aber es war auch das ist ein ansatz danke und dann mache ich das aber ich habe natürlich schon jetzt als challenge für mich das selber zu machen selber eine um gut auf eine geile zu machen wo ich voll hinter stehe das werde ich jetzt das ist meine meine eigene challenge auf jeden fall

so

wie gesagt aber dann das was ich dir bei bringen selber anzuwenden auch die challenge aber das ist ja ja weißt du was geil ist wenn ich Oder so, ich meine, wir sind halt einfach unterschiedliche Typen.

Ich sage mal, so Leute wie dich. Schon. Nein, du bist, du hast ja schon das in Wirtschaftswissenschaften studiert, ich sage mal BWLer, BWIs, aber ihr habt quasi Business gelernt oder vieles davon. So, und ihr tickt einfach nochmal anders. Ich habe Business nicht gelernt, sondern ich habe mir das beigebracht, was ich benötigt habe, um mein Business aufzubauen.

Und so die Begrifflichkeiten, die Theorien dahinter und so weiter, davon habe ich keinen Plan. Aber du hast es gelernt und ich würde schon sagen, dass man da schon auch einen anderen…

Doro: Mindset drauf hat.

Wella: Ja, so eine andere Herangehensweise. Und deshalb weiß ich, dass wenn ich dir sage, du sollst ja einen Struktur-Business-Plan machen, dann wirst du das auch machen.

Aber wenn ich das mir sage, dann denkst du, ich habe gar keinen Bock auf den Scheiß. Aber du weißt, oh, es ist sinnvoll, was er sagt. Cool,

Transkript ansehen

Wella: So, einen wunderschönen guten Morgen.

Doro: Hallo.

Wella: Hallo, Doro.

Doro: Hi, Olli. Guten Morgen ist es ja nicht mehr, oder ist es für dich morgen?

Wella: Ach, halb zwölf. Du, da damals als Studenten, ja, sind wir gerade frisch aufgestanden, ne? Aber wir sind jetzt ja auch älter geworden, hilft ja nichts. Und wir wollen ja hier unser Business ja machen.

Nee, komm, vor zwölf ist noch, äh, moin und guten Morgen, würde ich sagen.

Doro: Also, ich bin schon seit sieben Uhr dreißig wach oder aufgestanden. Sieben Uhr dreißig? Das ist okay, das ist okay.

Wella: Ist auch nicht zu früh, ist gut. Ich bin so um halb neun, glaube ich, aufgestanden. Stimmt das? Ja, das

Doro: auch. Auch nicht schlecht.

Wella: Laura hat auch ein bisschen länger gepennt heute,

Doro: ist

Wella: ein bisschen ebendauer gekommen, fleißig.

Doro: Nicht so wie wir.

Wella: Naja, du, wir haben ja Dinge vor, ne?

Doro: Ja, genau. Erzähl mal, was hast du denn so vor?

Wella: Ja, erstmal, wer auch immer zuguckt, einen herzlichen Hallo, schreibt gerne in den Chat und wir unterhalten uns heute so ein bisschen, genau, was machen wir?

Wir unterhalten uns ja so ein bisschen über unseren Werdegang in die Selbstständigkeit, über unsere Herausforderungen, also was haben wir uns vorgenommen, wo gibt es Herausforderungen, was haben wir gut geschafft oder was haben wir gelernt auch dabei und das ist ja so ein bisschen, worüber wir uns unterhalten wollen.

Und heute ist unser quasi erster Stream da. Wir probieren uns mal aus, wir sind die Noobs vom Herrn. Aber ist okay, wir haben einfach… Wir haben natürlich Lust, irgendwie Leute mitzunehmen bei dem, was wir erzählen, aber es geht natürlich auch darum, dass wir uns gegenseitig ja so ein bisschen als Selbsthilfe ja uns gegenseitig so ein bisschen unterstützen, würde ich sagen, uns auf dem Weg so ein bisschen mitnehmen.

Aber dann sage ich du fängst an. Wir haben ja gesagt, wir wollen zuerst einen Recap machen der Woche. Das heißt irgendwie, was hast du so gemacht? Gab es irgendwelche Challenges, Herausforderungen, Learnings, wie auch immer? Was hast du diese Woche für dich so vorgehabt? Was hast du geschafft? Erzähl mal ein bisschen.

Doro: Mhm. Erstmal noch so eine Ergänzung. Ich habe letztens einen LinkedIn-Beitrag gesehen, wo es darum ging, so ein Selbst-, also so ein Buddy zu haben für die Selbstständigkeit. Und dann habe ich ein bisschen gedacht, weil genau das machen wir ja eigentlich. Also eventuell könnten wir nicht Selbsthilfegruppe das Ganze nennen, sondern Selbst-, also Selbstständigkeitsbuddy.

Oh, okay. Finde ich ganz nice. Also genau. Und von daher ist eigentlich genau dasselbe Konzept, nur dass wir jetzt halt streamen und ihr halt mitgucken könnt und mitfragen dürft. Und bei LinkedIn ging es eigentlich nur darum, so eine One-on-One-Sache zu finden, aber why not? Ist auch richtig cool. Aber genau, du hast gerade gefragt, was so die letzte Woche passiert ist und ich habe jetzt mal hier so in meinem In meinem Buch geguckt und ich weiß gar nicht, ich habe mich die erste Frage, die ich mir gestellt habe zur Vorbereitung, weil die, wie organisierst du dich überhaupt?

Ich habe ja mein ganz, also ich mache das alles noch offline, also ich habe auch online probiert, aber super schwierig und jetzt habe ich mal geschaut, was mache ich so, was habe ich so gemacht die letzte Woche? Und ich mache halt relativ viel mit Journaling tatsächlich und komme richtig gut klar, aber es ist noch nicht zu 100% und bevor ich jetzt starte, was ich alles gemacht habe, wollte ich mal fragen, wie organisierst du dich eigentlich?

Also, damit tust du ja auch. Oder möchtest du es nachher beantworten und ich gehe es weiter, also wie wollen wir es machen?

Wella: Was ist dieses Journaling genau?

Doro: Achso, ja eigentlich, die Idee dahinter ist, dass man halt so ein leeres Buch hat und dass man für jeden Tag wirklich seine To-Dos da reinschreibt und was man nicht geschafft hat, Schiebt man eben auf den nächsten Tag und dann guckt man sich nach einer Woche das halt an, was habe ich geschafft, was fehlt noch, wie war die Woche und eigentlich ist es ganz, ganz simpel gestartet und ich hoffe, dass ich es auch so simpel mache, wie es eigentlich sein sollte, aber natürlich, die Welt da draußen macht da so richtig crazy Shit mit draus und mit ganz vielen Malen, das habe ich auch probiert, also meine Malkünste, ich kann eigentlich malen, aber sie sehen dann so aus.

Also es ist halt ganz, ganz viel Zeugs, was man damit machen kann und tracken kann und ich habe damit auch gestartet, als ich mich selbstständig gemacht habe oder ich habe es vorher eh schon gemacht, aber mir ein neues Buch geholt mit meiner Selbstständigkeit. Und um wirklich da den Überblick zu bewahren, weil ich kriege es online einfach nicht hin.

Ich habe Trello probiert, ich habe alles mögliche an Notes probiert und solche Sachen und es ist nicht so meins und jetzt mache ich das hier ganz offline und versuche es irgendwie auch schön aussehen zu lassen und zu schreiben, weil ich mache ja nochmal eine Trainerausbildung demnächst, deswegen schon mal da üben.

Aber genau, es geht eigentlich darum, dass man immer sagt, man hat so eine Monatsübersicht, was macht man, nimmt man sich einen Monat vor, dann bricht man es runter auf die Woche, dann bricht man es runter auf jeden einzelnen Tag, was man nicht schafft, macht man wieder am nächsten Tag, dann guckt man sich die Woche an, was habe ich geschafft, was nicht, was muss wieder mitgegangen werden und so kann man das dann eben sich selbst relativ gut organisieren und ich mache das immer so, dass ich jeden Tag einmal schaue oder nach hinten schaue, was sind für To-Dos, die noch offen sind, die ich nicht abgehakt habe und die plane ich dann wieder für das Nächste.

Genau.

Wella: Okay. Das ist quasi so, wie du dich organisierst, oder was?

Doro: Mhm, gerade. Also es hört sich ganz kompliziert an, aber ich mag es ganz gerne, also das Aufschreiben, abends sich nochmal hinsetzen oder morgens vor allem und sich halt eben, oder halt vorbereiten, kann ich alles in dem Buch machen und ich weiß, das ganze Jahr ist in diesem Buch drin und ich habe schon oft mal was gesucht und musste dann einfach nur das richtige Buch aus dem richtigen Jahr raussuchen und dann schauen, wo ich es reingeschrieben habe.

Genau, aber das, so mache ich es gerade auch mit der Selbstständigkeit und klappt eigentlich ganz gut.

Wella: Mhm, okay. Also wie ich mich organisiere, nicht so doll.

Ich weiß nicht, ich habe, ich habe das aber, also ich habe, das wichtigste Tool für mich ist einfach mein Kalender, da trage ich einfach meine Termine ein. So, zum Beispiel wenn wir heute streamen oder wie auch immer und das ist für mich dann echt verbindlich und wenn das nicht in meinem Kalender drin steht, wenn ich es vergessen habe, dann existiert dieser Termin auch nicht.

Also das ist eigentlich für mich das wichtigste Tool, um mich an Termine zu erinnern. Und diesen Termin habe ich halt im Kopf und dann bereite ich zwischendurch halt was dafür vor. Aber Termine sind für mich immer das Wichtigste und das hilft mir sogar, wenn wir zum Beispiel das zu zweit machen. Wir haben uns ja dann ja auch im Vorhinein hier zusammengesetzt und ja einfach so ein bisschen geschnackt, was wir hier so machen wollen und dieser Termin war für mich dann extrem wichtig.

Aber das hilft mir immer, wenn ich halt ein Gegenüber habe, mit dem ich halt irgendwie drüber sprechen kann, mit dem ich das halt zusammen machen kann. Ansonsten, ich habe keine To-Do-Lists, aber ich habe das früher ein bisschen gemacht, aber dann auch analog, ich weiß nicht. Ich finde, es hilft, wenn man sich Dinge wirklich aufschreibt, ne?

Also, das ist genauso, wie du es machst. Ich finde, das hilft. Weil, ja, keine Ahnung, du bleibst es halt hin und irgendwie entsteht es. Also, da gibt es ja, glaube ich, auch Studien zu was. Ich will jetzt nicht ausholen, aber ich glaube, dass es durchaus hilft, diese Verknüpfung im Gehirn besser herzustellen, wenn man das halt aufschreibt.

Und wenn, dann habe ich es damals auch, ich habe mir einen kleinen Zettel geholt und gesagt, okay, zum Beispiel am Anfang der Woche, so, ey, okay, was hast du vor? Oder was muss getan werden? Dann habe ich das aufgeschrieben. Und ich habe das nicht alles diese Woche erledigt oder die nächste, sondern ich habe immer durchgeguckt.

Ah ja, okay, ich habe das irgendwann alles gemacht. Ich bin kein Mensch, der sich gut organisieren kann in dem Bereich, aber ich würde trotzdem sagen, dass ich, also, dass trotzdem mein Scheiß irgendwie ganz gut auf die Reihe gekriegt habe. Ja. Verbesserungspotenzial ist da, glaube ich, immer. Aber ich glaube, wenn, also das finde ich aber ganz gut, was du sagst, dann würde ich das auch analog machen.

Also dieses Journaling, was du gerade gesagt hast, finde ich gar nicht so unspannend, um das sich da so ein bisschen… Also mir fällt es immer extrem schwer, mich wirklich an diese zeitgebundenen Aufgaben zu halten. Wenn ich sage, wenn du machst, okay, was habe ich diese Woche vor und ich schreibe da zehn Sachen auf, ist…

Bei mir ging es relativ viel nach Bock.

Worauf

habe ich jetzt gerade Bock? Und deshalb habe ich irgendwann gesagt, es hilft doch alles nichts. Ich scheiße auf meine To-Do-Lists und ich mache einfach, was in meinem Kopf halt drin ist. Darüber können wir uns vielleicht aber auch nochmal unterhalten. Ich habe jetzt zum Beispiel, mein wichtiges Doing momentan ist meine Webseite und das werde ich jetzt einfach machen.

Ja,

Doro: krass. So bin ich nicht. Aber ja, können wir mal das Thema aufnehmen, weil das ist so das Erste, was mir eingefallen ist tatsächlich vorhin, als ich mich vorbereitet habe und vielleicht auch ein bisschen zu schauen, du bist ja schon länger selbstständig und jetzt quasi mit einem neuen Projekt wieder und wie das so für dich funktioniert hat.

Weil also ich merke einfach immer wieder, wie viele Sachen in meinem Kopf sind. Zum Beispiel muss man ein Insta-Profil machen. Das war sie auch schon seit vier Wochen. Und das schiebe ich einfach immer mit. Und ich glaube, würde ich das einfach nur machen, was ich Bock habe, dann würde ich mich, glaube ich, voll verlieren.

Also ich persönlich so. Aber du kriegst ja voll viel einfach getan dann in dem Moment, wo du einfach Bock hast, setzt du dich hin und machst einfach zu Ende. Aber auf jeden Fall nochmal voll gut, also sollten wir auf jeden Fall nochmal drüber reden vielleicht, wie man das dann nochmal ein bisschen optimieren kann.

Weil da, ich glaube, da ist auf jeden Fall noch viel rauszuholen mit der Planung.

Wella: Voll. Aber das ist ein ewiger Struggle von mir

mit

dieser Planung. Seit vielen Jahren, damals habe ich geguckt, okay, was machen erfolgreiche Unternehmer, so was sind deren Habits oder wie auch immer. Und ich habe für mich eigentlich damit in dem Sinn abgeschlossen zu sagen, das ist einfach nicht mein Story.

Und einfach ein Ja zu mir zu finden und zu sagen, ich kann diese Dinge vielleicht auch anders machen. Oder mich besser damit anfangen mit meinem Stil. Und dann manchmal blieben Dinge auf Verstecke, aber die Termine habe ich dort, dann hieß es halt mal ein, zwei Tage plackern, sodass du es doch hinbekommst.

Ja, es hat alles locker bleiben können, aber mit Druck arbeitet man dann ja auch. Also es gibt ja auch Situationen, wo man halt ganz gut performt, in Anführungsstrichen.

Ja, diese Listen und bla, das war mir immer, man sagt ja, raus aus dem Kopf, also dein Kopf ist voll und dann ziehst du das raus und packst es dahin und dann sagt, alles klar. Das sehe ich schon eher so als Vorteil. Mich aber dann zu halten, das nacheinander abzuarbeiten, das sehe ich für mich nicht so wirklich.

Doro: Ja, nacheinander mache ich es auch nicht. Also, ich kenne ja jemanden, der sagt mir immer, man muss es so machen wie die Programmierer, muss ich halt einfach die Task machen und das nacheinander abarbeiten, damit man halt nichts verliert und nichts einfach wegmeißt und keine Ahnung was, also wirklich nacheinander das Ganze dann abarbeiten.

Wegmachen nach Scrum quasi, aber da bin ich auch nicht so. Deswegen, ich brauchte auch das Journal, dass ich einfach Sachen aufschreibe und mir dann aussuchen kann, was von den Sachen funktioniert jetzt gerade. Also ich habe auch schon mal probiert, über einen Kalender zum Beispiel mir Zeiten zu blocken.

Das funktioniert aber nur insofern, weil ich dann sehe, ah ja, ich wollte das ja machen und mache es dann nie in dem Zeitrahmen, sondern mache es dann irgendwann anders. Aber ich mache es dann an dem Tag, also es ist auch schon mal gut, aber das kriege ich auch nicht hin, dass ich es blocke. Eine Freundin von mir, die ist Lean-Managerin, die macht alles mit Trello und die macht dann immer Aufwandschätzung für den jeweiligen Task.

Also sie ist krass organisiert da mit Trello und dann weiß sie ganz genau, das eine dauert zwei Stunden, das andere dauert 15 Minuten und dann hat sie ihre ganze Taskliste und arbeitet das und macht dann einfach auch Zeiten rein, bis wann sie was erledigt haben muss und so und wann sie, welchen Tag das machen will und das ist crazy, aber bei ihr funktioniert es halt voll.

Sie ist halt voll Organisiert damit und hat halt überhaupt null Stress, also ist auch cool.

Wella: Ja, das klingt dann halt immer so gut, wie organisiert man ist und so und ich stehe da und denke mir so, das ist halt so, das bin ich einfach nicht und das klingt dann irgendwie auch, das könnte ja auch eine blöde Ausrede sein, anzupassen, also das, weil ich, natürlich gibt es, also es ist ja nicht so, dass ich den Vorteil von einer guten Organisation ja nicht sehe und darüber habe ich mich damals eben mit meinem Geschäftspartner relativ viel unterhalten auch, natürlich sehe ich den Vorteil davon und dann habe ich auch in vielen Bereichen das auch verbessert, schon in den letzten Jahren, das muss man schon sagen und dazu gibt es halt so ein paar Dinge, wo ich da stehe und Einfach ich das wieder in mir steht sich alles dagegen also ich weiß und das finde ich so okay ich muss es halt anders machen so aber zwar analog wie gesagt so palästen okay aber ansonsten ja nicht die einfach nicht sondern ich gehe gerade wie prioritäten in mir oder lust oder wie auch immer so wir haben begrüßen mal den pd nos ging im chat das ist übrigens johann super organisationstipp aus dem öffentlichen dienst ja dann haben wir aus dem öffentlichen dienst da bin ich ja gespannt naja auf jeden fall genau das analoge das könnte ich jetzt weil jetzt wo du es erwähnt dass wieder einführen oder so schön heftigen haben und daneben die sache die Da reinschreiben und danach dann irgendwie und sei es dann aus dem kopf zu kriegen weil der tipp schon das hat mir damals auf jeden fall auch geholfen da ging es um eher weniger das direkt irgendwie abzuhaken sondern wirklich aus dem kopf zu bekommen ich

Doro: habe es auch meistens so dass ich irgendwie weil ich denke ganz viel kurs bevor ich einschlafe also ich denke grundsätzlich natürlich aber ich habe auch immer irgendwas zum schreiben am bett weil ich dann immer dann kann ich nicht mehr einschlafen möchte die ganze zeit denke ja das muss man das will machen habe ich immer noch was neben dem bett liegen und schreibt es noch auf und dann nehme ich zeit mit für nächsten tag damit aus meinem kopf raus ist genau so mache ich es auch und gibt schon den

Wella: tipp ja den arbeitsumfang so zersetzen und verringern dass er keine hürde mehr darstellt er stellt keine empfehlung sagt ja und hallo übrigens auch an dodo von ihm

Doro: hallo Ja ich meine geht auch oder also dafür das geht natürlich auch man kann es halt noch nicht selbst machen das ist eher das problem also da braucht man glaube ich einen haufen menschen um das so weit zu reduzieren das ist kein aufwand mehr ist die task ich

Wella: glaube ich letzte woche auch an er so doch ich habe so eine letzte woche auch wegen prokrastination und so weiter da bin ich auch sehr fällig führen und sachen aufschieben und so da gab es ja auch quasi diesen tipp designer sache für komme ich mal heute zehn minuten

so

und das halt irgendwie 90 prozent der zeit dann du in diesen oder fünf minuten zehn minuten schon diesen flow bist und dann das auch zu ende machst also irgendwas aufräumen so komme ich heute zehn minuten den keller auf und dann nach zehn minuten und kein bock mehr hast okay aber oft so dass dann durch diesen flow bekommst dein gehirn sich darauf einstellen und dann sagst du dann ziehst halt durch das

leichter

gesagt als getan Aber es ist auch eine Sache, die man sich vielleicht so ein bisschen aneignen kann.

Doro: Ja, voll.

Wella: Das stimmt. So, Joel schreibt, nimm dir einfach an einem Tag vor, einen Account-Namen für Insta auszudenken. Zwei Tage später dann Fotos sichten und so weiter.

Doro: Daran denke ich schon ganz lang. Bitte? Daran denke ich schon ganz lang. Ja. Ich glaube, das ist meine größte Hürde, was für ein erstes Foto ich poste.

Und daran scheitert es eigentlich auch nur. Aber ja. Ich

Wella: meine, wir haben schon viel darüber gesprochen. Also es ist ja auch irgendwas mit Dinge zerdenken und so weiter.

Genau.

Also das ist das, was ich mir jetzt versuche, jeden Tag so ein bisschen vorzunehmen. Ist sein, scheiß drauf, ich mache jetzt einfach.

Weil unser Leben hängt jetzt auf jeden Fall nicht davon ab. Wird es wahrscheinlich nie. Nicht von diesen Insta-Posts, nicht von diesem Stream. Und das habe ich gestern nicht, aber vorgestern habe ich unübertrieben zwei Stunden lang mir eingeschoben zu streamen.

Dann irgendwann komme ich streamen jetzt einfach.

Und dann habe ich, keine Ahnung, drei Stunden gestreamt, hat sich gut eingefühlt. Aber ja, zwei Stunden lang mir einfach nur eingeschoben.

Und das ist immer so, natürlich ist immer leichter gesagt als getan, weil am Ende des Tages habe ich mir ja zwei Stunden lang eingeschoben. Ja, warum? Ja, ist halt so. Und das ist, glaube ich, das ist ja vollkommen in Ordnung.

Ja, das fühlen wir halt in dem Moment. Wir sind halt so ein bisschen verunsichert oder wie auch immer. Und dann aber zu sagen, heute Mache ich, jetzt mache ich es. Halbe Stunde, Stunde ist ja egal, aber dann einfach das Gefühl, um da wieder reinzukommen, so, und ich hatte dann wieder das Gefühl, mein, Joel hat mich begleitet, das war auch ganz cool, aber dann wieder das Gefühl, so ein bisschen reinzukommen, so ein bisschen mehr diesen Prozess halt irgendwie darzustellen, ne?

Doro: Ja, ja, voll.

Wella: Warte, Joel schreibt, ist aber auch ganz normal, das ist doch schön, dass einem Dinge so wichtig sind, dass man sie auf keinen Fall falsch machen will. Ja, safe. Ich sage nur Eminem. Was?

Doro: Da sage ich nur Eminem.

Wella: Ja, safe. Also Lose Yourself, ich habe, das war damals, also immer zwischendurch, alle paar Jahre ist das so ein Song, der mich voll pusht, weil auch diese ersten Lines so, ne, ist einfach so, ich weiß nicht, war ziemlich geil, das hat mich immer echt ganz gut gepusht auch.

Wäre auf

jeden Fall, klar, das ist, deshalb schieben wir uns ja auch, weil uns das wichtig ist, ne?

Doro: Ja.

Wella: Ob es jetzt darum geht, nicht alles falsch zu machen, aber ja, vielleicht schon, ne?

Dass

man das nicht falsch machen will. Oder sagen wir es anders, nicht, dass man es falsch machen will, sondern, dass man es gut machen will.

Das ist vielleicht der Punkt.

Doro: Ich habe letztens einen Post über Sichtbarkeit gemacht und da ging es eigentlich ja, also hat es ja auch reingeschrieben, vorwiegend, das Schwierige ist ja, dass man auf einmal das andere, die Fehler sehen können. Und ich glaube, das ist wirklich so das Thema. Wenn man es öffentlich

Wella: macht.

Doro: Genau, weil ich habe kein Problem damit, Fehler zu machen. Und wenn ich das als Führungskraft oder halt im Team oder wie auch immer Fehler mache, dann habe ich kein Problem, da hinzugehen und sagen, hey, sorry, meine Schuld. Aber ich kann es meistens ausbügeln, das ist der Unterschied. Wenn du jetzt aber in der Sichtbarkeit stehst und halt einfach in der Selbstständigkeit da irgendwas machen musst oder streamen musst, du kannst ja nicht den Stream ausbügeln.

Du kannst ja nicht wieder zurückspulen und sagen, ha, oh, das sage ich jetzt lieber nicht. Sondern da muss man halt mit den Fehlern leben können, dieses Schamgefühl teilweise aushalten können und halt auch, du kannst es halt nicht richtig ausradieren. Das heißt, die anderen sehen, dass du halt Fehler hast.

Und du kannst halt nicht darauf reagieren und dann sagen, ach ja, sorry, aber ich habe es schon ausradiert oder ich habe schon das und das gemacht, weil das war meine Strategie ganz oft. So von wegen, ich weiß, ich habe es falsch gemacht, aber hier übrigens, ich habe es jetzt richtig gemacht. Und dann ist es schon wieder einigermaßen gut gelaufen.

Aber das ist halt, glaube ich, echt ein Riesenthema, dass du dann da bist und andere können sehen, dass du Fehler machst und du kannst nichts dagegen tun. Und deswegen, glaube ich, schieben wir uns so sehr. Ja.

Wella: Ja, ich meine, wir sind halt live, genau wie du sagst, das ist dann die Streams werden ja auch aufgenommen und werden dann automatisch veröffentlicht, dann kann man sagen, okay, da habe ich viel Mist gelabert, am besten ich lösche das mal.

Genau. Ja, das stimmt. Genau, also ich habe eigentlich auch kein Problem, also es passiert ja das meiste der Welt sozusagen. Ja. Ja, genau, das englische gute Wort dafür ist exposed.

Ja, wir sind extrem exposed an der Stelle, ich weiß nicht, wie man das auf Deutsch ausdrückt, aber man öffnet sich ja auch, man macht sich angreifbar.

Doro: Ja voll.

Wella: Aber ja, das stimmt ja, das ist so ein Ding. Also vor allen Dingen, ich meine, Pitch als Plattform, mein YouTube ist ja auch nochmal anders und Das ist dann irgendwie dann viel in der theorie sind mehr jüngere leute bei twitch unterwegs da gibt es

ganz

viele auch älter auch in den 50er 60er ein so noch ganz witziger gestern gesehen sind typ der mittel 50 oder was und er fährt einfach diesen euro trucks simulator also nicht aufgebaut mit allen pipapo mit dem mit kameras und und hat einfach spaß damit wahrscheinlich ist ja auch kein plan da war so richtig lustiger du so und das hat sich total witzig hat auch seine zuschauer so weil es geht natürlich mehr weniger dass er lkw fährt sondern es geht um ihn als person so was habe ich halt total witzig weil es ist eine plattform wo alle sagen können aber ja Warum auch immer habe ich dann eben auf die Plattform bezogen, gefühlt so ein bisschen Schiss vor den Jungen, vor den Kids.

Wir sind gar überhaupt nicht alt, aber trotzdem. 10 Jahre, ja.

Es geht hier um Business. Ja, es geht hier um Business. Kurz ausgeholt. Ja, wir sind dabei, jeder von uns hier selbstständig zu machen oder haben wir schon oder wie auch immer. Und wir wollen uns so ein bisschen gegenseitig unterstützen auf diesem Weg. So ein bisschen helfen sozusagen.

Doro: Genau. Also im Endeffekt Business ist ja immer ein weitgefasster Begriff, aber es geht halt im Endeffekt darum, also was wir gerade gesprochen haben, ist die Sichtbarkeit halt in der Selbstständigkeit oder halt im Business im Allgemeinen, weil das ja unglaublich schwierig ist, wenn man, oder halt ein riesiger Step ist für einen, wenn man in die Selbstständigkeit geht oder in eine Rolle geht.

Also egal, ob es jetzt Führungskraft ist oder wie auch immer im neuen Unternehmen eine Rolle übernimmt, aber in eine neue Rolle zu steppen und da einfach die Sichtbarkeit zu übernehmen, da waren wir jetzt gerade stehen geblieben. Ja, ja. Genau.

Wella: Warte, ich schreibe jetzt weniger Accounts hier auf Twitch zu dem Thema.

So, vielleicht haben wir ja eine Lücke gefunden. Ja, aber wer… Bin schon selbstständig und streame auch dazu hier auf Twitch. Ja, cool. Ja, dann sind wir ja schon mindestens zu zweit. Das ist doch nice.

Doro: Zu

Wella: dritt.

Doro: Hallo.

Wella: Nee, genau, weil ich… Wir beide, wir sind halt irgendwie auf dem Weg, also Doro ist das hier, sie hat eine, kannst du kurz erzählen, was du machst?

Ja.

Doro: Oder Führungskräfte sind und eben mit dem Rollenkonflikt nicht so ganz klar kommen und genau, das ist so meine Zielgruppe und habe auch schon alle von, keine Ahnung, 50-jährigen Geschäftsführern bis hin zu Leuten gecoacht, die einfach wirklich gar keine Ahnung haben, was sie als Job machen sollen.

Wella: Doro, warte ganz kurz.

Patrick, danke für den Follow. Also Doro hier, die ist relativ neu bei Twitch, immer wenn jemand… Oder irgendwie sowas, dann gibt es so einen Overlayer, der dich fühlt. Und das war nämlich jetzt, er hat Follow geklickt und dieser Alert war relativ laut und er hat die Hälfte von dir nicht verstanden. Oh nein!

Pass mal kurz nochmal zusammen. Sorry.

Doro: Ja, okay, also ich bin wirklich ganz klar hier, deswegen, und Technik müssen wir noch ein bisschen hinkriegen, aber genau, also ich weiß gar nicht, also in Kurzfassung nochmal, also ich mache Business-Coaching, bin systemische Coach und habe meine Zielgruppe auf Menschen, die selbstständig sind, Freiberufler sind, Führungskräfte sind oder die, die da reinwachsen wollen, also die jetzt einfach in diese Rolle reinstücken wollen, die überlegen, ob ist es was für mich oder ist es halt nicht für mich.

Bei mir ist es mega wichtig, dass die Leute, also ich habe immer den Eindruck, Menschen nehmen immer nur so 10% ihres Potenzials mit, aber ich glaube, da ist viel, viel mehr und wenn man halt Das einfach nutzen kann und einfach sich traut und Sachen macht, dann kann man einfach viel, viel mehr machen und genau, ich bin auch aus Business dann spezialisiert, weil ich auch viel schon gemacht habe, viel Führungskräfte-Positionen hatte und solche Dinge und Beraterin war und genau, das mache ich.

Wella: Nice. Patrick, vielleicht kannst du auch kurz dazu schreiben, was machst du, also wo bist du selbstständig, was machst du so in deinem Stream? Das würde mich jetzt auch mega interessieren. Ja genau, Patrick schreibt, ja sehr cool, man muss das Potenzial herauskitzeln, ja genau, das ist auf jeden Fall das, was du vorhast.

Das, was

Doro: ich kann.

Wella: Ja, Patrick würde mich jetzt mega interessieren, auch was, wo bist du selbstständig und wozu streamst du, das fände ich auch spannend. Ansonsten kurz zu mir, ich habe lange Agenturarbeit gemacht, also Webdesign, Grafikdesign, hatte da meine Firma und bin da irgendwie ausgestiegen, weil ich mich so ein bisschen neu orientieren wollte und Ich verspüre so einen großen Lehrauftrag, also ich bringe anderen Leuten gerne was bei und ich will halt jetzt auch versuchen, dass so ein bisschen, also Streaming ist ja ein Tool, was ich irgendwie super spannend finde und da wollte ich dann irgendwie auch ein bisschen reinkommen.

Also auch das, was ich effektiv an Arbeit habe, zum Beispiel meine eigene Webseite machen, diesen Design, diesen Prozess darstellen, also den Stream, aber gerne würde ich auch, also ich bezeichne mich jetzt nicht direkt als Coach, aber ich würde gerne Leuten auch beraten, also was Richtung Webdesign, das hatte ich nämlich bei Dodo auch gemacht.

Sie hat ihre Seite selber gebaut, früher habe ich ja die Seiten für meine Kunden gebaut, jetzt nicht mehr, Dodo hat ihre Seite selber gebaut, aber ich habe sie quasi beendet. Also was Tipps gegeben, worauf kann sie achten? Was also auch suchmaschinenoptimierung texte struktur haben und da habe ich sie also sie war eine sehr gute schüler muss ich dazu sagen dass alle begeistert wird es nach jeder neuen session wo sie das die seite dann gezeigt aber das würde ich dann hier gar auch gern machen so auch ux ui reviews habe ich voll lust darauf da genau das ist ein bisschen das was ich machen will und genau das unser format hier zu zweit ist dass wir uns über diesen uns bei diesem weg gegenseitig begleiten also zum beispiel in die wöchentliche oder so dass man sagt okay was habe ich diese haben wir diese woche muss vorgenommen was haben wir geschafft das waren die learnings das waren die herausforderung und das ist ja so ein bisschen vorhaben also patrick schreibt online-marketing ich schalte ads auf facebook insta agentur dienstleistungen haben dazu für coaches berater einen mitgliederbereich mit meiner mutter betreibe ich noch ein produkt und logische praxis offline

Befinde ich deinen kanal auf bridge ja

Doro: sehr gut sehr gute frage das ist mein erstes mal und ich mache es danach aber jetzt schon ein paar mal gesagt du musst es machen muss machen und ich war jetzt relativ busy aber ich mache es direkt nach meinem ding oder nach meinem stream hier weil wir haben halt vor dass er mir das auch ein bisschen mehr zeigt dass ich meine coachings halt auch online machen könnte das wäre cool wenn leute etwas machen wollen dass man halt online und in real einfach gut und zu gucken oder halt dass die leute sehen können wie bin ich fühlen sie mit mir wohl aber auch was ist coaching überhaupt bei viele leute haben gar keine verbindung dazu genau aber macht danach noch einen guten benutzernamen wenn

Wella: du deine account hast werde ich dich einfach bei mir verlinken dann bringen okay was wir machen und Genau.

Schaut gerne auch bei mir vorbei, sagt Patrick, auf jeden. Das finde ich ziemlich cool. Ich denke, hier ist auch Potenzial zum Business auf Twitch. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen.

Doro: Ja, auf jeden Fall. Amen.

Wella: Genau. Also das ist genau unsere Motivation halt auch so einmal natürlich für uns beide hier im Austausch, dass wir uns da einfach gegenseitig unterstützen.

Aber ich sehe das auch. Ich finde, das ist einfach spannend. Also eigentlich auch gerade für jüngere Leute. Die sehen, okay, ich habe schon oft gesagt, auf diesem Weg der Selbstständigkeit, in der Schule, das hat man nie was zur Selbstständigkeit gehört. Das ist immer Ausbildung. Du sollst arbeiten, deinen Schnauze halten und ins Angestelltenverhältnis gehen.

Und ich war halt nie Angestellter, weil ich war immer sehr freiheitsliebend. Aber ich finde gerade für jüngere Leute ist das auch super spannend, dann irgendwie zu sehen, dass halt auch andere Wege möglich sind. Und Selbstständigkeit auch cool sein. Natürlich hat das seine Herausforderungen. Das steht aus einer Frage und ist wahrscheinlich härter als…

Angestellten verhältnis aber ich das in der schule hat mir das auf jeden fall gefehlt so das war ich so praktisch schreibt ich habe letzte woche hier quasi mein webinar über twitch gemacht und für mich war es auch nicht war in der schule sagte ja safe das mit dem webinar fit genau das ist auch etwas was wir dann letztendlich hervor haben

also

wurde dann halt im bereich kunden ist ich bin gespannt also als kostenloses online-coaching

Doro: als

Wella: mega danach bist

Doro: du schon aus therapiert

Wella: das sehe ich nämlich als ob es patrick ist oder wir beide so gerade wenn wir wir haben ja schon eine also man weiß jetzt gar nicht wie alt patrick ist auch egal aber wir haben ja schon halt ein paar jahre lebenserfahrung so genau da Finde ich schon dass das für jüngere zuschauer aber spannend sein kann wobei wir jetzt ja auch nicht zu alt sind sage ich jetzt einfach mal ganz recht sondern nach dieser erfahrung irgendwie weitergeben können aber

Doro: 38

jahre jung aber

ich finde es interessant ich habe letzte woche wo wir jetzt wieder zurückkommen also ich hatte letzte woche ein gespräch Und dann ging es halt darum, auch um Startups zu fördern, weil ich war ganz lange als Startup-Beraterin tätig.

Und dann fand ich es voll interessant, weil da meinte er zu mir, ja, ich glaube, du bist fast zu jung dafür. Und das höre ich schon ganz oft eigentlich. Und immer, wenn ich google und wenn ich dann Leute irgendwie versuche rauszufinden, die da eben Startup-Arbeit machen oder halt allgemein Coaches sind, dann sind es meistens irgendwie so 50-Jährige, verstehe ich, also verstehe, dass da die Lebenserfahrung ist.

Aber gerade im Startup-Bereich denke ich mir, mit 50, da musst du echt wirklich Startup-Erfahrung haben, weil die Startup-Szene ist erst so mit den 2000ern einfach so richtig groß. Oder 2000 danach so richtig gestartet. Aber es gibt halt sehr selten irgendwie Coaches, die jünger sind und die müssen sich echt ein ganz, also das wirklich erarbeiten.

Und ich finde das schon krass, dass da immer wieder so Kommentare, und das war nicht der einzige Kommentar, immer wieder die Kommentare kommen, ja, bist du nicht zu jung dafür? Und dann denke ich mir so, jetzt sollte ich mir so eine Brille holen, habe ich mir überlegt, um älter auszusehen, weil ich kenne ganz viele tatsächlich, die so 28, 29 sind und sich einfach dann älter machen, weil sie halt selbstständig sind und weil sie dann dieses Auftreten eben haben.

Und ich finde es so schade, weil ich, Ich sehe gern jung aus.

Wella: Ich wollte gerade sagen, wir alle, die in den 30er-Staaten sind, sind froh, wenn sie die eine oder andere Falte weniger haben. Nee, ja, ist krass. Warte, wo hast du das erlebt? Das habe ich jetzt gerade verpasst.

Doro: Bei einem Gespräch, wo es darum ging, dass ich in den Pool aufgenommen werde.

Es war so ein Inkubator. Ah, okay. Und da ging es halt darum, einfach nur die Frage, ob ich nicht noch zu jung sei, weil die arbeiten halt mit Leuten, die so um die 50 sind. Und das fand ich voll, also ich habe einfach jahrelang nur mit Start-ups gearbeitet. Und auch in Führungspositionen, auch alles. Also ich glaube nicht, dass da mir da so viel das Wasser reichen kann.

Also schon, aber das war jetzt nicht in der Augen. Aber trotzdem, ich habe viel Erfahrung in der Hinsicht. Und das finde ich schon krass, dass da immer wieder die Bedenken kommen. Man muss immer wieder diese Bedenken ausräumen.

Wella: Ja, Patrick schreibt dazu, ja, gerade die Jungen haben noch Biss und Dynamik. Und auf jeden Fall, also ich meine, ich bin selbstständiger, ich weiß nicht, 21, bin 22 und das, klar, am Anfang hat man immer so seine Herausforderungen, wie ernst genommen werden und so weiter, aber letztendlich ist es ja eine Frage des Skills und nicht des Alters.

Es gibt halt, ich meine, gut, bei Insta hat man sehr oft halt auch diese jungen Coaches gesehen und so, die halt allen möglichen Zeug anbieten. Ich will das gar nicht jetzt auch verurteilen. Können wir auf

Doro: jeden Fall, nee, kannst du ruhig. Ich habe da auch meinen, ich

Wella: habe da schon meinen Insta-Post ready.

Das ist ja egal, für mich ist das halt nichts. Nee, aber wenn jemand mir was zu sagen hat, so, und dann bin ich auch bereit zu hören, so, ne.

Und ich meine,

Ja, doch. Was würde ich mich von einem 20-Jährigen coachen lassen? Habe ich mich gerade gefragt. Dann merke ich schon selber so, ja, was weiß er schon vom Leben?

Oder sie natürlich. Schon mein erster Gedanke, muss ich sagen. Also die Vorteile sind schon da. Andererseits ist es eigentlich, so wie Patrick gesagt hat, mehr Dynamik und vielleicht einfach eine andere Sichtweise. Oder sagen wir mal ganz praktisch, wenn Gen Z deine Zielgruppe ist, dann musst du dich von der Gen Z beraten lassen.

Ja, voll. Oder wenn du da in den Markt sein willst, dann weiß der Kuckuck so.

Doro: Genau, also ich glaube, wofür das sowieso super gut ist, also Gen Z allgemein, egal ob es jetzt meine Zielgruppe ist oder nicht, es ist die Zukunft oder sie sind die Zukunft, besser gesagt. Was mega hilfreich ist, sind Mentorings.

Weil im Coaching, ich meine, das machen ja auch relativ viele, also gerade Psychologen und es ist ja auch eine bestimmte Ausbildung, also sollte eine bestimmte Ausbildung haben, sollte ein gewisses Verständnis von Psychologie mitbringen und von Menschen allgemein uns abgrenzen können, weil da kommen echt viele Themen mit raus.

Aber ich finde halt, was ganz, ganz wichtig ist, dass man halt Mentoren, Mentorinnen eben aus den jüngeren Bereichen hat, Da suche ich gerade tatsächlich, weil ich habe letztens tatsächlich eine mega interessante Begegnung gehabt vor einer Woche mit 20-Jährigen, ein paar 20-Jährigen und dann dachte ich so, krass, was für eine coole Einstellung die teilweise haben, aber auch teilweise noch so richtig jugendlich und leicht sind, aber von da kann man einfach lernen, also auch sich um diesen Wiss nicht zu verlieren, oder?

Also, genau.

Wella: Ne, guter Punkt, also Patrick schreibt auch gerade, also ich meine, ich denke je nach Thema, also beziehungsweise das Coaching von 20-Jährigen oder wie wir aufbilden und uns selbst vermarkten, ist natürlich ein wichtiger Punkt. Cool. Aber ja klar, kommt natürlich auf das Thema ein, aber ich glaube, das, was du gerade gesagt hast, das finde ich halt ganz gut, also genau das, weil die Ticken halt, also jede Generation ist ja klar, oder junge Leute, ältere Leute, wie auch immer, natürlich tickt man anders.

Und genau da finde ich das auch spannend, es gibt ja genug Storys auch von wirklich jungen Selbstständigen, die sich mit 17 selbstständig machen und alles Mögliche. Und im Endeffekt, wenn die Ergebnisse stimmen, was will ich denn da was dagegen sagen? Ja, voll. Und dann kann ich ja, Patrick, der uns begeistert, macht ja auch Online-Marketing, das war immer so ein Thema, wo ich immer nicht so stark drin war und da gibt es ja auch sehr viele junge Leute, die das machen.

Weil das, also man kann sich halt da einfach auch gut dann reinlesen, einfach selber Erfahrungen sammeln und so, zwar aber nie so wirklich meins, aber da würde ich auch sagen, also wenn du 17 bist und sagst, du kannst Online-Marketing machen, Beurteile jetzt einfach nicht so viel wenn die ergebnisse stimmen so dann ja was will ich dagegen sagen so und ich meine ich habe damals mit 14 mir html beigebracht und das auch der start meiner karriere dass ich halt mit dem webdesign gelandet bin eine erfahrung durch machen ja das

war

dann bei mir mit 14 html und ich war damals total begeistert dazu dass es wie geil ist dass ich sehe dass ich auf meinem browser und bla und hab mich irgendwie gepackt und ich fand es total nice und bin dann auch ein bisschen so in der china geblieben so und das ist dann eben mein ziel ist dann auch anderen leuten was beizubringen es gibt dann mit 20 jährige 30 jährige die keinen plan von html haben aber sich da reinfuchsen wollen ja genau den will ich das halt beibringen du kannst du mit 14 lernen mit zwölf Wenn du ein Nerd bist wie ich.

Oder du kannst es auch später lernen. Aber genau das, da würde ich auch gerne die Leute dabei unterstützen.

Ja, Patrick

schreibt, genau, irgendwann muss man halt anfangen. Ja,

Doro: so ist es. Wir fangen

Wella: heute an.

Doro: Schon Jahre vorher. Aber du, sag mal nochmal

Wella: kurz. Achso, Patrick, ich werde dir auf jeden Fall gleich auch ein Follow geben.

Danach werde ich mir das mal in Ruhe angucken. Weil ich bin nach wie vor, das Supporten finde ich super wichtig. Wir sind uns gegenseitig da und glaube auch Thema Business. Wie gesagt, ich finde das spannend, einfach für junge Leute, dass man da so ein bisschen was weitergeben kann und die Leute auf dem Weg so mitnehmen kann.

So, Recap nochmal.

Doro: So weit gekommen.

Wella: Ja, ich habe es ja gesagt. Wir können eine halbe Stunde hier reden oder es geht zwei Stunden. Also, wie wir lustig sind. Wie wir lustig sind. Was war noch bei dir diese Woche los oder hat es zum Beispiel Herausforderungen irgendwo, was dich gebemsert oder auch was Learnings, was ist Gutes passiert?

Doro: Ja, also diese Woche ist irgendwie relativ viel passiert. Also ich habe erstmal ein Workshop geplant und in die Tüte gepackt, was ziemlich cool ist. Ich mache jetzt einen Workshop mit jemandem zusammen, die ist Physiotherapeutin und ich glaube, die Physiotherapeuten da draußen wissen gar nicht, was sie für eine Macht haben.

Weil sie ist einfach spezialisiert auf Beckenboden und auf Körperhaltung. Und ich finde es so spannend, weil ich finde gerade im Business oder halt gerade auch, wenn man in die Arbeitswelt reinkommt, wie man auftritt. Also ich bin super groß, man sieht das jetzt hier nicht, aber ich bin sehr groß, also von daher, ich habe sowieso schon immer mehr einen Vorteil, einfach nur durch meine Größe, ich komme irgendwo ran und gucke über Leute drüber und das gibt mir halt den Vorteil, musste ich aber auch erstmal lernen, dass ich mich dann da so hinstelle und ich glaube, also mit ihr zusammen mache ich eben so einen Workshop, wo es eben darum geht, wie man mit Körperhaltung, mit Mit Beckenboden, Stressregulation, einfach schaut, okay, wie geht es mir gerade eigentlich, was für eine Körperhaltung habe ich, ist die positiv oder lebensbejahend, hat sie gesagt, wir machen es nicht ganz so, wir sind sehr nüchtern, also gar nicht in die esoterische Schiene, was ja auch eine C-Gruppe hat, aber Wir machen es halt so, dass sie halt eben diesen Teil macht, wo man halt in seinem Körper schon feststellen kann, habe ich gerade Stress?

Weil viel merken wir ja gar nicht. Es gibt ja positiv und negativen Stress und wir merken es ja manchmal gar nicht so, ist es gerade einfach too much? Und das macht sie und ich mache halt den Bereich, wo es dann darum geht, okay, wo stecken wir denn gerade unsere ganze Energie rein? Weil da sind wir uns ja auch meistens nicht darüber bewusst, dass ganz, ganz viele Gedanken einfach in Familie reinfließen oder in Arbeit reinfließen oder in unseren Körper rein.

Also quasi mache ich genug Sport reinfließt und dass man halt einmal so diesen Check-in macht, wo gebe ich denn gerade ganz viel Energie rein oder in wie viel Prozent gebe ich Energie in was rein? Und ist es eigentlich das, was ich machen möchte? Weil dann kommt man ja schon von sich aus da drauf eben.

So, wo muss ich halt Maßnahmen setzen und dann geben wir halt Maßnahmen mit und schauen uns halt an, was man dagegen halt tun kann und das ist halt echt ziemlich cool, weil da ist mir wieder aufgefallen, wie wichtig das eigentlich ist, also jeder Teilbereich ist, es ist nicht nur Business wichtig, es ist nicht nur Kommunikation wichtig.

Sondern auch so Physiotherapeuten, glaube ich, haben voll die Möglichkeit, da so auch den ganzen Business-Kontext ein bisschen zu revolutionieren und man müsste es eigentlich viel mehr nutzen, diese Körperhaltung und diese Stressfaktoren. Genau, also da war ich mega begeistert von, das war richtig, richtig cool und sonst hatte ich relativ viele Gespräche eben, wie gesagt, mit dem Inkubator, dann in einem anderen staatlichen Unternehmen, die halt Förderung für Startups aufgeben und da ging es einfach nur darum, ob ich in den Coaching-Pool reinkomme, bin ich jetzt drin, bin sehr froh, sehr cool.

Wella: Geil.

Doro: Yes, auf jeden Fall, aber ist natürlich auch wieder da die Challenge, man ist jetzt da drin, man weiß, man hat Bock, ich habe richtig Bock, aber es dauert. Es dauert jetzt alles und diese Geduld zu haben, ist ganz, ganz schlimm für mich, weil ich natürlich jeden Tag jetzt reingucke in meine E-Mails, ist ja schon was und vor Weihnachten passiert halt eh nichts, das weiß ich auch, alle sind krank, alle haben Corona, alle sind irgendwie, keine Ahnung, Urlaub.

Und deswegen, ja, es passiert halt nichts, aber man ist die ganze Zeit so, komm schon, sag doch, dass ich den Workshop machen kann jetzt. Also, es ist schon ganz cool. Genau, also das sind meine Highlights und Lowlights halt auch, weil man sich ganz, ganz viel damit auseinandersetzen muss, wie plant man das nächste Jahr.

Ich meine, wir haben gerade gestartet, superschwierig, auch gerade finanziell, superschwierig einfach zu planen, wie kann es werden. Coachings sollten, also meiner Meinung nach, sollten niemals lange gehen. Das heißt, man hat immer nur diese kurzen Perioden, wo man wirklich jemandem hilft, weil ich möchte nicht jemanden von mir abhängig machen.

Und das ist halt dann auch diese Planung, das war jetzt echt kritisch.

Wella: Ja, ganz spannend. Ja, stimmt, das ist klar. Ich meine, was du da sagst, unsere Physik. Wir sind Therapeuten, dass wenn dein Körper gesund ist und was ausstrahlt und dein Kopf geht mit.

Doro: Mhm.

Wella: So, Patrick schreibt kurz, ja, Support ist wichtig und Twitch ist schon schwierig, aber viele Follower aufzubauen, also es ist schwierig hier viele Follower aufzubauen oder habt ihr Hacks dafür?

Nein, wir haben keine Hacks dafür, wir haben gar keinen Plan. Und so, bin wieder weg, war schön mit euch und bis bald, viel Spaß noch. Patrick, danke, dass du da warst, das ist cool. Danke. Ich werde ja später dann bei dir nochmal reinschauen, bin gespannt auf dein, genau, also Online-Marketing, wir beide, da brauchen wir mal Hilfe.

Bitte sagen, wenn es nicht gut ist. Webdesign und Webdesign, aber Online-Marketing habe ich immer die Finger von gelassen, von daher können wir vielleicht sehr gut voneinander lernen,

genau,

aber ja, cool, dass du da warst

und

Follower schaffen noch, ne, du machst,

Doro: so

Wella: wie wir auch hier. Ja, nein, bis bald. Ja, bei mir, ich meine, ich habe diese Woche dann das erste Mal gestreamt, um eben meine eigene Webseite aufzubauen.

Angefangen und das hat sich halt einfach das war gut, diesen ersten Step zu machen, also das war genauso wie du oder wir einfach machen und einmal mal diesen ersten 10 Minuten machen und dann habe ich mich natürlich dazu gezwungen, weil ich will streamen und mein Content ist meine Webseite aufzubauen, also muss ich meine Webseite aufbauen und wie gesagt, nachdem ich mir die Lowlights 2 Stunden geschoben habe wegen nix und wieder nix und hier immer so vom PC saß und ach komm, ich mach mal einen Tab auf, guck noch ein Video

dann habe

ich wieder meine Streaming Software auf und ja komm, ich mach hier noch ein bisschen Basteln und nachdem ich mir dann 2 Stunden lang reingeschoben habe, dann habe ich das auch gemacht und hat sich dann echt gut angefühlt, also für den Anfang wieder gut angefühlt ich bin da nochmal besser reingekommen Ich habe letztendlich auch schon ein bisschen was mit meinem Design geschafft, so eine Richtung, die ich gehen will, Farben ausgesucht, eine halbe Stunde oder so und das war aber dann einfach gut, diesen ersten Step, diesen Anfang zu machen und dann kann man den halt anknüpfen und ich sage mal, wenn ich das jetzt an einer Stelle quasi geschafft habe, dann bin ich stolz auf mich, heute habe ich das gemacht.

Und so will ich das eigentlich angehen, ich werde sicherlich nicht, naja, sogar wegen Produktivität, blablabla, ich bin hier kein Freund von, aber es gibt einfach Doings, die wir vorhaben. Ich bin einfach, ich will stolz auf mich sein, wenn ich es schaffe, da weiterzukommen und einen Schritt weiterzugehen.

Also ich war dann, ich so, nice, dankbar, toll, cool, das motiviert mich dann auch für den nächsten Tag. Wo ich sage, ich kann. Da dann auch weitermachen und da anknüpfen und genau, ich finde es cool, dass wir das heute machen, das ist für mich ein absolutes Wochenhighlight, einfach weil wir uns wagen, uns was trauen, mutig sind und ja, ich weiß nicht, allein das schon motiviert mich so, weil das ist einfach ein gutes Gefühl, dann irgendwie weiter zu machen.

Doro: Ich habe noch einen Tipp für dich, ich mache das zum Beispiel immer so, wenn ich also, wenn ich irgendwas zu motivieren brauche oder halt, wenn jemand mir irgendwas gesagt hat, was mich einfach motiviert, dann schreibe ich mir das auf die Karte und klebe es mir hinter meinen Laptop und zwar bei dir wäre es ja quasi tatsächlich so, worauf kann ich heute stolz sein, weil es motiviert dich dann ja eigentlich auf irgendwas an dem Tag stolz zu sein, weil das ist ja, so wie ich verstehe, ein Motivator und Und vielleicht ist es was.

Also einfach nur, dass du, egal wie du es machst, also ob du es an deinem Laptop packst oder ob du einfach nur ein Post-it drunter machst oder wie auch immer, einfach immer jeden Tag dir die Frage stellen, weil dann hast du was, was dich motiviert, an dem Tag wirklich auf dich stolz zu sein und nicht nur das Wochenhighlight zu haben, heute ist natürlich ein Highlight.

Ja, finde ich

Wella: ziemlich cool tatsächlich. Also ich meine, du hast mich jetzt schon analysiert, ich habe gar nicht über Gedanken gemacht, aber jetzt das, du müsstest mich jetzt fragen, ist das mein Motivator? Und dann denkst du, ja, worauf kann ich heute stolz sein? Und in dem Fall, dass ich dann, das finde ich gut.

Ich glaube, das finde ich gar nicht so schlecht, sondern das halt so ein bisschen aufrechterhalten,

dass,

ja, Ich werde drüber nachdenken. Vielleicht gerne noch eine Frage formulieren.

Doro: Vielleicht einfach auch einmal probieren. Also gucken, ob es überhaupt klappt. Ich habe es jetzt nur gesagt, weil du es so oft gesagt hast.

Deswegen hätte ich jetzt die Vermutung, dass es nicht ist. Ja, finde ich gut. Aber

Wella: das sich so ein bisschen zu hinterfragen.

Doro: Du kannst ja mal gucken für die Woche. Wir haben ja nächstes Mal wieder, nächste Woche Dienstag. Und dann können wir mal schauen, ob dir das was gebracht hat zum Testen.

Wella: Ja.

Doro: Als Hausaufgabe.

Bei mir gibt es immer Hausaufgaben. Na

Wella: gut. Wow. Das ist sehr schön.

Doro: Okay.

Wella: Die Coaching. Sagt man Coaching?

Doro: Ja, tatsächlich. Also es ist super schwer. Ich weiß auch nicht genau, in welche Richtung ich gehen will. Aber ich finde Coaching eigentlich ganz cool. Weil es ist halt der gegenderte Coach. Und sonst ist es immer der Coach.

Und was auch immer. Das finde ich irgendwie blöd. Aber auf der anderen Seite, ich habe es meistens immer mit der Coach, weil die meisten Leute denken, dass es falsch geschrieben ist, wenn man die Coachin schreibt. Aber tatsächlich ist es halt so ein Hin und Her und ich bin mir noch nicht so ganz sicher, in welche Richtung ich mich jetzt begebe.

Weil ich hatte vorher immer die Coachin da drin stehen und da waren ganz, ganz viele, die gesagt haben, hey, ist das nicht falsch? Und ich meine, der Coach ist auch Englisch, ja, okay. Aber ja, mein filmatisches Herz schlägt natürlich für ihn dahinter, aber es ist halt super, super schwierig, da noch was zu machen.

Und ich glaube, ich habe mich jetzt entschieden, erst mal mit Coach zu gehen und ich werde zu irgendeinem Zeitpunkt auf Coachin umsteigen. Aber ich glaube, ja, da ist das der Weg für mich auf jeden Fall.

Wella: Jules schreibt, Coach errette, Coach errette.

Doro: Aber

Wella: ich meine, stimmt, das ist natürlich von der, sagt man, Etimologie dazu.

Boah, ich hau hier Wörter raus. Was? Vielleicht der Brasilianer kommt jetzt mit. Sprachethiologie, das heißt Wortherkunft, stimmt das? Wenn ja, dann bin ich auch sehr stolz auf mich, dass ich das hier so raushau. Aber ja genau, wenn Coach eigentlich aus dem Englischen kommt und ja einfach allgemein ist, klar, ins Deutsche ist es der Coach.

Und dann ja, die Coaching. Weil du kannst auch sagen The Arzt. Aber ist bei uns halt anders. Es sind der Arzt und die Ärztin.

Doro: Ja, voll. Also es ist auf jeden Fall noch so ein Prozess bei mir drin. Ich tendiere auf jeden Fall zu Coachen. Und das werde ich wahrscheinlich auch machen. Jetzt gerade einfach zum Starten.

Coach und vor allem ist es auch so eine Sache, worauf man sich spezialisiert. Ich habe natürlich, also Ich möchte mich eigentlich nicht nur auf Frauen spezialisieren, aber ich habe ein großes Herz für Frauen. Das finde ich immer ganz, ganz schlimm. Ich finde das immer ganz… Das ist, glaube ich, auch so, wenn man halt komplett nur Frauen in der Zielgruppe hat, dann würde man immer Coaching schreiben.

Und da ich die Zielgruppe aber beides habe oder halt divers habe, in dem Fall ist es halt auch noch ein bisschen schwierig. Aber ja, meine eigene Journey. Egal, was

Wella: du machst, mach es mit

Doro: Genau. Genau so. Wenn du sagst Coaching,

Wella: dann ist es ein F auf die anderen. Genau. Weil es ist halt dein Weg so. Und wenn du sagst, nö, Coach, whatever.

Hauptsache, du stehst dahinter zu dem, was du machst.

Doro: Ja, genau, genau. Ich probiere es gerade aus. Also ich probiere einfach aus, mit welchem Klang ich mich besser fühle. Und da habe ich noch keine Antwort zu, deswegen brauche ich dann nur ein bisschen. Aber ja, das wird der Weg sein.

Wella: Ist mir gerade eingefallen das ist auch das was ich versuche egal was ich mache so dass dann in einfachen schicken selbstbewusst machen zum beispiel heute also ich glaube was wir machen soll machen weil wir das gut finden okay machen was dann ist egal was die anderen denken oder auch nicht das auf jeden fall jetzt

Doro: sag mal was du die nächste woche fast ich glaube das fehlt oder plan für nächste woche ja

Wella: also ich habe jetzt insgesamt ist naja wir haben jetzt bald weihnachten und bla aber ich habe mir eigentlich so gesagt dass meine webseite also meine ich mache zuerst das design das design dürfte ist etwas was ich nächste woche machen werden es müsste nächste woche dann auch fertig sein also zumindest eine homepage

die

startseite und Ich würde wahrscheinlich schon auch weitere Unterseiten durchdesignen das hilft immer später für die Umsetzung ich bin auch so ein bisschen in der Stilfindung ich habe einen schnellen Start gehabt, aber trotzdem nochmal war so, in welche Richtung geht es, das fand ich jetzt voll für mich unfassbar schwer ich habe dann gucke ich zu viel ab ist es dann zu viel kopiert von anderen, die ich gut finde oder nicht da war ich noch ein bisschen am struggeln und ich bin dann in dem Fall das was ich anderen Leuten beibringe, so wie dir, habe ich selber nicht verfolgt ich habe mir keinen Plan gemacht das hat mir voll schwer, weil du bist also das wäre eigentlich eigentlich der erste Step, ich müsste mir ein Wireframe machen das heißt, wie die Struktur haben will weil ich habe schon mit dem Design angefangen, aber vielleicht einmal pausieren, Wireframe machen Dann, wenn ich mal mit Wireframe zufrieden bin, so grob, dann quasi ins Design gehen,

das

Durchdesign.

Ja, aber da werde ich wahrscheinlich noch so, wenn ich alles, ich werde wahrscheinlich doch alles durchdesignen. Das wird dann ein bisschen länger dauern, aber ich habe jetzt gesagt, dass die nächsten vier Wochen meine Seite fertig ist, aber wahrscheinlich nur designtechnisch. Das ist jetzt schwierig zu sagen, aber auch weil wir jetzt mitten im Dezember sind und man ja nicht jeden Tag dann auch was macht.

Aber Wireframe, na, Wireframe, weißt du, was das ist?

Doro: Nein, das wollte ich gerade nicht noch sagen.

Wella: Wireframe sagt man, eigentlich ist das der strukturelle Aufbau der Seite. Also wie Wire, also wenn man das übersetzt, also das ist ja Wire, also wie übersetzt man das? Aber es geht ja als… Verbunden. Bitte?

Verbunden.

Doro: Wire. Also Draht. Draht, ja genau. Gestell.

Wella: Bevor du ein Produkt fertig machst, würdest du das ja zuerst…

Doro: Ach so, so ein Prototypen quasi. Also so ein Prototypen aus Draht quasi oder halt in dem Sinne wäre es halt Draht, damit du das danach einfach aufs richtige… Also dass du aus so einem Drahtpferd ein richtiges Pferd bauen kannst.

Wella: Ja. Ich glaube, es könnte sein, dass es daherkommt, Joel schreibt auch Kabelrahmen, das geht ja in die Richtung, aber in dem Fall ist es dann Drahtgestell, das ergibt sich immer, das kommt ja aus der früheren Produktdesign, dass du das zuerst so machst und dann wird was gegossen oder irgendwie sowas, aber ja, Prototyp ist die Kurzfassung, also dass man zuerst wirklich ganz grob, da sagst, hier kommt Text hin, hier kommt ein Bild hin, das ist eine Section, das ist die zweite Section, du hast es bei dir strukturell auch so grob aufgebaut, und das ist deshalb halt sinnvoll, weil das hilft später, wenn es ans Eingemachte geht, wenn du zum Beispiel ein Wix aufmachst oder wie auch immer, dann hast du schon eine Struktur und kannst dir halt ausfüllen,

das ist mir

jetzt aufgefallen, ich habe nichts gemacht und das fühlt mir super schwer, dann wirklich was mache ich eigentlich so, das will ich anbieten, zum Beispiel in der Navigation, was schreibe ich da hin?

Das hast

Doro: du mir alles vorher gesagt ich

Wella: weiß aber für mich selber ist aber es fällt mir dann super schwer für mich dann was auszudenken wir hatten damals bei level 2 das design der seite auch ausgewagert weil ich war gefühlt nicht dazu in der lage für meine eigene agentur eine webseite zu machen das haben wir dann jemand anders beauftragt und hat das geliefert das war so wir haben das selber dann zwar erweitert aber es war auch das ist ein ansatz danke und dann mache ich das aber ich habe natürlich schon jetzt als challenge für mich das selber zu machen selber eine um gut auf eine geile zu machen wo ich voll hinter stehe das werde ich jetzt das ist meine meine eigene challenge auf jeden fall

so

wie gesagt aber dann das was ich dir bei bringen selber anzuwenden auch die challenge aber das ist ja ja weißt du was geil ist wenn ich Oder so, ich meine, wir sind halt einfach unterschiedliche Typen.

Ich sage mal, so Leute wie dich. Schon. Nein, du bist, du hast ja schon das in Wirtschaftswissenschaften studiert, ich sage mal BWLer, BWIs, aber ihr habt quasi Business gelernt oder vieles davon. So, und ihr tickt einfach nochmal anders. Ich habe Business nicht gelernt, sondern ich habe mir das beigebracht, was ich benötigt habe, um mein Business aufzubauen.

Und so die Begrifflichkeiten, die Theorien dahinter und so weiter, davon habe ich keinen Plan. Aber du hast es gelernt und ich würde schon sagen, dass man da schon auch einen anderen…

Doro: Mindset drauf hat.

Wella: Ja, so eine andere Herangehensweise. Und deshalb weiß ich, dass wenn ich dir sage, du sollst ja einen Struktur-Business-Plan machen, dann wirst du das auch machen.

Aber wenn ich das mir sage, dann denkst du, ich habe gar keinen Bock auf den Scheiß. Aber du weißt, oh, es ist sinnvoll, was er sagt. Cool,

Gib deinen Senf dazu

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert