BR #2_

Selbstständigkeit Optimieren: Smarte Ziele und Agile Methoden für Erfolg

Shownotes

Strategien und Herausforderungen: Zielsetzung, Generationenkonflikte und Gesellschaft im Wandel

In dieser Folge sprechen Doro und Wella über ihren Weg in die Selbstständigkeit und betonen die Bedeutung von Zielsetzung und Coaching. Doro erläutert, wie OKRs (Objective and Key Results) und smarte Ziele helfen können, Erfolge zu erzielen.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Kommunikation und möglichen Missverständnissen bei der Zielsetzung zwischen verschiedenen Generationen, insbesondere Generation Z und Millennials. Weiter diskutieren sie über gesellschaftliche Herausforderungen wie die bevorstehende Rentenwelle, Zuwanderung und Klimakrise. Zudem werden flexible Arbeitsmodelle und die Notwendigkeit guter Arbeitsbedingungen thematisiert, wobei sie auch live Zuschauerfragen beantworten.

Transkript ansehen

Wella: Hallo

wir haben gesagt alles vor 12

bin aufgeregt jeden tag und machen neue sachen lernen neue sachen und das macht spaß das habe ich unseren youtube thumbnail erstellten insta story für uns machte mal kribbelt immer wenn ich was neues machen Da haben wir ein bisschen, was unsere Kameras hier optimiert, ein bisschen unseren Ton optimiert.

Ich habe da dein Branding reingepackt, dein Logo damit es cool aussieht. Genau, aber doch, für ein ganz guter Dinge, Immer ein bisschen nervös, aber das ist in Ordnung.

Doro: Mit mir musst du nicht nervös sein.

Wella: Nee?

Doro: Nö, oder? ich habe Fragen vorbereitet wie letztes Mal.

Wella: Ja nice Mal

Doro: sehen.

Wella: Nee, ich habe nichts vorbereitet, aber ich finde es super, weil wir sind da anders. Ich finde es klasse dass du es machst. Ich lasse mich auf den Flow ein.

Doro: Gucken wo wir hinkommen. Jo, wir hatten uns vorgenommen, über Ziele zu sprechen apropos Ziele, wollte ich nochmal fragen vom letzten Mal, du hast gesagt, du würdest es mal ausprobieren mit so einem Post-it an deinen Computer machen.

Hast du das gemacht?

Wella: Ich habe es nicht gemacht. Ich habe da gar nicht mehr dran gedacht, muss ich ehrlich gestehen. Aber wenn du dann das nächste Mal danach fragst, bin ich ja ein Zugzwang da muss ich ja was machen.

Doro: Deswegen muss man im Coaching alles aufschreiben.

Wella: Ja okay du hast das letzte Mal gesagt, ich soll Post-its machen für Dinge, worauf ich stolz bin.

Ja.

Doro: Ein Post-it, weil du hattest ja gesagt, was dich motiviert ist, dass du am Abend stolz sein kannst Dass du etwas geschafft hast. Und dann war ja die Aufgabe, quasi ein Post-it an deinen Laptop zu machen und zu sagen, worauf bin ich heute stolz.

Wella: Ah, genau. Ja, du hast mir das als Hausaufgabe aufgegeben.

Ich bin ein schlechter Schüler, muss ich zugeben.

Doro: Okay

Wella: aber ich merke ich bin im Zugzwang. wenn du mich fragst, hast du das gemacht? Ja, nee.

Doro: Ja, dann schreib sie doch mal auf, würde ich als Coach sagen.

Wella: Ja, ich habe meine Kladde hier gesucht aber nicht gefunden.

Ich schreibe mir das mal anders auf. ich mache Post-its für Dinge, auf die ich stolz bin. das geht Motivation nicht wahr? Ja schauen, ob es klappt

Wella: Ja. Und das klebe ich mir sehr präsent hier auf, damit ich immer sehe, was gut gelaufen ist.

Und damit mich das noch mehr motiviert.

Doro: Ist ja nur eine Übung, sage ich immer. Jeder muss selber wissen, ob er was macht in seiner Freizeit oder nicht. da möchte mich auch ganz raushalten. Das ist die Verantwortung ganz bei dir.

Wella: Night Demon 2001 ist am Start. Moin, Cool, dass du da bist. Was geht ab hier? wir sprechen über unseren Weg in die Selbstständigkeit. Also Doro und ich, genau, wir machen uns gerade selbstständig auf unterschiedlichen Bereichen. Und wir begleiten uns so bisschen auf diesem Weg und wollen die Leute mitnehmen auf die Reise.

einfach unsere Herausforderungen, wie wir sie gelöst haben, was ist gut gelaufen, was ist schlecht gelaufen. Und heute hatten wir uns vorgenommen, über Ziele zu sprechen, also wie man sich gut, vernünftig Ziele setzen kann in der Selbstständigkeit. In dem Fall heute bin ich das Opfer, weil ich mir, also Doro hat eine Coaching-Ausbildung gemacht, sie hat die Methoden wie man sich gut Ziele setzen kann.

ich habe ein paar Ideen darüber wollen wir heute sprechen. Marstö ist am Start, Moinsen sagt er, Moinsen zurück. Gut, dass ihr da seid. Wir haben gerade gestartet das Hauptthema heute, ist Zielsetzung. da bin ich gespannt, weil ich nicht so stark drin bin.

Und ich halte es einfach für super sinnvoll, sich Zielsitz zu setzen, aber habe schon immer Schwierigkeiten gehabt, das ganz aktiv, wirklich sinnvolle Sachen zu machen.

Doro: Zielsetzung gibt es ja ganz viel. Also da kann man ja alle wirklich Methoden reinholen. Und im Coaching ist es vor allem so, dass man jedes Mal zu jeder Session ein Ziel was möchtest du heute erreichen? Und dann formuliert eigentlich immer der oder die Klientin eben das Ziel für die Stunde. Und deswegen sind Ziele setzen im Coaching mega wichtig und für mich auch in der Selbstständigkeit. wenn ich kein Ziel habe, sei es für die Woche, oder Social Media, dann fällt es mir schwer, den nächsten Schritt zu gehen.

Und Wally ist ja ganz anders.

Wella: Der

Doro: macht

Wella: Ja, genau, da sind wir unterschiedlich. Na, Timon schreibt gerade, Coaching-Ausbildung, gäbe es da irgendwie die Möglichkeit, auch Hilfe zu erhalten von der Dame, selbst auch etwas aufbauen zu können?

Doro: Genau, das mache ich ich habe im Vorfeld viel Company Building gemacht mit Startups und war Führungskraft im Katastrophenschutz und auch in einem Startup.

Und jetzt habe ich mich eben als systemischer Coach selbstständig gemacht, genau für das. Also für Selbstständige FreiberuflerInnen, GründerInnen, Führungskräfte oder die, die es werden wollen. Dorothea-Penner.de ist meine Webseite.

Wella: Das Logo, ist

Oben rechts zu sehen. ich habe Doro geraten Coaching-Sessions über Twitch zum Beispiel zu machen, das wäre eine Möglichkeit. Und ich wollte hier dann eben diese ganzen Streaming-Tools so ein bisschen beibringen, damit sie im Stream sowas machen kann.

Das wäre eine coole Möglichkeit, Leuten zu unterstützen.

Doro: genau. Dass man sehen kann, was für Methoden da sind. ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe gar keine Ahnung von diesen ganzen Krams Da ist Wally jetzt dabei und es wird auch eine Folge geben wo wir darüber sprechen, wie man Webinare macht oder halt nach außen geht und eben Streams macht.

Und das soll euch das Ziel sein. Ich kann es noch nicht, aber ich kann Methoden anwenden. Also wenn du jetzt gerade was brauchst oder halt Ziele, man kann speck mit Zielen an, dann machen wir es heute.

Wella: Beginnt da die Möglichkeit, auch vor der Firmenerstellung schon Hilfe zu erhalten?

Doro: Genau. beim Coaching, ich lasse mich selbst coachen weil ich es wichtig finde, dass man sich Unterstützung holt ich merke wie viel schneller man wohin kommt. wenn man Coachings macht, da ist man so viel schneller da, als wenn man das alleine erarbeitet.

ich mache es ja nicht nur in der Selbstständigkeit an sich, sondern auch die Frage, oder ich hatte mal eine Klientin, ich habe immer wieder Klientinnen, die wirklich die Frage beantwortet haben wollte, bin ich überhaupt der Typ dafür oder möchte ich mich überhaupt selbstständig machen, weil dieser Traum ist da, aber ich weiß gar nicht ob ich das möchte.

Und genau, Also es kommt immer darauf an, was man machen möchte. Genau, aber Coaching ist für alle.

Wella: Ja. habt ihr überlegt auch über TikTok zu streamen Würde mehr Leute erreichen und helfen. Finde ich persönlich auf jeden Fall spannend.

Bei TikTok muss man aber noch so und so viele Follower haben, streamen zu können. wir sind noch neu im Content-Geschäft. Ich persönlich finde TikTok eine geile Plattform, eben einfach, also was heißt einfacher Content, also einfach Content irgendwie in die Welt zu tragen.

Da bin ich nicht mehr so der Fan von LinkedIn. Also das ist eine ewige Diskussion das muss jeder für sich entscheiden. Ich gucke mir LinkedIn an und Insta und weiß ich nicht. TikTok finde ich allerdings tatsächlich ziemlich spannend. Wie viel kostet der Spaß so ungefähr, fragt Nightbeam. Interesse besteht nämlich auf jeden Fall.

Doro: meine Preise stehen auf der Webseite als Privatperson machst, dann sind es 160 Euro für 90 Minuten. Also Coachings gehen immer 90 Minuten. Das sind 110 Euro pro Stunde. Wer jetzt anfängt behält die Preise, nur mal so, weil das steigert nämlich langsam.

Aber nur mal kurz als Hinweis, ich habe gerade eine Verlosung am Laufen. Also wenn du dich selbstständig machen möchtest, ist es für Nachwuchsführungskräfte, aber auch für Leute, die sich selbstständig machen wollen. Ich habe gerade eine Verlosung bis zum 31.12. Da kannst du dich bewerben und vielleicht wirst du ja gezogen und kriegst einfach ein Coaching umsonst.

Wella: Wo gibt es die Verlosung?

Doro: Auch auf meiner Webseite, dorothea-penner.de und die Bewerbung Motivation schreiben, worum geht es an mail.dorothea-penner.de

Wella: Ja, geil. Night Demon, die Möglichkeit ist da. Es kann sein, dass Dodo vielleicht auch, wenn sie streamen sollte, da das, wer weiß, vielleicht für Ume anbietet, Leuten zu helfen.

unterschiedliche Möglichkeiten. Soweit ich weiß, gibt es eine Möglichkeit, über den Support den TikTok Live früher freizuschalten. Danke für die Info das werde ich auf jeden Fall nachgucken, weil ich das spannend finde. Und könntest du den Link für die Webseite reinposten, damit ich Copy-Paste machen kann?

Natürlich! Moment, wo habe ich den Browser

Doro: Da

Wella: wir es Welly muss

Doro: das machen. Ja ich mache

Wella: Geht ganz schnell hier, zack. Und dann geht es hier rein, zack. Obwohl ich habe die englische Version reingepostet, aber der leitet sich automatisch weiter.

Doro: Genau, so wie du es eingestellt hast oder so wie du dein Internet nutzt, hast du die englische oder die deutsche.

Wella: Genau, wir wollen einmal die Woche streamen und über unseren Weg machen. Also dann zum Beispiel auch eine Art Recap machen. Also gerade über die Woche, was ist gut gelaufen was haben wir gemacht. Und du bist herzlich eingeladen, wiederzukommen Du hast gerne auch einen Follow da, das wäre natürlich cool.

Aber das wollen wir öfter machen. Also gerade Menschen, die… Ja, danke für den Follow, geil. Und gerade, also so Leuten wie dich, wir sind, ich meine ich weiß nicht, wie alt du bist aber du kommst das ist ja auch alles peng. Aber du hast ja auch ein Interesse daran, dich vielleicht selbstständig zu machen, hast eine Idee.

Und wir gehen das Aktive an und wollen Leuten da mit auf den Weg nehmen, weil ich glaube, für viele ist da die Möglichkeit, dann entsprechend auch ein paar eigene Tipps mitzunehmen auf dem Weg. Und also ich selber bin schon seit vielen Jahren selbstständig mache jetzt quasi nur, ich schlage einen neuen Weg ein für mich, aber man hat es halt auch in diesen Jahren halt einfach viel Erfahrung gesammelt ich kann zu jedem Scheiß was sagen und das kann helfen, Hürden kleiner zu machen.

Noch eine Frage, Ideen habe ich mehrere, nur weiß ich leider nicht, wo ich starten kann und was die Voraussetzungen sind.

Doro: Klassiker.

Wella: Ja, der Klassiker. Also ich, kurz von mir auch, also ich hatte selber… Auch obwohl ich lange selbstständig war mit einer Agentur und habe Webdesign und so weiter gemacht, habe ich trotzdem auch jahrelang eigentlich auch gedacht, eigentlich will ich was anderes machen.

es war ein langer Weg zu sagen, was will ich eigentlich? Und das gerade in der heutigen Welt, wo wir unfassbar viele Möglichkeiten haben und hast du nicht gesehen, ist immer halt sehr schwierig dann wirklich für sich zu sagen, okay was will ich? Das habe ich jetzt der erste Tipp direkt, wenn du in dich reinhörst, wo sind halt deine Leidenschaften Und wenn du halt Geschäftsideen hast, also bei mir, ich habe auch tausend Millionen Ideen aber ich weiß ganz genau, die meisten Ideen sind eigentlich ganz cool, aber ich will nicht, dass sie mein Job sind.

Und das ist eine wichtige Sache, nur weil dir etwas Spaß macht, heißt das nicht, dass es dein Job sein sollte Hobby zum Beruf machen ist auch ein großes Fragezeichen, was ist denn, wo sind denn deine Hobbys danach? Also da gibt es… Na ja so nur kritisch so. Das kann alles funktionieren

Aber das hilft beim Aussortieren der Ideen. Doro, was meinst du?

Doro: Ja, weil es ist ja ganz oft bei Gründerinnen so oder gerade in Startups, dass da ganz, ganz viele Ideen reinkommen. Und eine Option wäre auf jeden Fall erstmal alles aufschreiben. Alles auf so eine Mindmap aufschreiben.

Da kommt die Coaching durch. Und ja, aber es ist wichtig, also das zu visualisieren und zu schauen, womit fühle ich mich überhaupt wohl, wenn das eine Frage wäre. Wenn die Frage wäre, was funktioniert am Markt überhaupt, dann wäre eine Option zum Beispiel zu schauen, was kann ich ganz, ganz schnell umsetzen und wie kann ich so ein MVP, Minimal Viable Project quasi umsetzen Erstellen und schauen, ob ich Kunden oder Kundinnen eben dafür kriege oder was kann ich schnell testen und vielleicht rausschneiden.

Und ganz, ganz wichtig ist, gibt es ein Problem, was ich lösen möchte mit meinen Produkten oder mit meiner Dienstleistung. Genau.

Wella: Ja, das ist cool. alles was du hier hast, ist kostenloses Coaching von Doro.

Doro: Das ist Beratung. Coaching funktioniert anders, aber Beratung Stimmt

Wella: es ja auch Unterschiede Kostenlose Beratung.

jemand schreibt, Hobby habe ich zuletzt als Beruf ausgeübt und das ist leider sehr schnell nach hinten losgegangen. Aber ein Traum ist eine eigene Bar. Deswegen bin ich auch hier. Cool. Nice. Eine eigene Bar. Ganz ehrlich, wenn du deine Bar eröffnest, dann gehen wir hin. Ja, Eine eigene Bar ist was anderes wir beide machen mehr Dienstleistungen Coaching, Beratung. Das ist unser Ding. Das ist natürlich was ganz anderes als eine Bar. Eine Bar ist natürlich physisch, da musst du halt was anmieten und auch viel einkaufen

Das ist eine andere Herausforderung. wir können von unserer eigenen Erfahrung viel da mitgeben und dann aber praktisch bei einer Bar ist natürlich was anderes. Da können wir vielleicht nicht so viel zu sagen, aber es gibt unterschiedliche Ebenen, also was für ein Business sehr wichtig ist.

Es gibt Dinge, die sind universell, spannend und relevant sind. Aber Traum eine eigene Bar. Ich glaube ja mit der eigenen Bar haben viele so einen Traum. Also ich hätte Bock, eine Bar zu haben, aber es ist super aufwendig. Auch wenn wir uns hier mit Freunden darüber unterhalten, kann ich nur dazu ermutigen weil uns fehlen echt gute Bars.

Ich wohne in Bielefeld, es gibt sicherlich größere, coolere Städte aber uns fehlen Bars, wo man sich wohlfühlt wo eine coole Atmosphäre ist. Deshalb kann ich nur ermutigen, Schritte zu wagen. Wie gesagt, die genaue Planung dazu, das muss man natürlich in Einzelfall austüfteln.

Doro: Aber bei einer Bar, also wie gesagt, eine Klientin bei mir, die wollte so Klamotten- oder so ein Pop-Up-Store aufmachen. Also da geht es darum.

Was hält dich zurück? Was ist deine Motivation unsichere Faktoren beleuchten und schauen, was tun, sie eben ins Positive umzuwandeln, was kann ich tun, da meinen Weg zu gehen und ist es mein Weg? Ja, genau.

Wella: Eine meiner größten Befürchtungen ist dass nach Eröffnung der Bar wieder eine Pandemie eintritt und alles einbricht.

>

Wella: Ich meine, Dodo, was sind Ängste oder wie immer und das eine Antwort da. ich meine, ich hatte vor der Pandemie jemanden, der in dem Bereich Gastro was machen wollte und das war super bitter.

ich will nicht zu viel über die Pandemie sprechen, wir wurden alle genug gepeinigt in den letzten Jahren, aber das ist natürlich eine Eine mögliche Sache, die Frage, kommt eine wieder und so weiter, Wahrscheinlichkeiten, das ist sehr deep, also das alles auszutüfteln, was da an möglichen schlechten Sachen als Erfolgen haben könnte.

also Dodo und ich, wir sind Fans von Mut und das ist leichter gesagt als getan, aber quasi, naja so klar, Mut, der erste Schild ist ja wirklich, sich zu entscheiden, hey, ich will das machen und dann, gehört Planung dazu, wie will ich das machen, später auch Marketing, dass ich eine Bar habe, mit Mitarbeiterinnen wirklich gute Leute da gibt es noch andere Herausforderungen, kannst auch die Bar alleine schmeißen Aber der erste Step ist wirklich, was hast du zu verlieren? ich bin Fan davon, leicht und dynamisch zu bleiben, weil ich will nicht so viel zu verlieren haben. Ich mag es dann vielleicht da und da mal ein bisschen Risiko, das, was ich zu verlieren habe, ist überschaubar. ich bin ein pragmatischer Mensch. wenn das Geld nicht reicht, gehe ich Kellnern, Supermarkt. es gibt überall Arbeit, das ist ein kompliziertes Thema, aber ich fasse kurz.

Und ich sehe das pragmatisch, die Kohle reicht nicht. Dann kann ich die Selbstständigkeit nicht jeden Tag machen, sondern dann gehe ich halt woanders arbeiten. Dann wird die Kohle halt reicht. Ist ganz einfach halt. Also schon. Und ich glaube, also ich mag den pragmatischen Ansatz damit man nicht zu sehr, oh, ich habe hier einen Lebensstandard, dies, das.

Und ich habe viel zu verlieren Selbstständigkeit ist natürlich ein Risiko aber wie tief würdest du fallen? das kann man psychisch minimieren, wenn das nicht klappt, ist es nicht so wild, dann mache ich halt wieder was anderes.

Das kann ja immer sein. Also es gibt halt keine Garantie dafür, dass irgendwas funktioniert, aber Mut finde ich eine gute Sache.

ich würde sagen, wir starten mit unserer Zielsetzung.

Wella: Also Doro, erzähl mal was du dir vorgenommen hast

Doro: Ja, vielleicht im Allgemeinen erstmal Ziele. Warum Ziele beim Coaching ist es wichtig, für jede Session ein Ziel zu haben, weil man sich sonst verliert sonst hat man alles mögliche im Kopf und weiß nicht, wo es hingeht.

Da sind wir gleich ganz schnell bei der Strategie. Was für Strategien bauen wir uns auf, unsere Ziele zu erreichen? in Vorbereitung habe ich nochmal darüber nachgedacht, was ist denn unsere Vision? Also was treibt uns denn überhaupt an? Was ist unsere Vision? Und wo wollen wir hin?

das sind diese drei Aspekte die super wichtig sind. als ich hier angefangen habe in der Selbstständigkeit habe ich mir überlegt was möchte ich erreichen? Und eine Sache ist halt eben, meine Vision habe ich noch nicht formulieren können, zumindest nicht prägnant, sie ist noch da.

Aber ich möchte gerne, wenn ich, also meine Vision ist, dass jeder Mensch einen Arbeitsplatz hat, den er super findet, wo er gut vorbereitet ist und gefördert wird. Und dass wir unsere Arbeitsbedingungen positiv verändern können, indem wir Trainings Weiterbildung, Coachings zur Verfügung stellen.

Und das ist jetzt die große Vision und wie gehe ich da dran? bei mir ich habe überlegt wo kriege ich das hin? Durch Coaching, Trainings, Workshops dann ging es was will ich erreichen? ich mache es mit OKRs. Ich weiß nicht, ob du das kennst?

Wella: Nee, was? Sag

Doro: OKR ist ein agiles Toolset quasi und da geht es Ziele setzen und das heißt Objectives and Key Results. Das heißt, du hast qualitative Ziele und quantitative Ziele, die du diesen qualitativen Zielen unterordnen kannst.

Wella: Ich höre gespannt zu.

Ich schalte das kurz mit. Objective Key,

Doro: Results

Wella: Key

Doro: Results, genau.

das Coole an den OKRs ist, dass man es agil anpassen kann und drei Monate vornimmt, ein qualitatives Ziel setzt und das dann mit ganz kleinen Zielen, die halt messbar sind Da kommen wir auch gleich nochmal hin, untermauert

Okay. erste Frage. Hast du eine Vision für dein Unternehmen?

Wella: Ja, ich finde du hast deine Vision sehr schön formuliert.

Doro:Auch nicht prägnant

Wella: Ja, das kann sein. meine Vision. Wir können das zusammen austüfteln. ich verspüre einen Lehrauftrag und das bedeutet für mich, ich bringe anderen Menschen gerne was bei.

In dem Fall natürlich auf meine Skills bezogen also Design, Webdesign Programmierung, Marketing und als neues Tool OBS Studio halt für diese Streams und so, weil ich habe mich so ein bisschen in die Software verliebt und finde die total geil und glaube, dass jeder sogar in diesem Bereich halt der Beratung Coaching das halt sehr gut nutzen kann.

Eben zum Beispiel für Webinare, aber einfach damit deine, die Sitzung halt mit deinen Klientinnen entsprechend deutlich professioneller also relativ einfach deutlich professioneller aussehen meine Vision ist, Menschen was beibringen. Okay, das ist ein bisschen stumpf.

Möglichst viele und möglichst, mir fehlt Das Wort. Wie heißt es denn, also affordable, also das ist

Doro: das ist,

Wella: ja, inklusiv und leistbar, ich bin Gegner von diesem elitären Mist, wo Leute Schulungen für weiß weiß ich wie viele oder Workshops weiß weiß ich wie viele tausende von Euro verkauft, das ist elitärer Scheiß.

So, und das ist und das ist das Ding, ist okay, so weiß es man, ich will das jetzt auch nicht zu, aber das ist halt für eine Zielgruppe die wirklich im Prozent der Bevölkerung weit oben ist. So, der Normalo, hat diese Mittel nicht. wenn du dich als Einzelperson ähm Selbstständig machen willst oder wie immer, oder dann eben diese Schulung irgendwie brauchst und aber die kostet sonst was, das ist dann eben halt weit entfernt und dann machst du es nicht und dann bleibst du in deinem Scheißjob.

die Vision geht ähnlich in, wie du es gesagt hast, dass Leute einen coolen Job haben, warum sollte ich sonst auch schulen? es geht darum, dir Skills zu vermitteln, die du privat anwenden kannst, aber oft geht es natürlich schon deine Arbeit

und dementsprechend geht da die Vision in die richtige Richtung. Also inklusive, es fällt mir voll schwer, das in Wörter zu fassen, du hast ja mehr Gedanken über deine gemachtes Meinung, aber… Ich

Doro: bin auch noch nicht so weit, es ist ein Prozess, eine Vision zu erarbeiten, geht über Wochen und Monate in Unternehmen.

Wella: Aber ich fand deine gut, wie du es formuliert hast, ich könnte das gut… anhören und sagen das klingt gut, da kann ich mitgehen. Nicht, dass das mein Job wäre mitzugehen aber egal.

Doro: Aber

Wella: die Vision ist, also am liebsten würde ich alles umsonst machen. Das klingt absurd, weil ich mich selbstständig mache.

Das ist aber ein bisschen dann, ja, okay, natürlich muss ich irgendwie Geld mitverdienen, weil wir müssen halt nochmal leben und so funktioniert das System und wir müssen ich will Twitch als Plattform nutzen, kostenlos mein Wissen zu geben.

ich bin ein großer Fan von Open Source. So, das jetzt als Vision zu formulieren, ist sehr interessant, ich habe Dinge gesagt, die ich machen will oder wie ich es machen will. Die Vision ist, ähm Jeden, der es braucht, Wissen zu möglichst guten Konditionen zu vermitteln.

Doro: zur Verfügung zu stellen.

Wella: Und dabei Menschen auch zu, wofür Um sie zu ermutigen, sie zu befähigen, in die Persönlichkeitsentwicklung und Skills aufzusteigen.

Doro:Ja Aber ist ja erstmal ein Anfang. Also es geht ja nur darum, dass man anfängt sich darum Gedanken zu machen, oder? Weil ich meine, wir sind jetzt auch relativ am Anfang und ich finde man verpasst manchmal den Punkt, weil man die Vision eigentlich nicht so inne hat und dann weiß man gar nicht, in welche Richtung man geht.

Und das ist so der erste Punkt, glaube ich auch in Selbstständigkeit. Auch das, was ich immer wieder bei Startups gesehen habe, es gibt Leute, die können überhaupt nichts mit Visionen anfangen und finden das ganz, ganz schrecklich. Aber eigentlich ist es so, wo wollen wir hin? Das große Ziel, das ist unsere Vision, wo wollen wir hin?

Und das hast du eigentlich ganz gut formuliert, leistbar Bildung oder Wissen zur Verfügung stellen für Menschen, Das brauchen, sagen wir es mal so. Und dann kannst du es ja eigentlich, damit kann man ja arbeiten und das dann weiter formulieren. Und wie gesagt, es dauert ja ganz lange, bis man die Worte so ausgetauscht hat und so hingebogen hat, bis man es hat.

Ja,

Wella: ich erinnere mich sehr gut dann an die Zeiten von Schöner Lieben, wo wir unsere Philosophie ausgearbeitet haben und das war Wochen und wir sind 20 Mal über das Dokument drüber gegangen, haben ein Wort gelten. Aber haben wir das so verschriftlich wie wir es meinen, ist es für alle gleich verständlich oder das war das Ziel.

Wenn du es verschriftlichst ist es für möglichst durchgehend für alle verständlich ist, was du willst. Und wenn du es verschriftlichst, halt nochmal schwierig. Weil ich kann jetzt irgendwie reden und philosophieren. Und das sagen und dann denkst, ah ja, verstanden, klar, aber was ist, wenn du nicht die Möglichkeit hast, direkt mit der Person zu sprechen und das ist nun mal in der Selbstständigkeit, ja, ich gehe auf deine Webseite und wenn du es nicht schaffst, ja, scheiße.

Und das ist genau die Herausforderung für die Texte der eigenen Webseite, die so zu formulieren, also klar, wir können jetzt über Marketing sprechen, das ist das eine, dass sie catchy sind, wie auch immer, aber vor allen Dingen, dass sie die richtigen Menschen ansprechen und sie dir zutrauen, diese Leistung auch zu erbringen.

Das ist ja die Herausforderung dann zum Beispiel bei den Texten einer Webseite oder eines Posts oder wie auch immer. Genau. Aber ja, es geht, dauert lange und ich merke gerade, also ich habe das, was ich vorhin gesagt habe, das habe ich schon länger im Kopf, genauso will ich es auch machen mit der Bildung Also Bildung ist für mich Macht und Power, also jede Person, also Menschen befähigen, was zu tun und das kommt eben durch Bildung Egal welche, sozusagen.

Bis kannst du dann wachsen als Mensch. Und das finde ich halt total geil. Und wie gesagt, ich habe einmal den Punkt, dass ich mein Skillset Menschen beibringen möchte, also Design, Webdesign und so weiter. Und dann habe ich halt den anderen Punkt, das ist dann vielleicht mehr als philosophischer zu betrachten, wo es halt auch um Mut geht, also dass ich gerne Menschen ermutige und begeistere für Themen.

Und zum Beispiel Selbstständigkeit, das ist natürlich nicht für alle was, aber ich glaube schon, dass das für viele doch eine spannende Sache ist. Klar, mit vielen auch mal Ängsten verbunden und so weiter aber es ist halt eine andere Art von Freiheit, wo du eben nicht nur angestellt bist, sondern die Verantwortung gilt dir selber dann.

Und das ist halt was anderes. Und es ist, wie gesagt, nicht für alle das Richtige. Und das ist vollkommen okay. Aber ich finde es halt, Spannend. Und dann, wenn jemand dann schon Ideen hat, wie zum Beispiel unser Night Demon mit seiner Bar, dann sage ich geil, natürlich ist das ein langer Weg, man muss viel planen und so, aber ich ermutige, geil, bleib dran und das versuch’s halt, probier’s aus.

Also weil probieren geht über studieren und so. Oft. Ja. Ganz alles, ganz allgemein hier. Wow. Wow, ist ja very nice. Okay, also mach weiter mit deinen OKRs-Visionen.

Doro: Okay, jetzt haben wir gewissen wo du hin willst grundsätzlich Jetzt ist so die Sache, ich glaube, für alles bräuchten wir jetzt zu lang. Aber machen wir mal, rechnen wir es mal ganz, ganz auf die nächsten paar Monate runter. Ja, OKRs geht bei dem, nochmal, bei OKRs geht es halt darum, dass man, Ein Ziel formuliert was an der Vision oder an der Strategie andockt also es muss vereinbar sein in irgendeiner Form und es muss halt motivierend und zielführend sein in irgendeiner Form und man fängt immer mit den Objectives an, die Objectives sind halt wirklich qualitativ, da dürfen keine Messgrößen drin sein, da darf, also es soll inspirierend sein, klar verständlich, all solche, sowas in der Theorie.

Praktisch ist es schwierig, da gibt es extra OKR-Coaches, um das irgendwie zu formulieren die dann jahrelang auch in Unternehmen drin sind, um das zu implementieren, aber wie ich zum Beispiel gemacht habe, ich habe halt geschaut, okay, ich will dahin also meine Vision haben wir gerade schon ein bisschen gesprochen, Strategie dahin ist halt eben mit Coachings Selbstständigkeit, ich muss davon leben können in irgendeiner Form und Also auch das muss man doch irgendwie anders mal nachdenken. Wir kommen dahin wir

Wella: kommen dahin.

Doro: Aber jetzt habe ich mir gedacht, es ist 2024 in zwei Wochen, was ziemlich krass ist. Und was möchte ich denn in dem nächsten Quartal erreicht haben? Und ich habe es jetzt so gemacht, ich habe mir zwei qualitative Ziele gesetzt und ich bin auch noch da in der Ausarbeitung.

Aber eins möchte ich, ich möchte meinen Social-Media-Auftritt motivierend gestalten, damit die Leute kommen, damit ich halt die Möglichkeit habe, die Menschen zu erreichen, damit sie halt ihren Job finden, der gut für sie ist, damit sie ihre Ziele verfolgen und ihre Träume. Dafür brauche ich aber einen Social-Media-Auftritt um da in irgendeiner Form an die anzudocken.

Und deswegen brauche ich was Motivierendes, Weil ich bin voller Begeisterung Motivation und Energie, also muss etwas Motivierendes, Energitisierendes, hätte ich vielleicht noch hinschreiben müssen, da drin sein, damit diese Menschen begeistert sind von dem, was ich mache und damit ich ihnen einfach weiterhelfen kann.

Doro:Das wäre mein erstes qualitatives Ziel und deswegen bis Ende Q1, das ist Ende März, möchte ich gerne einen motivierenden Social-Media-Auftritt haben. Das wäre jetzt der erste qualitative Ziel. Wenn du jetzt darüber nachdenkst was wäre denn dein, also jetzt erstmal Brainstorms, was wären denn deine Ziele bis März 2024?

Wella: Ja, sofort, sag mal kurz, also qualitativ bedeutet, also du möchtest einen motivierenden Social-Media-Auftritt haben. Nur damit ich das alles richtig verstehe, weil für mich ist das auch alles Neuland. Ich nehme es gerne an. Du möchtest bis zum Ende des Quartals einen motivierenden Social Media auf der Tham.

Und daraus folgen ja Doings. Also was musst du dafür tun?

Doro: Genau. Das sind die KPI Oder die OK-Results.

Wella: Sorry, sag nochmal.

Doro: Das sind die Key Results. Ich habe es gerade falsch gesagt. Das sind die To-Dos, die zur qualitativen KSU die da hinführen quasi.

Wella: Ja, aber das sind keine genauen Zahlen.

Doro: Das Objective nicht.

Und das Key Result oder die Key Results zum Beispiel die da drunter stehen, ist, um dieses qualitative Ziel zu erreichen, ist, jetzt müsste ich gleich mal ganz kurz bei mir schicken, das habe ich denn geschrieben, ähm

Also zum Beispiel für mich ist es so, ich brauche eine Strategie dafür und um diese Strategie zu entwickeln, also ich müsste erstmal, was ist motivierend? Man muss da sein. Ich brauche also zwei Posts pro Woche mindestens, um die Menschen dazu zu bewegen mir zu folgen und in irgendeiner Form Input zu geben.

Also das heißt, ein Key Result ist, zwei Posts die Woche bis Ende März 2024, ein Stream pro Woche, damit ich halt auch da motivieren kann, das mitnehmen kann und halt meine ganze Strategie darauf aufbauen kann. Genau, dann brauche ich halt noch so… Also genau, sie muss seine Strategie und so zu implementiert zu haben, zu wissen wo es hingeht wie es motivierend ist, um dann einfach durchzustarten.

Wella: Okay, also für mich wäre das dann, also die Q-Results sind die, also jetzt sagen wir mal die Begrifflichkeiten, also ich finde das manchmal ein bisschen verwirrend, die Q-Results sind die Doings die aus dem Objective Dings entstehen. Genau. Okay. Also ich möchte, also wir sehen jetzt quartalsweise bis Ende März also wir haben jetzt drei Monate vor uns, ich möchte bis dahin eine geile Webseite haben, das wäre Punkt eins, das muss machbar sein, weil sonst ist es schwierig in die Selbstständigkeit komplett zu starten.

Ich brauche eine geile Webseite und ich will Dann auch so weit sein, dass es regelmäßige Streams und es auch eine regelmäßige Viewerschaft der Streams gibt.

Und ich möchte einen Kunden haben.

Doro: Ja?

Wella: Ja das ist das Ding. Will ich zu klein sein? Träumt man zu klein? Will ich bis dahin nicht mehr Kunden haben oder so? Nein, ich will… Ich will mehr Kunden haben als einen Kunden. Ich will fünf Kunden haben. Keine Ahnung. Fünf Kunden, einen coolen Stream und eine geile Webseite.

Wie wäre es damit?

Doro: Das klingt doch schon mal gut. Damit können wir arbeiten.

Wella: Damit können wir arbeiten Okay, Coach, mach weiter.

Doro: Ich wollte nur dazu sagen, also meine Sachen sind auch noch nicht fertig. Ich bin noch in Arbeit. Also perfekt ist es nicht. Und jeder, der das nachher nochmal zuguckt oder hier gerade oder was auch immer, da ist noch ganz viel Arbeit drin.

Ich habe auch noch zwei Wochen. Aber einfach nur so, ich nehme euch in den Prozess mit. Oder jetzt, Wally, dich jetzt eben auch. Du hast gerade gesagt, eine geile Webseite. Ein qualitatives Ziel muss, also ein Objective muss auch klar definiert sein. Also klar und jeder muss wissen was es ist. Weiß jeder, was eine geile Webseite ist?

Wella: Ja, ich verstehe. Ich schreibe das kurz auf. Klar definiert oder klar her definiert. Okay, ja, lass uns kurz Punkt für Punkt durchgehen. Finde ich gut. Okay, geile Webseite ist, was ist eine geile Webseite? Okay, ich möchte eine… …gut designte und informative Webseite… Erstellen, die, wo ich Menschen über meine Leistung informiere und darüber neue Kunden generiere.

Doro: Das heißt, mehr Kunden generieren Ganz kurz,

Wella: also genau, Design und so weiter das ist dann subjektiv also es wird manchen Leuten gefallen und manchen nicht oder wie auch immer, aber mir muss sie gefallen, das ist klar, aber das Objektive ist, dass ich dann, also das müsste ich jetzt noch genauer machen, aber zum Beispiel genau definiere, ich brauche so und so viele Unterseiten, so wie zum Beispiel auf deiner Seite, hast du dir auch Gedanken gemacht, das heißt, ich brauche eine Unterseite pro Leistung die ich anbiete, die informativ ist und im besten Fall natürlich die einzelnen Kunden überzeugt mit mir zusammenzuarbeiten.

Genau, das wäre klar, das heißt, eine informative, gut strukturierte Webseite, die natürlich nice aussieht, aber das ist subjektiv und die mögliche Kundinnen überzeugt mit mir zu arbeiten.

Doro: Mhm. Das heißt, dein Fokus ist jetzt da drauf, dass du die Webseite machst oder dass du Kunden generierst über deine Webseite?

Wella: Eins, genau, eins, dann zwei. Also zuerst brauche ich ja die Webseite, um Kunden zu generieren. Oder was meinst? Also der Fokus ist ja, dass ich überhaupt erstmal meine Webseite fertig machen muss, weil die ist, genau, das ist der Fokus und dafür benötige ich Dinge und dann gibt es klare Doings die zu tun sind.

Aber später geht es ja natürlich bei der Webseite darum, ja, Kunden zu generieren oder Menschen zu überzeugen Ich finde immer, Kunden generieren, das klingt immer so, das sind ja alles Menschen, also das möchte alle Menschen ja überzeugen dass ich das Geld wert bin, um mich anzurechnen zu sagen.

Doro: Ja voll.

Okay, das heißt quasi, im Endeffekt wäre es… Eine etablierte Webseite, eine etablierte Webseite, um informative und was auch immer Inhalte zu vermitteln.

Wella: Ja, und wenn wir noch klarer gehen, ich will auch einen Blog-Bereich auf der Webseite haben. Das will ich schon seit Jahren. Und da will ich dann zehn Posts drin haben.

Doro: Okay, okay. das heißt, wir haben erstmal das qualitative Ziel, die Webseite, oder? Ja. Also eine informative Webseite ist etabliert und läuft.

Wella: Ja.

Doro: Okay. Was musst du tun, um diese etablierte Webseite zu haben, die läuft und informativ ist? Jetzt kommen wir dazu. Blog-Einträge möchtest du haben?

Wella: Mhm.

Doro: Wie viele? Bis Q2?

Zehn Damit die Informativen… Gibt es?

Wella: Zum Beispiel 10.

Doro: Lass mal übrigens noch ein Ding zu Blog-Einträgen machen, fällt mir gerade ein, weil ich bin auch gerade dabei, mir das zu überlegen, ob ich das machen möchte. Okay, das ist Zeitnot. Dann 10 Blog-Einträge, dann hast du gesagt, Unterseiten, wie viele Unterseiten du brauchst, das weißt du noch nicht?

Wella: Ja, ich sage mal 5.

Doro: Also mindestens 5 Seiten. Genau, und jetzt bei diesen Zielen, sagt dir Smart was, smarte Ziele?

Wella: Schon mal gehört, ja.

Doro: Okay, also smarte Ziele bedeutet, also jeder Buchstabe bedeutet was, S heißt spezifisch, M messbar, A attraktiv, R realistisch Und T, terminiert.

Wella: Das A habe ich verpasst.

Doro: Aber attraktiv.

Wella: Also kurz nochmal, smarte Ziele sind spezifisch messbar, attraktiv realistisch und terminiert.

Doro: Genau. Und das ist auch ein Konzept, das ich auch ganz viel im Coaching benutze, weil da geht es darum, dass Menschen eben etwas formulieren, was wirklich messbar ist. Dass sie nicht sagen, ich möchte einige Kunden auf meiner Seite haben, sondern ich möchte bis Q2 250 Besucher auf meiner Webseite jeden Monat haben.

Und dann hast du es ganz, ganz fix und du kannst es messen und du weißt ganz genau, bis da und da muss ich das und das geschafft haben. Und jetzt kommen wir mal kurz zu dem realistischen Punkt. Du hattest vorhin gesagt, du möchtest einen Kunden haben. Und dann hast du auf 5 rübergeschoben. Und da ist ganz wichtig zu wissen, was ist realistisch.

Und dann, bei den OKRs ist es nämlich so, man versucht sich immer ehrgeizige Ziele zu setzen. Und dann sagst du nicht nur 1, weil 1 ist eh realistisch anscheinend. Also dann sagst du 5. Ich möchte 5 Stück finden. Und 70% des Zielerreichens wären 1. Und wenn ich 1 habe, ist es super easy, die anderen 4 zu generieren.

Und deswegen wären es dann 5. Oder ist es vielleicht doch nicht so einfach und ich brauche dir noch einen 2. Also sind die 30% vielleicht der 2. Kunde oder Kundin.

Wella: Ja. Siehst du? Jein. Also das fällt mir jetzt gerade ein bisschen schwer. Wir springen jetzt zwischen diesen OKRs und den smarten Zielen jetzt.

Also du hast jetzt nämlich smarte Ziele eingebracht.

Doro: Die… Okay, also das Objective, das Ziel, das Oberziel ist das Realistische und die KPIs werden nach dem Smart-Konzept formuliert. Also ich sage immer KPIs, sorry, Key Results. Die Key Results werden nach dem Smart-Konzept formuliert. Das heißt, ein smartes Ziel ist, wie man Ziele formuliert.

Wella: I see, Key Results. Und Key Result

Doro: muss immer smart sein.

Wella: Okay habe ich es verstanden. Okay, das heißt, wenn wir über OTR, also Objective Key Results sprechen, dann ist das Objective das, was ich vornehme. Also wir haben das gerade definiert, ich brauche eine informative und attraktive Webseite für meine Kunden mit so und so vielen Sachen.

Also zum Beispiel fünf Seiten, zehn Blogposts und die daraus… Die Q-Results sind quasi, wie komme ich dahin, das zu schaffen, also dieses Ziel zu erreichen. Und diese Q-Results definiere ich SMART. Das heißt spezifisch messbar, attraktiv realistisch und terminiert.

Doro: Danke, das war genau das, was ich versucht habe zu sagen.

Wella: Okay, ich bin das Dümmchen hier. Ich will das ja nutzen, du bringst mir Sachen, ich will das ja für mich nutzen. Oder sagen wir mal, ein paar Sachen ergeben ja auch Sinn. Das will ich dann für mich nutzen und dann muss ich das auch verstehen.

Doro: Für mich ist auch die Herausforderung, ich arbeite immer mit Menschen, die genau wissen, was es ist.

Und deswegen ist es für mich jetzt mal gut, weil wenn ich sage, ah, SMART ist Kiel, dann weiß jeder so, ah ah ja ja. Oder wenn ich sage, Objective Q-Results SMART ist Kiel Oder ich sage Objectives and Q-Results, ah ja, SMART gehört, dann weiß ich ungefähr, worum es geht. Und deswegen ist es jetzt voll gut für mich mal.

Mich zu reflektieren, ob ich es überhaupt erkläre oder richtig erkläre und wo ich nachbessern muss. Und anscheinend muss ich nachbessern.

Wella: Die Frage, die ich mir stelle.

Doro: Kann es sein, dass du dumm bist oder sowas?

Wella: Das musst du dann deinen Klienten nennen. Alter, bist du einfach dumm? Dodo ich habe das nicht studiert, was geht?

Aber ist doch gut. Genau das ist ja auch, wie bringst du anderen Menschen genau diese Sachen bei.

Doro: Ja cool. Und deswegen, ich probiere es jetzt auch aus, weil ich habe jetzt wahrscheinlich demnächst mal wieder einen Workshop mit Leuten, die das auch nicht kennen. Und deswegen ist das für mich voll die gute Übung, weil normalerweise sitze ich dann immer und sage, nein Leute, ihr habt falsch verstanden.

Nein, ihr habt falsch verstanden. Aber alle denken, dass sie wissen, wie es geht und da muss ich immer nur nachbessern. Aber jetzt ist es demnächst so, dass ich das jemandem beibringen muss und deswegen ist es voll gut gerade das mal zu verstehen, dass ich es nicht gut erkläre.

Wella: Ja, das muss man ja… Also das ist, man kann sich nicht immer was unter diesen Begriffen halt vorstellen, weil ich meine, ich bin ja auch kein großer Fan von gewissen Startup-Bubbles und da werden auch Begriffe um sich geschmissen und ich denke mir so, ja, das kann man vielleicht einfacher, verständlicher formulieren, aber weil da kommen jetzt OKRs, okay, jetzt weiß ich auch, was OKRs sind. So, und dann denke ich so, okay, wie kann ich das für mich nutzen, ist das Bullshit-Gelaber, so Bullshit-Bingo oder ist das wirklich was, was man gut nutzen kann, zum Beispiel Smart, also jetzt smarte Ziele, damit kann ich tatsächlich jetzt gerade mehr anfangen, weil das ergibt jede Buchstabe ergibt total Sinn, spezifisch messbar, attraktiv, realistisch und terminiert, daraus kann ich sofort, also ich kann sofort damit was anfangen, weil ich, Ich checke, wie die Wörter wie es gemeint ist.

Attraktiv weiß ich jetzt nicht. Attraktiv für mich, die Ziele zu erreichen. Er ist terminiert. Das heißt, ich muss eine To-Do-Liste machen mit Deadlines. Genau. Genau. Also da kann ich mehr mit anfangen als eben bei den OKRs. Aber dann das eine hängt ein bisschen mit dem anderen zusammen. Muss nicht, kann oder wie auch immer.

Und das ist ja wichtig dann, um diese Zusammenhänge zu verstehen.

Doro: Ja, es geht eher immer darum, dass das Objective einfach immer an der Strategie ausgerichtet sein muss. Also das muss zielführend sein, weil du machst ja immer drei Monate. Oder drei Monatsperioden quasi und danach schaust du dir an, habe ich das erreicht, habe ich es nicht erreicht und bei den Objectives ist immer die Gefahr, dass man sich halt irgendwas sucht als Objective, das aber nichts damit zu tun hat, wo du eigentlich hin willst und da sind wir wieder bei Zielen.

Deswegen sind Objectives so wichtig, auch das zu formulieren, was möchte ich denn qualitativ erreichen in diesem Quartal.

Wella: Ja, guck mal, weißt du, mir fällt gerade ein, warum ich ein Problem mit diesem Begriff habe. Ich habe es die ganze Zeit falsch gelesen und verstanden. Weil Objective Key Results, Objective ist ja das Ziel, aber ich habe als Objektiv.

Doro: Ah, okay Heißt Objektiv auf Englisch

Wella: nicht auch Objective? Fragezeichen? So, und dann hast du schon ein Wort, das kann mehrere Sachen bedeuten und ganze Zeit Objektive Key Results. Ja Nein es geht ja um Objective und zwar das Ziel Key Results und allein jetzt schon haben wir sprachlich eine kleine Barriere gelöst, weil vielleicht heißt es ja gar nicht so auf Englisch ist egal, aber aus dem Deutschen heraus, ich lese das natürlich so aus dem Deutschen heraus, objektive Key Results und dann ja auch Key ist ja nicht Schlüssel, sondern das sind die, übersetzt mal Key Results.

Doro: Schlüsselziele sind schon.

Wella: Erklären, weil aus dem Englischen ist es nicht immer klar. Mir war es jetzt nicht klar. muss, ich habe jetzt gerade ist mir das auf einmal klar geworden, dass ich das die ganze Zeit falsch gelesen habe und dieser Begriff für mich keinen Sinn ergibt. Also deshalb fiel mir das schwerer das besser nachzuvollziehen.

Aber die Schlüsselergebnisse, also die wichtigsten ja doch, Schlüsselergebnisse, aber dann eben nochmal einfacher beantwortet, die wichtigsten Ergebnisse, die wichtigsten Dinge, die passieren müssen und Objective sind die Ziele.

Wella: Also, sag nochmal.

Doro: Ich habe schon wieder Angst, jetzt irgendwas zu sagen. Das war die gute Übung für mich auch gerade.

Nee, voll gut. Also, Objective sind die Ziele, also die qualitativen Ziele die wir uns quartalsmäßig setzen, also Und die, die an die Strategie angedockt sind, um dahin zu kommen, wo wir langfristig hinwollen.

Wella: Check.

Doro: Ja und Objective ist das Ziel für dich. Also das Ziel ist eine informative und qualitativ hochwertige Seite zu erstellen, bis Q4.

Ja. Und die Key Results, also die Ergebnisse die da drunter sind, sind 10 Blog-Einträge, ein Kunde Kundin. Was hattest du noch gesagt?

Wella: Deine Unterseiten. Ja die fünf Unterseiten.

Doro: Genau. Und das sind alles dann Dinge, die du halt wirklich komplett messen kannst und die du dir jetzt vornimmst für die nächsten drei Monate. Und dann hast du die da einfach genauso stehen und weißt, okay, das muss ich jetzt machen. Also ich muss zwei Posts die Woche machen.

Ich muss das und das machen, um das hinzukriegen. Und zwei sind schön, drei sind besser. Ja also und auch da aber genau das funktioniert so und zum beispiel bei mir ich merke jetzt auch bei schaffe ich auf jeden fall vielleicht wirklich drei hinschreiben weil man muss immer versuchen sich ein bisschen zu pushen und nicht nur das zu machen was man kann also realistisch sollten sie sein aber man kann sich ziele setzen die 30 prozent noch besser sind als das was realistisch sind ist und dann wäre es vielleicht bei mir drei post die woche

Wella: aber das genau und dann dazu leicht erreicht wurde sagen wir es mal so genau

Doro: weil zwei post die woche glaube ich ist super realistisch also

Wella: sage

Doro: ich jetzt okay

Wella: aber das genau so ich glaube ich habe das schon jetzt auch verstanden aber wie gesagt ich fand das jetzt einfach spannend dass ich noch mal Sprachlich da diese Begriffe habe, also jedes einzelne Wort alleinstehend und dann mit dem deutschen, englischen da hat es den Knoten gebildet und dann erst mal so, warte, das muss ich anders lesen Ich meine, das kommt ja oft davor.

Du liest so ein Wort und dann denkst du, hä? Ich muss das anders lesen, weil das ergibt dann erst danach mehr Bedeutung und dann kann ich das auch noch ein bisschen nachvollziehen. Deshalb habe ich das jetzt gecheckt aber obwohl du es erwähnt hast, du hast die ganze Zeit Ziele gesagt und trotzdem habe ich Objektive in meinem Kopf gehabt.

Weißt du, was ich meine? Naja aber ich habe es verstanden und denke, das glaube ich durchaus für Selbstständige, weil du dich selbst natürlich einplanen musst und deine Zeit besser verwalten musst. Für eine Führungsposition finde ich das auch super spannend, wenn du halt quasi für eine Abteilung oder ein Team das halt definieren, mitdefinieren musst oder kannst.

Finde ich auch interessant. Genau, aber das Wichtige dann nochmal quasi, ich habe die, das wiederhole ich einmal kurz, diese Objective, also Objective Key Results das das Objectives die Ziele, die sind quasi an der Strategie ausgerichtet. Das heißt, um das mal einfach zu formulieren, ich, was, alles, was mich zum größeren Ziel oder der Vision näher bringt, ist dieses Objective, also Ziel führen, also alles, was mich meiner Vision oder der Erfüllung meiner Vision näher bringt.

Die Frage ist ob eine Vision jemals erfüllt werden kann oder der Weg das Ziel ist. Alles, was mich dahin näher bringt, so sollte ich diese Ziele formulieren Und Vision ist ja nicht Strategie. Die Klärung der Begriffsstrategie fände ich auch nochmal spannend, weil ich habe letztes gelesen und ich bin noch nicht hundertprozentig

sicher, ob ich das

im Business-Kontext richtig verstanden habe.

Da habe ich mich schon immer mit gequält, mit der Begriffsstrategie. Aber lass uns in deinem Plan kurz weitermachen. Also wir haben Objective Kilosalz. Ich habe für mich definiert, ich möchte eine Webseite die informativ ist und Kundinnen überzeugt und die nice aussieht natürlich. Das werden die Designer beurteilen.

Und dafür will ich, um das zu erreichen, brauche ich fünf Unterseiten die gut natürlich durchgetextet sind und gestaltet sind und zehn Blogbeiträge um wirklich den informativen Gehalt noch mehr Hervorzuheben. So,

und

jetzt, das sind die Key Results, sind dann diese fünf Unterseiten und die zehn Blockbeiträge und dafür muss ich dann jetzt im nächsten Step smarte Ziele, oder ist das schon smart?

Doro: Das ist schon smart.

Wella: Weil es klar definiert ist. Ich habe es nur noch nicht terminiert dann, ne?

Doro: Genau, also wären ja die Ziele für Q1 2024, also wäre es terminiert.

Wella: Stimmt.

Doro: Aber Genau, aber du kannst halt eben noch dann auch da andere Zielfaktoren setzen, dass du sagst, okay, ich möchte das bis zum ersten Monat möchte ich das gemacht haben.

Im zweiten Monat ist die Zeit dann dafür und dann nach Q1 ist das und das erreicht. Also, oder dann ist dann Dass das Ziel erreicht. Also es geht auch, aber eigentlich ist es ja terminiert durch die Sachen

Wella: Check, das hast du nämlich von Anfang an schon, du hast die Terminierung von Anfang an gesetzt, das fand ich ja zum Beispiel zu sein gut, weil dann habe ich, die hatte ich schon von Anfang an gesetzt, weil wir haben gesagt, am Ende des Quartals, das ist ja die Terminierung, die haben wir am Anfang gemacht und um ehrlich zu sein, finde ich das gut, weil dann ach ja, okay wann, achso ne, die Ziele sind ja schon, also ich fand es nicht schlecht, die Terminierung quasi vorweg zu nehmen und sagen, was wollen wir in den nächsten drei Monaten erreichen.

Und das ist jetzt nämlich für mich oder für die, die, alle die Zuschauer, die vielleicht nicht so im Business-Sprech gewandt sind, so, die Ziele sind nicht meine To-Dos das ist wichtig, weil die Ziele ist das, was ich mir vorgenommen habe und auch smarte Ziele, ne, die terminiert sind, spezifisch messbar und so weiter, das ist das jetzt alles und attraktiv und realistisch und jetzt daraus Mache ich meine Doings?

Was muss ich genau, ganz praktisch dafür tun, um diese Ziele zu erreichen, um meine Objectives, also Key Results und letztendlich dann das größere Objective dahinter zu erreichen. Das sind die Objective Key Results und dann im nächsten Step würde dann die effektive To-Do-Liste zum Beispiel daraus entstehen.

Doro: Deswegen wäre zum Beispiel auch, wenn ich jetzt, ich habe ja gesagt, ich möchte eine Strategie Plan haben für meinen Social Media Account, das wäre zum Beispiel eine To-Do und kein Key Result, wenn ich mir das jetzt so angucke, weil tatsächlich eine Planung zu haben, bringt dir nichts, erstens für das erste Quartal, aber auf der anderen Seite ist es halt auch so, es ist eine To-Do, die bringt dir nichts für das Objective und es ist nicht messbar, also Wenn ich es etabliert habe, dann schon, dann ist es ja, der Plan wurde etabliert bis da und dahin und hat dann alles Mögliche in sich drin, aber im Endeffekt nur einen Plan zu erstellen und zu schauen, wie gehe ich dann weiter, ist kein Key Result, es ist eine To-Do.

Das

Wella: habe ich nämlich letztens auch gehört, danke dafür, dass du das bestätigst, dass Strategie nicht Planung ist. Das sind zwei unterschiedliche Sachen.

Doro: Genau Strategie ist der Weg und die Planung ist der Weg, sind die Steps die dem Weg quasi folgen.

Wella: Ja, oder Strategie ist das, ja, das machen wir vielleicht wenn anders.

Doro: Genau, aber für mich auch gerade mega großes Learning, weil wie gesagt, ich bin immer diejenige, die immer sagt, nein, ist nicht so, weil immer alle Leute sagen, ich will ein OKRs haben, weil es ist von Google, ist tatsächlich von Google und

dann

fragt man immer, warum will man das denn haben und dann weiß es keiner und dann bin ich immer diejenige, die sagt, hey, guck doch mal, haben wir denn überhaupt was?

Und du hast vorhin schon ganz gut gesagt, der Weg ist das Ziel ja ganz oft und das Coole bei OKRs ist, du kannst sie anpassen, es ist ein agiles System, das heißt, wenn du in zwei Wochen feststellst dein Objective ist komplett erscheint, weil keine Ahnung eine Pandemie nie gekommen ist oder irgendwas passiert ist, dann kannst du es angleichen.

Und deswegen, und das machen ganz, ganz viele einfach nicht, weil sie dann sagen, oh ja, ich habe den Termin gescheduled in drei Monaten. Und da werden wir dann besprechen was wir machen und diese drei Monate sind dann einfach verloren, weil man nicht geschaut hat, was hat sich eigentlich verändert.

Wella: Ja, ganz kurz dazu Hast du Erfahrung aus anderen Unternehmen, die du jetzt nicht namentlich nennen musst?

Ich kann mir gut vorstellen, dass größere Unternehmen ja genau diese Blockaden nenne ich es mal, ja haben. Also dass du nicht frei bist und kurzfristig auf, in dem Fall eine Pandemie wäre, das war ja eine krasse Sache. Und die meisten Unternehmen mussten ja wirklich zusehen dass sie sich halt anpassen.

Und das haben viele ja auch getan. Und die Frage ist nur, was, ja, dann verlierst du drei Monate. Das natürlich in bestimmten Kontexten halt super scheiße. Aber würdest du sagen, das ist bei, ist das so eine Persönlichkeitsfrage Persönlichkeit singen wo das auftritt? Oder kommt das vielleicht doch öfter bei größeren Unternehmen vor?

Oder sind größere Unternehmen da schlau und wissen das schon?

Doro: Du meinst dass man es anpassen muss?

Wella: Ja.

Doro: Ich glaube, es kommt darauf an, wie viel Zeit man dem Ganzen einräumt und wie ehrlich man zu sich selbst ist. Das ist auch das Ding. Weil tatsächlich, was ich immer wieder so gemerkt habe, ist, dass das ganze Zielsystem, Strategie, OKRs, das wird immer so stiefmütterlich behandelt.

Also wir sind alle froh wenn man in drei Monaten sich wieder zusammensetzt und man hat den ganzen Tag gebraucht, um die Ziele wieder zu definieren. Und dann hat man diesen Termin und dann ist jeder froh wenn er sich nicht nochmal hinsetzen muss. Und das ist, glaube ich, schon das Ding, dass es halt ein zeitliches Thema ist.

Also keiner hat Bock darauf oder weniger Bock darauf, obwohl es echt ein cooles System ist. Und es gibt halt nicht diese Feedback-Schleifen, also du musst ja auch dazu dann immer wieder gucken, okay, was ist gut gelaufen, was ist schlecht gelaufen, Sprints machen, wie oft gucken wir uns das an. Da muss ich sagen, habe ich auch zum Beispiel ich war immer dafür verantwortlich und ich sollte jede zwei Wochen einen Sprint planen und da habe ich das vollkommen vernachlässigt, aber es lag da dran, weil das Mindset überhaupt noch gar nicht da war, was wir da eigentlich tun.

Und es war einfach ein Meeting, das komplett überflüssig war und man hat sich dann zusammengesetzt und alle haben gesagt, ja, ja, es nimmt dabei, nee, habe ich noch nicht angefangen, ja, doch, passt. Und dann kam keine Konsequenz raus. Und deswegen habe ich dann irgendwann gesagt, hey… Ich kann es machen, aber nur um das To-Do-Bild, da habe ich meinen draufgekriegt, dass ich es machen muss.

Zurecht, zurecht. Aber auf der anderen Seite habe ich immer wieder festgestellt, wenn ich es denn gemacht habe, ist nichts mehr rumgekommen. Es gab keine Konsequenz, keiner wollte da was machen. Und das ist halt schon, das ist das Schwierige. Also man muss das immer im Kopf haben. Es darf nicht on top zu deinen To-Dos kommen, sondern es muss einfach ganz natürlich in deinem Ablauf sein, als Führungskraft auch.

Und gerade bei großen Unternehmen, ich stelle jetzt mal eine ganz, ganz harte These auf, ich glaube, dass die Unternehmen auch die Menschen wieder zurück ins Büro holen weil sie nicht gelernt haben, vernünftig Ziele zu setzen. Und das ist natürlich auch der Pandemie geschuldet. Auf einmal muss man Ziele setzen, Leute irgendwie Aufgaben geben und keiner weiß, was man zu Hause macht.

Und jetzt auf einmal fangen alle an, diese OKRs zu nutzen. Aber keiner hat irgendwie gelernt, wirklich zuzulernen Das so runterzubrechen, dass es nicht nur To-Dos sind oder dass man sich selbst challengt und eben diese 30% extra geht oder wie auch immer, also das ist man nicht gewohnt Und das ist jetzt mal eine ganz, ganz steile These, ich werde vielleicht dafür gestaltig, aber tatsächlich ist das, finde ich, auch ein Grund, warum man Leute wieder ins Büro holt weil dann kann man nämlich wieder schauen, was sie tun, wenn man ihnen schon keine ordentlichen Ziele gibt.

Wella: Und finde ich interessant, ich habe diese Woche tatsächlich noch darüber nachgedacht und die letzten Tage irgendwann genau darüber, weil es kommt durchaus vor, dass Menschen, die Homeoffice machen, dann da auch durchaus ja pimmeln und nichts tun. So, die Frage ist und doch ist es so, dass sie alle ihre Arbeit erledigen müssen So, was schließt man daraus?

Sind sie alle unterfordert? So, weil das ist ja, glaube ich dann die Angst, also ich war ja auch Arbeitgeber und da hat man auch den Gedanken so, du zahlst jemanden für die Zeit und du musst deine Zeit absitzen. So, und wenn du zu wenig zu tun hast, dann musst du dir mehr Aufgaben einholen. So, und das ergibt für mich als Arbeitgeber ja auch so ein bisschen Sinn, weißt du weil natürlich will ich, dass man die Kohle gut investiert ist und wenn du nichts zu tun hast, dann können wir ja auch drüber reden, wer ist jetzt schuld daran, dass du nichts zu tun hast.

Wahrscheinlich ich, aber egal. Oder da haben wir zu wenig Aufgaben definiert oder das kann ja nicht sein, manchmal kann man das

Transkript ansehen

Wella: Hallo

wir haben gesagt alles vor 12

bin aufgeregt jeden tag und machen neue sachen lernen neue sachen und das macht spaß das habe ich unseren youtube thumbnail erstellten insta story für uns machte mal kribbelt immer wenn ich was neues machen Da haben wir ein bisschen, was unsere Kameras hier optimiert, ein bisschen unseren Ton optimiert.

Ich habe da dein Branding reingepackt, dein Logo damit es cool aussieht. Genau, aber doch, für ein ganz guter Dinge, Immer ein bisschen nervös, aber das ist in Ordnung.

Doro: Mit mir musst du nicht nervös sein.

Wella: Nee?

Doro: Nö, oder? ich habe Fragen vorbereitet wie letztes Mal.

Wella: Ja nice Mal

Doro: sehen.

Wella: Nee, ich habe nichts vorbereitet, aber ich finde es super, weil wir sind da anders. Ich finde es klasse dass du es machst. Ich lasse mich auf den Flow ein.

Doro: Gucken wo wir hinkommen. Jo, wir hatten uns vorgenommen, über Ziele zu sprechen apropos Ziele, wollte ich nochmal fragen vom letzten Mal, du hast gesagt, du würdest es mal ausprobieren mit so einem Post-it an deinen Computer machen.

Hast du das gemacht?

Wella: Ich habe es nicht gemacht. Ich habe da gar nicht mehr dran gedacht, muss ich ehrlich gestehen. Aber wenn du dann das nächste Mal danach fragst, bin ich ja ein Zugzwang da muss ich ja was machen.

Doro: Deswegen muss man im Coaching alles aufschreiben.

Wella: Ja okay du hast das letzte Mal gesagt, ich soll Post-its machen für Dinge, worauf ich stolz bin.

Ja.

Doro: Ein Post-it, weil du hattest ja gesagt, was dich motiviert ist, dass du am Abend stolz sein kannst Dass du etwas geschafft hast. Und dann war ja die Aufgabe, quasi ein Post-it an deinen Laptop zu machen und zu sagen, worauf bin ich heute stolz.

Wella: Ah, genau. Ja, du hast mir das als Hausaufgabe aufgegeben.

Ich bin ein schlechter Schüler, muss ich zugeben.

Doro: Okay

Wella: aber ich merke ich bin im Zugzwang. wenn du mich fragst, hast du das gemacht? Ja, nee.

Doro: Ja, dann schreib sie doch mal auf, würde ich als Coach sagen.

Wella: Ja, ich habe meine Kladde hier gesucht aber nicht gefunden.

Ich schreibe mir das mal anders auf. ich mache Post-its für Dinge, auf die ich stolz bin. das geht Motivation nicht wahr? Ja schauen, ob es klappt

Wella: Ja. Und das klebe ich mir sehr präsent hier auf, damit ich immer sehe, was gut gelaufen ist.

Und damit mich das noch mehr motiviert.

Doro: Ist ja nur eine Übung, sage ich immer. Jeder muss selber wissen, ob er was macht in seiner Freizeit oder nicht. da möchte mich auch ganz raushalten. Das ist die Verantwortung ganz bei dir.

Wella: Night Demon 2001 ist am Start. Moin, Cool, dass du da bist. Was geht ab hier? wir sprechen über unseren Weg in die Selbstständigkeit. Also Doro und ich, genau, wir machen uns gerade selbstständig auf unterschiedlichen Bereichen. Und wir begleiten uns so bisschen auf diesem Weg und wollen die Leute mitnehmen auf die Reise.

einfach unsere Herausforderungen, wie wir sie gelöst haben, was ist gut gelaufen, was ist schlecht gelaufen. Und heute hatten wir uns vorgenommen, über Ziele zu sprechen, also wie man sich gut, vernünftig Ziele setzen kann in der Selbstständigkeit. In dem Fall heute bin ich das Opfer, weil ich mir, also Doro hat eine Coaching-Ausbildung gemacht, sie hat die Methoden wie man sich gut Ziele setzen kann.

ich habe ein paar Ideen darüber wollen wir heute sprechen. Marstö ist am Start, Moinsen sagt er, Moinsen zurück. Gut, dass ihr da seid. Wir haben gerade gestartet das Hauptthema heute, ist Zielsetzung. da bin ich gespannt, weil ich nicht so stark drin bin.

Und ich halte es einfach für super sinnvoll, sich Zielsitz zu setzen, aber habe schon immer Schwierigkeiten gehabt, das ganz aktiv, wirklich sinnvolle Sachen zu machen.

Doro: Zielsetzung gibt es ja ganz viel. Also da kann man ja alle wirklich Methoden reinholen. Und im Coaching ist es vor allem so, dass man jedes Mal zu jeder Session ein Ziel was möchtest du heute erreichen? Und dann formuliert eigentlich immer der oder die Klientin eben das Ziel für die Stunde. Und deswegen sind Ziele setzen im Coaching mega wichtig und für mich auch in der Selbstständigkeit. wenn ich kein Ziel habe, sei es für die Woche, oder Social Media, dann fällt es mir schwer, den nächsten Schritt zu gehen.

Und Wally ist ja ganz anders.

Wella: Der

Doro: macht

Wella: Ja, genau, da sind wir unterschiedlich. Na, Timon schreibt gerade, Coaching-Ausbildung, gäbe es da irgendwie die Möglichkeit, auch Hilfe zu erhalten von der Dame, selbst auch etwas aufbauen zu können?

Doro: Genau, das mache ich ich habe im Vorfeld viel Company Building gemacht mit Startups und war Führungskraft im Katastrophenschutz und auch in einem Startup.

Und jetzt habe ich mich eben als systemischer Coach selbstständig gemacht, genau für das. Also für Selbstständige FreiberuflerInnen, GründerInnen, Führungskräfte oder die, die es werden wollen. Dorothea-Penner.de ist meine Webseite.

Wella: Das Logo, ist

Oben rechts zu sehen. ich habe Doro geraten Coaching-Sessions über Twitch zum Beispiel zu machen, das wäre eine Möglichkeit. Und ich wollte hier dann eben diese ganzen Streaming-Tools so ein bisschen beibringen, damit sie im Stream sowas machen kann.

Das wäre eine coole Möglichkeit, Leuten zu unterstützen.

Doro: genau. Dass man sehen kann, was für Methoden da sind. ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe gar keine Ahnung von diesen ganzen Krams Da ist Wally jetzt dabei und es wird auch eine Folge geben wo wir darüber sprechen, wie man Webinare macht oder halt nach außen geht und eben Streams macht.

Und das soll euch das Ziel sein. Ich kann es noch nicht, aber ich kann Methoden anwenden. Also wenn du jetzt gerade was brauchst oder halt Ziele, man kann speck mit Zielen an, dann machen wir es heute.

Wella: Beginnt da die Möglichkeit, auch vor der Firmenerstellung schon Hilfe zu erhalten?

Doro: Genau. beim Coaching, ich lasse mich selbst coachen weil ich es wichtig finde, dass man sich Unterstützung holt ich merke wie viel schneller man wohin kommt. wenn man Coachings macht, da ist man so viel schneller da, als wenn man das alleine erarbeitet.

ich mache es ja nicht nur in der Selbstständigkeit an sich, sondern auch die Frage, oder ich hatte mal eine Klientin, ich habe immer wieder Klientinnen, die wirklich die Frage beantwortet haben wollte, bin ich überhaupt der Typ dafür oder möchte ich mich überhaupt selbstständig machen, weil dieser Traum ist da, aber ich weiß gar nicht ob ich das möchte.

Und genau, Also es kommt immer darauf an, was man machen möchte. Genau, aber Coaching ist für alle.

Wella: Ja. habt ihr überlegt auch über TikTok zu streamen Würde mehr Leute erreichen und helfen. Finde ich persönlich auf jeden Fall spannend.

Bei TikTok muss man aber noch so und so viele Follower haben, streamen zu können. wir sind noch neu im Content-Geschäft. Ich persönlich finde TikTok eine geile Plattform, eben einfach, also was heißt einfacher Content, also einfach Content irgendwie in die Welt zu tragen.

Da bin ich nicht mehr so der Fan von LinkedIn. Also das ist eine ewige Diskussion das muss jeder für sich entscheiden. Ich gucke mir LinkedIn an und Insta und weiß ich nicht. TikTok finde ich allerdings tatsächlich ziemlich spannend. Wie viel kostet der Spaß so ungefähr, fragt Nightbeam. Interesse besteht nämlich auf jeden Fall.

Doro: meine Preise stehen auf der Webseite als Privatperson machst, dann sind es 160 Euro für 90 Minuten. Also Coachings gehen immer 90 Minuten. Das sind 110 Euro pro Stunde. Wer jetzt anfängt behält die Preise, nur mal so, weil das steigert nämlich langsam.

Aber nur mal kurz als Hinweis, ich habe gerade eine Verlosung am Laufen. Also wenn du dich selbstständig machen möchtest, ist es für Nachwuchsführungskräfte, aber auch für Leute, die sich selbstständig machen wollen. Ich habe gerade eine Verlosung bis zum 31.12. Da kannst du dich bewerben und vielleicht wirst du ja gezogen und kriegst einfach ein Coaching umsonst.

Wella: Wo gibt es die Verlosung?

Doro: Auch auf meiner Webseite, dorothea-penner.de und die Bewerbung Motivation schreiben, worum geht es an mail.dorothea-penner.de

Wella: Ja, geil. Night Demon, die Möglichkeit ist da. Es kann sein, dass Dodo vielleicht auch, wenn sie streamen sollte, da das, wer weiß, vielleicht für Ume anbietet, Leuten zu helfen.

unterschiedliche Möglichkeiten. Soweit ich weiß, gibt es eine Möglichkeit, über den Support den TikTok Live früher freizuschalten. Danke für die Info das werde ich auf jeden Fall nachgucken, weil ich das spannend finde. Und könntest du den Link für die Webseite reinposten, damit ich Copy-Paste machen kann?

Natürlich! Moment, wo habe ich den Browser

Doro: Da

Wella: wir es Welly muss

Doro: das machen. Ja ich mache

Wella: Geht ganz schnell hier, zack. Und dann geht es hier rein, zack. Obwohl ich habe die englische Version reingepostet, aber der leitet sich automatisch weiter.

Doro: Genau, so wie du es eingestellt hast oder so wie du dein Internet nutzt, hast du die englische oder die deutsche.

Wella: Genau, wir wollen einmal die Woche streamen und über unseren Weg machen. Also dann zum Beispiel auch eine Art Recap machen. Also gerade über die Woche, was ist gut gelaufen was haben wir gemacht. Und du bist herzlich eingeladen, wiederzukommen Du hast gerne auch einen Follow da, das wäre natürlich cool.

Aber das wollen wir öfter machen. Also gerade Menschen, die… Ja, danke für den Follow, geil. Und gerade, also so Leuten wie dich, wir sind, ich meine ich weiß nicht, wie alt du bist aber du kommst das ist ja auch alles peng. Aber du hast ja auch ein Interesse daran, dich vielleicht selbstständig zu machen, hast eine Idee.

Und wir gehen das Aktive an und wollen Leuten da mit auf den Weg nehmen, weil ich glaube, für viele ist da die Möglichkeit, dann entsprechend auch ein paar eigene Tipps mitzunehmen auf dem Weg. Und also ich selber bin schon seit vielen Jahren selbstständig mache jetzt quasi nur, ich schlage einen neuen Weg ein für mich, aber man hat es halt auch in diesen Jahren halt einfach viel Erfahrung gesammelt ich kann zu jedem Scheiß was sagen und das kann helfen, Hürden kleiner zu machen.

Noch eine Frage, Ideen habe ich mehrere, nur weiß ich leider nicht, wo ich starten kann und was die Voraussetzungen sind.

Doro: Klassiker.

Wella: Ja, der Klassiker. Also ich, kurz von mir auch, also ich hatte selber… Auch obwohl ich lange selbstständig war mit einer Agentur und habe Webdesign und so weiter gemacht, habe ich trotzdem auch jahrelang eigentlich auch gedacht, eigentlich will ich was anderes machen.

es war ein langer Weg zu sagen, was will ich eigentlich? Und das gerade in der heutigen Welt, wo wir unfassbar viele Möglichkeiten haben und hast du nicht gesehen, ist immer halt sehr schwierig dann wirklich für sich zu sagen, okay was will ich? Das habe ich jetzt der erste Tipp direkt, wenn du in dich reinhörst, wo sind halt deine Leidenschaften Und wenn du halt Geschäftsideen hast, also bei mir, ich habe auch tausend Millionen Ideen aber ich weiß ganz genau, die meisten Ideen sind eigentlich ganz cool, aber ich will nicht, dass sie mein Job sind.

Und das ist eine wichtige Sache, nur weil dir etwas Spaß macht, heißt das nicht, dass es dein Job sein sollte Hobby zum Beruf machen ist auch ein großes Fragezeichen, was ist denn, wo sind denn deine Hobbys danach? Also da gibt es… Na ja so nur kritisch so. Das kann alles funktionieren

Aber das hilft beim Aussortieren der Ideen. Doro, was meinst du?

Doro: Ja, weil es ist ja ganz oft bei Gründerinnen so oder gerade in Startups, dass da ganz, ganz viele Ideen reinkommen. Und eine Option wäre auf jeden Fall erstmal alles aufschreiben. Alles auf so eine Mindmap aufschreiben.

Da kommt die Coaching durch. Und ja, aber es ist wichtig, also das zu visualisieren und zu schauen, womit fühle ich mich überhaupt wohl, wenn das eine Frage wäre. Wenn die Frage wäre, was funktioniert am Markt überhaupt, dann wäre eine Option zum Beispiel zu schauen, was kann ich ganz, ganz schnell umsetzen und wie kann ich so ein MVP, Minimal Viable Project quasi umsetzen Erstellen und schauen, ob ich Kunden oder Kundinnen eben dafür kriege oder was kann ich schnell testen und vielleicht rausschneiden.

Und ganz, ganz wichtig ist, gibt es ein Problem, was ich lösen möchte mit meinen Produkten oder mit meiner Dienstleistung. Genau.

Wella: Ja, das ist cool. alles was du hier hast, ist kostenloses Coaching von Doro.

Doro: Das ist Beratung. Coaching funktioniert anders, aber Beratung Stimmt

Wella: es ja auch Unterschiede Kostenlose Beratung.

jemand schreibt, Hobby habe ich zuletzt als Beruf ausgeübt und das ist leider sehr schnell nach hinten losgegangen. Aber ein Traum ist eine eigene Bar. Deswegen bin ich auch hier. Cool. Nice. Eine eigene Bar. Ganz ehrlich, wenn du deine Bar eröffnest, dann gehen wir hin. Ja, Eine eigene Bar ist was anderes wir beide machen mehr Dienstleistungen Coaching, Beratung. Das ist unser Ding. Das ist natürlich was ganz anderes als eine Bar. Eine Bar ist natürlich physisch, da musst du halt was anmieten und auch viel einkaufen

Das ist eine andere Herausforderung. wir können von unserer eigenen Erfahrung viel da mitgeben und dann aber praktisch bei einer Bar ist natürlich was anderes. Da können wir vielleicht nicht so viel zu sagen, aber es gibt unterschiedliche Ebenen, also was für ein Business sehr wichtig ist.

Es gibt Dinge, die sind universell, spannend und relevant sind. Aber Traum eine eigene Bar. Ich glaube ja mit der eigenen Bar haben viele so einen Traum. Also ich hätte Bock, eine Bar zu haben, aber es ist super aufwendig. Auch wenn wir uns hier mit Freunden darüber unterhalten, kann ich nur dazu ermutigen weil uns fehlen echt gute Bars.

Ich wohne in Bielefeld, es gibt sicherlich größere, coolere Städte aber uns fehlen Bars, wo man sich wohlfühlt wo eine coole Atmosphäre ist. Deshalb kann ich nur ermutigen, Schritte zu wagen. Wie gesagt, die genaue Planung dazu, das muss man natürlich in Einzelfall austüfteln.

Doro: Aber bei einer Bar, also wie gesagt, eine Klientin bei mir, die wollte so Klamotten- oder so ein Pop-Up-Store aufmachen. Also da geht es darum.

Was hält dich zurück? Was ist deine Motivation unsichere Faktoren beleuchten und schauen, was tun, sie eben ins Positive umzuwandeln, was kann ich tun, da meinen Weg zu gehen und ist es mein Weg? Ja, genau.

Wella: Eine meiner größten Befürchtungen ist dass nach Eröffnung der Bar wieder eine Pandemie eintritt und alles einbricht.

>

Wella: Ich meine, Dodo, was sind Ängste oder wie immer und das eine Antwort da. ich meine, ich hatte vor der Pandemie jemanden, der in dem Bereich Gastro was machen wollte und das war super bitter.

ich will nicht zu viel über die Pandemie sprechen, wir wurden alle genug gepeinigt in den letzten Jahren, aber das ist natürlich eine Eine mögliche Sache, die Frage, kommt eine wieder und so weiter, Wahrscheinlichkeiten, das ist sehr deep, also das alles auszutüfteln, was da an möglichen schlechten Sachen als Erfolgen haben könnte.

also Dodo und ich, wir sind Fans von Mut und das ist leichter gesagt als getan, aber quasi, naja so klar, Mut, der erste Schild ist ja wirklich, sich zu entscheiden, hey, ich will das machen und dann, gehört Planung dazu, wie will ich das machen, später auch Marketing, dass ich eine Bar habe, mit Mitarbeiterinnen wirklich gute Leute da gibt es noch andere Herausforderungen, kannst auch die Bar alleine schmeißen Aber der erste Step ist wirklich, was hast du zu verlieren? ich bin Fan davon, leicht und dynamisch zu bleiben, weil ich will nicht so viel zu verlieren haben. Ich mag es dann vielleicht da und da mal ein bisschen Risiko, das, was ich zu verlieren habe, ist überschaubar. ich bin ein pragmatischer Mensch. wenn das Geld nicht reicht, gehe ich Kellnern, Supermarkt. es gibt überall Arbeit, das ist ein kompliziertes Thema, aber ich fasse kurz.

Und ich sehe das pragmatisch, die Kohle reicht nicht. Dann kann ich die Selbstständigkeit nicht jeden Tag machen, sondern dann gehe ich halt woanders arbeiten. Dann wird die Kohle halt reicht. Ist ganz einfach halt. Also schon. Und ich glaube, also ich mag den pragmatischen Ansatz damit man nicht zu sehr, oh, ich habe hier einen Lebensstandard, dies, das.

Und ich habe viel zu verlieren Selbstständigkeit ist natürlich ein Risiko aber wie tief würdest du fallen? das kann man psychisch minimieren, wenn das nicht klappt, ist es nicht so wild, dann mache ich halt wieder was anderes.

Das kann ja immer sein. Also es gibt halt keine Garantie dafür, dass irgendwas funktioniert, aber Mut finde ich eine gute Sache.

ich würde sagen, wir starten mit unserer Zielsetzung.

Wella: Also Doro, erzähl mal was du dir vorgenommen hast

Doro: Ja, vielleicht im Allgemeinen erstmal Ziele. Warum Ziele beim Coaching ist es wichtig, für jede Session ein Ziel zu haben, weil man sich sonst verliert sonst hat man alles mögliche im Kopf und weiß nicht, wo es hingeht.

Da sind wir gleich ganz schnell bei der Strategie. Was für Strategien bauen wir uns auf, unsere Ziele zu erreichen? in Vorbereitung habe ich nochmal darüber nachgedacht, was ist denn unsere Vision? Also was treibt uns denn überhaupt an? Was ist unsere Vision? Und wo wollen wir hin?

das sind diese drei Aspekte die super wichtig sind. als ich hier angefangen habe in der Selbstständigkeit habe ich mir überlegt was möchte ich erreichen? Und eine Sache ist halt eben, meine Vision habe ich noch nicht formulieren können, zumindest nicht prägnant, sie ist noch da.

Aber ich möchte gerne, wenn ich, also meine Vision ist, dass jeder Mensch einen Arbeitsplatz hat, den er super findet, wo er gut vorbereitet ist und gefördert wird. Und dass wir unsere Arbeitsbedingungen positiv verändern können, indem wir Trainings Weiterbildung, Coachings zur Verfügung stellen.

Und das ist jetzt die große Vision und wie gehe ich da dran? bei mir ich habe überlegt wo kriege ich das hin? Durch Coaching, Trainings, Workshops dann ging es was will ich erreichen? ich mache es mit OKRs. Ich weiß nicht, ob du das kennst?

Wella: Nee, was? Sag

Doro: OKR ist ein agiles Toolset quasi und da geht es Ziele setzen und das heißt Objectives and Key Results. Das heißt, du hast qualitative Ziele und quantitative Ziele, die du diesen qualitativen Zielen unterordnen kannst.

Wella: Ich höre gespannt zu.

Ich schalte das kurz mit. Objective Key,

Doro: Results

Wella: Key

Doro: Results, genau.

das Coole an den OKRs ist, dass man es agil anpassen kann und drei Monate vornimmt, ein qualitatives Ziel setzt und das dann mit ganz kleinen Zielen, die halt messbar sind Da kommen wir auch gleich nochmal hin, untermauert

Okay. erste Frage. Hast du eine Vision für dein Unternehmen?

Wella: Ja, ich finde du hast deine Vision sehr schön formuliert.

Doro:Auch nicht prägnant

Wella: Ja, das kann sein. meine Vision. Wir können das zusammen austüfteln. ich verspüre einen Lehrauftrag und das bedeutet für mich, ich bringe anderen Menschen gerne was bei.

In dem Fall natürlich auf meine Skills bezogen also Design, Webdesign Programmierung, Marketing und als neues Tool OBS Studio halt für diese Streams und so, weil ich habe mich so ein bisschen in die Software verliebt und finde die total geil und glaube, dass jeder sogar in diesem Bereich halt der Beratung Coaching das halt sehr gut nutzen kann.

Eben zum Beispiel für Webinare, aber einfach damit deine, die Sitzung halt mit deinen Klientinnen entsprechend deutlich professioneller also relativ einfach deutlich professioneller aussehen meine Vision ist, Menschen was beibringen. Okay, das ist ein bisschen stumpf.

Möglichst viele und möglichst, mir fehlt Das Wort. Wie heißt es denn, also affordable, also das ist

Doro: das ist,

Wella: ja, inklusiv und leistbar, ich bin Gegner von diesem elitären Mist, wo Leute Schulungen für weiß weiß ich wie viele oder Workshops weiß weiß ich wie viele tausende von Euro verkauft, das ist elitärer Scheiß.

So, und das ist und das ist das Ding, ist okay, so weiß es man, ich will das jetzt auch nicht zu, aber das ist halt für eine Zielgruppe die wirklich im Prozent der Bevölkerung weit oben ist. So, der Normalo, hat diese Mittel nicht. wenn du dich als Einzelperson ähm Selbstständig machen willst oder wie immer, oder dann eben diese Schulung irgendwie brauchst und aber die kostet sonst was, das ist dann eben halt weit entfernt und dann machst du es nicht und dann bleibst du in deinem Scheißjob.

die Vision geht ähnlich in, wie du es gesagt hast, dass Leute einen coolen Job haben, warum sollte ich sonst auch schulen? es geht darum, dir Skills zu vermitteln, die du privat anwenden kannst, aber oft geht es natürlich schon deine Arbeit

und dementsprechend geht da die Vision in die richtige Richtung. Also inklusive, es fällt mir voll schwer, das in Wörter zu fassen, du hast ja mehr Gedanken über deine gemachtes Meinung, aber… Ich

Doro: bin auch noch nicht so weit, es ist ein Prozess, eine Vision zu erarbeiten, geht über Wochen und Monate in Unternehmen.

Wella: Aber ich fand deine gut, wie du es formuliert hast, ich könnte das gut… anhören und sagen das klingt gut, da kann ich mitgehen. Nicht, dass das mein Job wäre mitzugehen aber egal.

Doro: Aber

Wella: die Vision ist, also am liebsten würde ich alles umsonst machen. Das klingt absurd, weil ich mich selbstständig mache.

Das ist aber ein bisschen dann, ja, okay, natürlich muss ich irgendwie Geld mitverdienen, weil wir müssen halt nochmal leben und so funktioniert das System und wir müssen ich will Twitch als Plattform nutzen, kostenlos mein Wissen zu geben.

ich bin ein großer Fan von Open Source. So, das jetzt als Vision zu formulieren, ist sehr interessant, ich habe Dinge gesagt, die ich machen will oder wie ich es machen will. Die Vision ist, ähm Jeden, der es braucht, Wissen zu möglichst guten Konditionen zu vermitteln.

Doro: zur Verfügung zu stellen.

Wella: Und dabei Menschen auch zu, wofür Um sie zu ermutigen, sie zu befähigen, in die Persönlichkeitsentwicklung und Skills aufzusteigen.

Doro:Ja Aber ist ja erstmal ein Anfang. Also es geht ja nur darum, dass man anfängt sich darum Gedanken zu machen, oder? Weil ich meine, wir sind jetzt auch relativ am Anfang und ich finde man verpasst manchmal den Punkt, weil man die Vision eigentlich nicht so inne hat und dann weiß man gar nicht, in welche Richtung man geht.

Und das ist so der erste Punkt, glaube ich auch in Selbstständigkeit. Auch das, was ich immer wieder bei Startups gesehen habe, es gibt Leute, die können überhaupt nichts mit Visionen anfangen und finden das ganz, ganz schrecklich. Aber eigentlich ist es so, wo wollen wir hin? Das große Ziel, das ist unsere Vision, wo wollen wir hin?

Und das hast du eigentlich ganz gut formuliert, leistbar Bildung oder Wissen zur Verfügung stellen für Menschen, Das brauchen, sagen wir es mal so. Und dann kannst du es ja eigentlich, damit kann man ja arbeiten und das dann weiter formulieren. Und wie gesagt, es dauert ja ganz lange, bis man die Worte so ausgetauscht hat und so hingebogen hat, bis man es hat.

Ja,

Wella: ich erinnere mich sehr gut dann an die Zeiten von Schöner Lieben, wo wir unsere Philosophie ausgearbeitet haben und das war Wochen und wir sind 20 Mal über das Dokument drüber gegangen, haben ein Wort gelten. Aber haben wir das so verschriftlich wie wir es meinen, ist es für alle gleich verständlich oder das war das Ziel.

Wenn du es verschriftlichst ist es für möglichst durchgehend für alle verständlich ist, was du willst. Und wenn du es verschriftlichst, halt nochmal schwierig. Weil ich kann jetzt irgendwie reden und philosophieren. Und das sagen und dann denkst, ah ja, verstanden, klar, aber was ist, wenn du nicht die Möglichkeit hast, direkt mit der Person zu sprechen und das ist nun mal in der Selbstständigkeit, ja, ich gehe auf deine Webseite und wenn du es nicht schaffst, ja, scheiße.

Und das ist genau die Herausforderung für die Texte der eigenen Webseite, die so zu formulieren, also klar, wir können jetzt über Marketing sprechen, das ist das eine, dass sie catchy sind, wie auch immer, aber vor allen Dingen, dass sie die richtigen Menschen ansprechen und sie dir zutrauen, diese Leistung auch zu erbringen.

Das ist ja die Herausforderung dann zum Beispiel bei den Texten einer Webseite oder eines Posts oder wie auch immer. Genau. Aber ja, es geht, dauert lange und ich merke gerade, also ich habe das, was ich vorhin gesagt habe, das habe ich schon länger im Kopf, genauso will ich es auch machen mit der Bildung Also Bildung ist für mich Macht und Power, also jede Person, also Menschen befähigen, was zu tun und das kommt eben durch Bildung Egal welche, sozusagen.

Bis kannst du dann wachsen als Mensch. Und das finde ich halt total geil. Und wie gesagt, ich habe einmal den Punkt, dass ich mein Skillset Menschen beibringen möchte, also Design, Webdesign und so weiter. Und dann habe ich halt den anderen Punkt, das ist dann vielleicht mehr als philosophischer zu betrachten, wo es halt auch um Mut geht, also dass ich gerne Menschen ermutige und begeistere für Themen.

Und zum Beispiel Selbstständigkeit, das ist natürlich nicht für alle was, aber ich glaube schon, dass das für viele doch eine spannende Sache ist. Klar, mit vielen auch mal Ängsten verbunden und so weiter aber es ist halt eine andere Art von Freiheit, wo du eben nicht nur angestellt bist, sondern die Verantwortung gilt dir selber dann.

Und das ist halt was anderes. Und es ist, wie gesagt, nicht für alle das Richtige. Und das ist vollkommen okay. Aber ich finde es halt, Spannend. Und dann, wenn jemand dann schon Ideen hat, wie zum Beispiel unser Night Demon mit seiner Bar, dann sage ich geil, natürlich ist das ein langer Weg, man muss viel planen und so, aber ich ermutige, geil, bleib dran und das versuch’s halt, probier’s aus.

Also weil probieren geht über studieren und so. Oft. Ja. Ganz alles, ganz allgemein hier. Wow. Wow, ist ja very nice. Okay, also mach weiter mit deinen OKRs-Visionen.

Doro: Okay, jetzt haben wir gewissen wo du hin willst grundsätzlich Jetzt ist so die Sache, ich glaube, für alles bräuchten wir jetzt zu lang. Aber machen wir mal, rechnen wir es mal ganz, ganz auf die nächsten paar Monate runter. Ja, OKRs geht bei dem, nochmal, bei OKRs geht es halt darum, dass man, Ein Ziel formuliert was an der Vision oder an der Strategie andockt also es muss vereinbar sein in irgendeiner Form und es muss halt motivierend und zielführend sein in irgendeiner Form und man fängt immer mit den Objectives an, die Objectives sind halt wirklich qualitativ, da dürfen keine Messgrößen drin sein, da darf, also es soll inspirierend sein, klar verständlich, all solche, sowas in der Theorie.

Praktisch ist es schwierig, da gibt es extra OKR-Coaches, um das irgendwie zu formulieren die dann jahrelang auch in Unternehmen drin sind, um das zu implementieren, aber wie ich zum Beispiel gemacht habe, ich habe halt geschaut, okay, ich will dahin also meine Vision haben wir gerade schon ein bisschen gesprochen, Strategie dahin ist halt eben mit Coachings Selbstständigkeit, ich muss davon leben können in irgendeiner Form und Also auch das muss man doch irgendwie anders mal nachdenken. Wir kommen dahin wir

Wella: kommen dahin.

Doro: Aber jetzt habe ich mir gedacht, es ist 2024 in zwei Wochen, was ziemlich krass ist. Und was möchte ich denn in dem nächsten Quartal erreicht haben? Und ich habe es jetzt so gemacht, ich habe mir zwei qualitative Ziele gesetzt und ich bin auch noch da in der Ausarbeitung.

Aber eins möchte ich, ich möchte meinen Social-Media-Auftritt motivierend gestalten, damit die Leute kommen, damit ich halt die Möglichkeit habe, die Menschen zu erreichen, damit sie halt ihren Job finden, der gut für sie ist, damit sie ihre Ziele verfolgen und ihre Träume. Dafür brauche ich aber einen Social-Media-Auftritt um da in irgendeiner Form an die anzudocken.

Und deswegen brauche ich was Motivierendes, Weil ich bin voller Begeisterung Motivation und Energie, also muss etwas Motivierendes, Energitisierendes, hätte ich vielleicht noch hinschreiben müssen, da drin sein, damit diese Menschen begeistert sind von dem, was ich mache und damit ich ihnen einfach weiterhelfen kann.

Doro:Das wäre mein erstes qualitatives Ziel und deswegen bis Ende Q1, das ist Ende März, möchte ich gerne einen motivierenden Social-Media-Auftritt haben. Das wäre jetzt der erste qualitative Ziel. Wenn du jetzt darüber nachdenkst was wäre denn dein, also jetzt erstmal Brainstorms, was wären denn deine Ziele bis März 2024?

Wella: Ja, sofort, sag mal kurz, also qualitativ bedeutet, also du möchtest einen motivierenden Social-Media-Auftritt haben. Nur damit ich das alles richtig verstehe, weil für mich ist das auch alles Neuland. Ich nehme es gerne an. Du möchtest bis zum Ende des Quartals einen motivierenden Social Media auf der Tham.

Und daraus folgen ja Doings. Also was musst du dafür tun?

Doro: Genau. Das sind die KPI Oder die OK-Results.

Wella: Sorry, sag nochmal.

Doro: Das sind die Key Results. Ich habe es gerade falsch gesagt. Das sind die To-Dos, die zur qualitativen KSU die da hinführen quasi.

Wella: Ja, aber das sind keine genauen Zahlen.

Doro: Das Objective nicht.

Und das Key Result oder die Key Results zum Beispiel die da drunter stehen, ist, um dieses qualitative Ziel zu erreichen, ist, jetzt müsste ich gleich mal ganz kurz bei mir schicken, das habe ich denn geschrieben, ähm

Also zum Beispiel für mich ist es so, ich brauche eine Strategie dafür und um diese Strategie zu entwickeln, also ich müsste erstmal, was ist motivierend? Man muss da sein. Ich brauche also zwei Posts pro Woche mindestens, um die Menschen dazu zu bewegen mir zu folgen und in irgendeiner Form Input zu geben.

Also das heißt, ein Key Result ist, zwei Posts die Woche bis Ende März 2024, ein Stream pro Woche, damit ich halt auch da motivieren kann, das mitnehmen kann und halt meine ganze Strategie darauf aufbauen kann. Genau, dann brauche ich halt noch so… Also genau, sie muss seine Strategie und so zu implementiert zu haben, zu wissen wo es hingeht wie es motivierend ist, um dann einfach durchzustarten.

Wella: Okay, also für mich wäre das dann, also die Q-Results sind die, also jetzt sagen wir mal die Begrifflichkeiten, also ich finde das manchmal ein bisschen verwirrend, die Q-Results sind die Doings die aus dem Objective Dings entstehen. Genau. Okay. Also ich möchte, also wir sehen jetzt quartalsweise bis Ende März also wir haben jetzt drei Monate vor uns, ich möchte bis dahin eine geile Webseite haben, das wäre Punkt eins, das muss machbar sein, weil sonst ist es schwierig in die Selbstständigkeit komplett zu starten.

Ich brauche eine geile Webseite und ich will Dann auch so weit sein, dass es regelmäßige Streams und es auch eine regelmäßige Viewerschaft der Streams gibt.

Und ich möchte einen Kunden haben.

Doro: Ja?

Wella: Ja das ist das Ding. Will ich zu klein sein? Träumt man zu klein? Will ich bis dahin nicht mehr Kunden haben oder so? Nein, ich will… Ich will mehr Kunden haben als einen Kunden. Ich will fünf Kunden haben. Keine Ahnung. Fünf Kunden, einen coolen Stream und eine geile Webseite.

Wie wäre es damit?

Doro: Das klingt doch schon mal gut. Damit können wir arbeiten.

Wella: Damit können wir arbeiten Okay, Coach, mach weiter.

Doro: Ich wollte nur dazu sagen, also meine Sachen sind auch noch nicht fertig. Ich bin noch in Arbeit. Also perfekt ist es nicht. Und jeder, der das nachher nochmal zuguckt oder hier gerade oder was auch immer, da ist noch ganz viel Arbeit drin.

Ich habe auch noch zwei Wochen. Aber einfach nur so, ich nehme euch in den Prozess mit. Oder jetzt, Wally, dich jetzt eben auch. Du hast gerade gesagt, eine geile Webseite. Ein qualitatives Ziel muss, also ein Objective muss auch klar definiert sein. Also klar und jeder muss wissen was es ist. Weiß jeder, was eine geile Webseite ist?

Wella: Ja, ich verstehe. Ich schreibe das kurz auf. Klar definiert oder klar her definiert. Okay, ja, lass uns kurz Punkt für Punkt durchgehen. Finde ich gut. Okay, geile Webseite ist, was ist eine geile Webseite? Okay, ich möchte eine… …gut designte und informative Webseite… Erstellen, die, wo ich Menschen über meine Leistung informiere und darüber neue Kunden generiere.

Doro: Das heißt, mehr Kunden generieren Ganz kurz,

Wella: also genau, Design und so weiter das ist dann subjektiv also es wird manchen Leuten gefallen und manchen nicht oder wie auch immer, aber mir muss sie gefallen, das ist klar, aber das Objektive ist, dass ich dann, also das müsste ich jetzt noch genauer machen, aber zum Beispiel genau definiere, ich brauche so und so viele Unterseiten, so wie zum Beispiel auf deiner Seite, hast du dir auch Gedanken gemacht, das heißt, ich brauche eine Unterseite pro Leistung die ich anbiete, die informativ ist und im besten Fall natürlich die einzelnen Kunden überzeugt mit mir zusammenzuarbeiten.

Genau, das wäre klar, das heißt, eine informative, gut strukturierte Webseite, die natürlich nice aussieht, aber das ist subjektiv und die mögliche Kundinnen überzeugt mit mir zu arbeiten.

Doro: Mhm. Das heißt, dein Fokus ist jetzt da drauf, dass du die Webseite machst oder dass du Kunden generierst über deine Webseite?

Wella: Eins, genau, eins, dann zwei. Also zuerst brauche ich ja die Webseite, um Kunden zu generieren. Oder was meinst? Also der Fokus ist ja, dass ich überhaupt erstmal meine Webseite fertig machen muss, weil die ist, genau, das ist der Fokus und dafür benötige ich Dinge und dann gibt es klare Doings die zu tun sind.

Aber später geht es ja natürlich bei der Webseite darum, ja, Kunden zu generieren oder Menschen zu überzeugen Ich finde immer, Kunden generieren, das klingt immer so, das sind ja alles Menschen, also das möchte alle Menschen ja überzeugen dass ich das Geld wert bin, um mich anzurechnen zu sagen.

Doro: Ja voll.

Okay, das heißt quasi, im Endeffekt wäre es… Eine etablierte Webseite, eine etablierte Webseite, um informative und was auch immer Inhalte zu vermitteln.

Wella: Ja, und wenn wir noch klarer gehen, ich will auch einen Blog-Bereich auf der Webseite haben. Das will ich schon seit Jahren. Und da will ich dann zehn Posts drin haben.

Doro: Okay, okay. das heißt, wir haben erstmal das qualitative Ziel, die Webseite, oder? Ja. Also eine informative Webseite ist etabliert und läuft.

Wella: Ja.

Doro: Okay. Was musst du tun, um diese etablierte Webseite zu haben, die läuft und informativ ist? Jetzt kommen wir dazu. Blog-Einträge möchtest du haben?

Wella: Mhm.

Doro: Wie viele? Bis Q2?

Zehn Damit die Informativen… Gibt es?

Wella: Zum Beispiel 10.

Doro: Lass mal übrigens noch ein Ding zu Blog-Einträgen machen, fällt mir gerade ein, weil ich bin auch gerade dabei, mir das zu überlegen, ob ich das machen möchte. Okay, das ist Zeitnot. Dann 10 Blog-Einträge, dann hast du gesagt, Unterseiten, wie viele Unterseiten du brauchst, das weißt du noch nicht?

Wella: Ja, ich sage mal 5.

Doro: Also mindestens 5 Seiten. Genau, und jetzt bei diesen Zielen, sagt dir Smart was, smarte Ziele?

Wella: Schon mal gehört, ja.

Doro: Okay, also smarte Ziele bedeutet, also jeder Buchstabe bedeutet was, S heißt spezifisch, M messbar, A attraktiv, R realistisch Und T, terminiert.

Wella: Das A habe ich verpasst.

Doro: Aber attraktiv.

Wella: Also kurz nochmal, smarte Ziele sind spezifisch messbar, attraktiv realistisch und terminiert.

Doro: Genau. Und das ist auch ein Konzept, das ich auch ganz viel im Coaching benutze, weil da geht es darum, dass Menschen eben etwas formulieren, was wirklich messbar ist. Dass sie nicht sagen, ich möchte einige Kunden auf meiner Seite haben, sondern ich möchte bis Q2 250 Besucher auf meiner Webseite jeden Monat haben.

Und dann hast du es ganz, ganz fix und du kannst es messen und du weißt ganz genau, bis da und da muss ich das und das geschafft haben. Und jetzt kommen wir mal kurz zu dem realistischen Punkt. Du hattest vorhin gesagt, du möchtest einen Kunden haben. Und dann hast du auf 5 rübergeschoben. Und da ist ganz wichtig zu wissen, was ist realistisch.

Und dann, bei den OKRs ist es nämlich so, man versucht sich immer ehrgeizige Ziele zu setzen. Und dann sagst du nicht nur 1, weil 1 ist eh realistisch anscheinend. Also dann sagst du 5. Ich möchte 5 Stück finden. Und 70% des Zielerreichens wären 1. Und wenn ich 1 habe, ist es super easy, die anderen 4 zu generieren.

Und deswegen wären es dann 5. Oder ist es vielleicht doch nicht so einfach und ich brauche dir noch einen 2. Also sind die 30% vielleicht der 2. Kunde oder Kundin.

Wella: Ja. Siehst du? Jein. Also das fällt mir jetzt gerade ein bisschen schwer. Wir springen jetzt zwischen diesen OKRs und den smarten Zielen jetzt.

Also du hast jetzt nämlich smarte Ziele eingebracht.

Doro: Die… Okay, also das Objective, das Ziel, das Oberziel ist das Realistische und die KPIs werden nach dem Smart-Konzept formuliert. Also ich sage immer KPIs, sorry, Key Results. Die Key Results werden nach dem Smart-Konzept formuliert. Das heißt, ein smartes Ziel ist, wie man Ziele formuliert.

Wella: I see, Key Results. Und Key Result

Doro: muss immer smart sein.

Wella: Okay habe ich es verstanden. Okay, das heißt, wenn wir über OTR, also Objective Key Results sprechen, dann ist das Objective das, was ich vornehme. Also wir haben das gerade definiert, ich brauche eine informative und attraktive Webseite für meine Kunden mit so und so vielen Sachen.

Also zum Beispiel fünf Seiten, zehn Blogposts und die daraus… Die Q-Results sind quasi, wie komme ich dahin, das zu schaffen, also dieses Ziel zu erreichen. Und diese Q-Results definiere ich SMART. Das heißt spezifisch messbar, attraktiv realistisch und terminiert.

Doro: Danke, das war genau das, was ich versucht habe zu sagen.

Wella: Okay, ich bin das Dümmchen hier. Ich will das ja nutzen, du bringst mir Sachen, ich will das ja für mich nutzen. Oder sagen wir mal, ein paar Sachen ergeben ja auch Sinn. Das will ich dann für mich nutzen und dann muss ich das auch verstehen.

Doro: Für mich ist auch die Herausforderung, ich arbeite immer mit Menschen, die genau wissen, was es ist.

Und deswegen ist es für mich jetzt mal gut, weil wenn ich sage, ah, SMART ist Kiel, dann weiß jeder so, ah ah ja ja. Oder wenn ich sage, Objective Q-Results SMART ist Kiel Oder ich sage Objectives and Q-Results, ah ja, SMART gehört, dann weiß ich ungefähr, worum es geht. Und deswegen ist es jetzt voll gut für mich mal.

Mich zu reflektieren, ob ich es überhaupt erkläre oder richtig erkläre und wo ich nachbessern muss. Und anscheinend muss ich nachbessern.

Wella: Die Frage, die ich mir stelle.

Doro: Kann es sein, dass du dumm bist oder sowas?

Wella: Das musst du dann deinen Klienten nennen. Alter, bist du einfach dumm? Dodo ich habe das nicht studiert, was geht?

Aber ist doch gut. Genau das ist ja auch, wie bringst du anderen Menschen genau diese Sachen bei.

Doro: Ja cool. Und deswegen, ich probiere es jetzt auch aus, weil ich habe jetzt wahrscheinlich demnächst mal wieder einen Workshop mit Leuten, die das auch nicht kennen. Und deswegen ist das für mich voll die gute Übung, weil normalerweise sitze ich dann immer und sage, nein Leute, ihr habt falsch verstanden.

Nein, ihr habt falsch verstanden. Aber alle denken, dass sie wissen, wie es geht und da muss ich immer nur nachbessern. Aber jetzt ist es demnächst so, dass ich das jemandem beibringen muss und deswegen ist es voll gut gerade das mal zu verstehen, dass ich es nicht gut erkläre.

Wella: Ja, das muss man ja… Also das ist, man kann sich nicht immer was unter diesen Begriffen halt vorstellen, weil ich meine, ich bin ja auch kein großer Fan von gewissen Startup-Bubbles und da werden auch Begriffe um sich geschmissen und ich denke mir so, ja, das kann man vielleicht einfacher, verständlicher formulieren, aber weil da kommen jetzt OKRs, okay, jetzt weiß ich auch, was OKRs sind. So, und dann denke ich so, okay, wie kann ich das für mich nutzen, ist das Bullshit-Gelaber, so Bullshit-Bingo oder ist das wirklich was, was man gut nutzen kann, zum Beispiel Smart, also jetzt smarte Ziele, damit kann ich tatsächlich jetzt gerade mehr anfangen, weil das ergibt jede Buchstabe ergibt total Sinn, spezifisch messbar, attraktiv, realistisch und terminiert, daraus kann ich sofort, also ich kann sofort damit was anfangen, weil ich, Ich checke, wie die Wörter wie es gemeint ist.

Attraktiv weiß ich jetzt nicht. Attraktiv für mich, die Ziele zu erreichen. Er ist terminiert. Das heißt, ich muss eine To-Do-Liste machen mit Deadlines. Genau. Genau. Also da kann ich mehr mit anfangen als eben bei den OKRs. Aber dann das eine hängt ein bisschen mit dem anderen zusammen. Muss nicht, kann oder wie auch immer.

Und das ist ja wichtig dann, um diese Zusammenhänge zu verstehen.

Doro: Ja, es geht eher immer darum, dass das Objective einfach immer an der Strategie ausgerichtet sein muss. Also das muss zielführend sein, weil du machst ja immer drei Monate. Oder drei Monatsperioden quasi und danach schaust du dir an, habe ich das erreicht, habe ich es nicht erreicht und bei den Objectives ist immer die Gefahr, dass man sich halt irgendwas sucht als Objective, das aber nichts damit zu tun hat, wo du eigentlich hin willst und da sind wir wieder bei Zielen.

Deswegen sind Objectives so wichtig, auch das zu formulieren, was möchte ich denn qualitativ erreichen in diesem Quartal.

Wella: Ja, guck mal, weißt du, mir fällt gerade ein, warum ich ein Problem mit diesem Begriff habe. Ich habe es die ganze Zeit falsch gelesen und verstanden. Weil Objective Key Results, Objective ist ja das Ziel, aber ich habe als Objektiv.

Doro: Ah, okay Heißt Objektiv auf Englisch

Wella: nicht auch Objective? Fragezeichen? So, und dann hast du schon ein Wort, das kann mehrere Sachen bedeuten und ganze Zeit Objektive Key Results. Ja Nein es geht ja um Objective und zwar das Ziel Key Results und allein jetzt schon haben wir sprachlich eine kleine Barriere gelöst, weil vielleicht heißt es ja gar nicht so auf Englisch ist egal, aber aus dem Deutschen heraus, ich lese das natürlich so aus dem Deutschen heraus, objektive Key Results und dann ja auch Key ist ja nicht Schlüssel, sondern das sind die, übersetzt mal Key Results.

Doro: Schlüsselziele sind schon.

Wella: Erklären, weil aus dem Englischen ist es nicht immer klar. Mir war es jetzt nicht klar. muss, ich habe jetzt gerade ist mir das auf einmal klar geworden, dass ich das die ganze Zeit falsch gelesen habe und dieser Begriff für mich keinen Sinn ergibt. Also deshalb fiel mir das schwerer das besser nachzuvollziehen.

Aber die Schlüsselergebnisse, also die wichtigsten ja doch, Schlüsselergebnisse, aber dann eben nochmal einfacher beantwortet, die wichtigsten Ergebnisse, die wichtigsten Dinge, die passieren müssen und Objective sind die Ziele.

Wella: Also, sag nochmal.

Doro: Ich habe schon wieder Angst, jetzt irgendwas zu sagen. Das war die gute Übung für mich auch gerade.

Nee, voll gut. Also, Objective sind die Ziele, also die qualitativen Ziele die wir uns quartalsmäßig setzen, also Und die, die an die Strategie angedockt sind, um dahin zu kommen, wo wir langfristig hinwollen.

Wella: Check.

Doro: Ja und Objective ist das Ziel für dich. Also das Ziel ist eine informative und qualitativ hochwertige Seite zu erstellen, bis Q4.

Ja. Und die Key Results, also die Ergebnisse die da drunter sind, sind 10 Blog-Einträge, ein Kunde Kundin. Was hattest du noch gesagt?

Wella: Deine Unterseiten. Ja die fünf Unterseiten.

Doro: Genau. Und das sind alles dann Dinge, die du halt wirklich komplett messen kannst und die du dir jetzt vornimmst für die nächsten drei Monate. Und dann hast du die da einfach genauso stehen und weißt, okay, das muss ich jetzt machen. Also ich muss zwei Posts die Woche machen.

Ich muss das und das machen, um das hinzukriegen. Und zwei sind schön, drei sind besser. Ja also und auch da aber genau das funktioniert so und zum beispiel bei mir ich merke jetzt auch bei schaffe ich auf jeden fall vielleicht wirklich drei hinschreiben weil man muss immer versuchen sich ein bisschen zu pushen und nicht nur das zu machen was man kann also realistisch sollten sie sein aber man kann sich ziele setzen die 30 prozent noch besser sind als das was realistisch sind ist und dann wäre es vielleicht bei mir drei post die woche

Wella: aber das genau und dann dazu leicht erreicht wurde sagen wir es mal so genau

Doro: weil zwei post die woche glaube ich ist super realistisch also

Wella: sage

Doro: ich jetzt okay

Wella: aber das genau so ich glaube ich habe das schon jetzt auch verstanden aber wie gesagt ich fand das jetzt einfach spannend dass ich noch mal Sprachlich da diese Begriffe habe, also jedes einzelne Wort alleinstehend und dann mit dem deutschen, englischen da hat es den Knoten gebildet und dann erst mal so, warte, das muss ich anders lesen Ich meine, das kommt ja oft davor.

Du liest so ein Wort und dann denkst du, hä? Ich muss das anders lesen, weil das ergibt dann erst danach mehr Bedeutung und dann kann ich das auch noch ein bisschen nachvollziehen. Deshalb habe ich das jetzt gecheckt aber obwohl du es erwähnt hast, du hast die ganze Zeit Ziele gesagt und trotzdem habe ich Objektive in meinem Kopf gehabt.

Weißt du, was ich meine? Naja aber ich habe es verstanden und denke, das glaube ich durchaus für Selbstständige, weil du dich selbst natürlich einplanen musst und deine Zeit besser verwalten musst. Für eine Führungsposition finde ich das auch super spannend, wenn du halt quasi für eine Abteilung oder ein Team das halt definieren, mitdefinieren musst oder kannst.

Finde ich auch interessant. Genau, aber das Wichtige dann nochmal quasi, ich habe die, das wiederhole ich einmal kurz, diese Objective, also Objective Key Results das das Objectives die Ziele, die sind quasi an der Strategie ausgerichtet. Das heißt, um das mal einfach zu formulieren, ich, was, alles, was mich zum größeren Ziel oder der Vision näher bringt, ist dieses Objective, also Ziel führen, also alles, was mich meiner Vision oder der Erfüllung meiner Vision näher bringt.

Die Frage ist ob eine Vision jemals erfüllt werden kann oder der Weg das Ziel ist. Alles, was mich dahin näher bringt, so sollte ich diese Ziele formulieren Und Vision ist ja nicht Strategie. Die Klärung der Begriffsstrategie fände ich auch nochmal spannend, weil ich habe letztes gelesen und ich bin noch nicht hundertprozentig

sicher, ob ich das

im Business-Kontext richtig verstanden habe.

Da habe ich mich schon immer mit gequält, mit der Begriffsstrategie. Aber lass uns in deinem Plan kurz weitermachen. Also wir haben Objective Kilosalz. Ich habe für mich definiert, ich möchte eine Webseite die informativ ist und Kundinnen überzeugt und die nice aussieht natürlich. Das werden die Designer beurteilen.

Und dafür will ich, um das zu erreichen, brauche ich fünf Unterseiten die gut natürlich durchgetextet sind und gestaltet sind und zehn Blogbeiträge um wirklich den informativen Gehalt noch mehr Hervorzuheben. So,

und

jetzt, das sind die Key Results, sind dann diese fünf Unterseiten und die zehn Blockbeiträge und dafür muss ich dann jetzt im nächsten Step smarte Ziele, oder ist das schon smart?

Doro: Das ist schon smart.

Wella: Weil es klar definiert ist. Ich habe es nur noch nicht terminiert dann, ne?

Doro: Genau, also wären ja die Ziele für Q1 2024, also wäre es terminiert.

Wella: Stimmt.

Doro: Aber Genau, aber du kannst halt eben noch dann auch da andere Zielfaktoren setzen, dass du sagst, okay, ich möchte das bis zum ersten Monat möchte ich das gemacht haben.

Im zweiten Monat ist die Zeit dann dafür und dann nach Q1 ist das und das erreicht. Also, oder dann ist dann Dass das Ziel erreicht. Also es geht auch, aber eigentlich ist es ja terminiert durch die Sachen

Wella: Check, das hast du nämlich von Anfang an schon, du hast die Terminierung von Anfang an gesetzt, das fand ich ja zum Beispiel zu sein gut, weil dann habe ich, die hatte ich schon von Anfang an gesetzt, weil wir haben gesagt, am Ende des Quartals, das ist ja die Terminierung, die haben wir am Anfang gemacht und um ehrlich zu sein, finde ich das gut, weil dann ach ja, okay wann, achso ne, die Ziele sind ja schon, also ich fand es nicht schlecht, die Terminierung quasi vorweg zu nehmen und sagen, was wollen wir in den nächsten drei Monaten erreichen.

Und das ist jetzt nämlich für mich oder für die, die, alle die Zuschauer, die vielleicht nicht so im Business-Sprech gewandt sind, so, die Ziele sind nicht meine To-Dos das ist wichtig, weil die Ziele ist das, was ich mir vorgenommen habe und auch smarte Ziele, ne, die terminiert sind, spezifisch messbar und so weiter, das ist das jetzt alles und attraktiv und realistisch und jetzt daraus Mache ich meine Doings?

Was muss ich genau, ganz praktisch dafür tun, um diese Ziele zu erreichen, um meine Objectives, also Key Results und letztendlich dann das größere Objective dahinter zu erreichen. Das sind die Objective Key Results und dann im nächsten Step würde dann die effektive To-Do-Liste zum Beispiel daraus entstehen.

Doro: Deswegen wäre zum Beispiel auch, wenn ich jetzt, ich habe ja gesagt, ich möchte eine Strategie Plan haben für meinen Social Media Account, das wäre zum Beispiel eine To-Do und kein Key Result, wenn ich mir das jetzt so angucke, weil tatsächlich eine Planung zu haben, bringt dir nichts, erstens für das erste Quartal, aber auf der anderen Seite ist es halt auch so, es ist eine To-Do, die bringt dir nichts für das Objective und es ist nicht messbar, also Wenn ich es etabliert habe, dann schon, dann ist es ja, der Plan wurde etabliert bis da und dahin und hat dann alles Mögliche in sich drin, aber im Endeffekt nur einen Plan zu erstellen und zu schauen, wie gehe ich dann weiter, ist kein Key Result, es ist eine To-Do.

Das

Wella: habe ich nämlich letztens auch gehört, danke dafür, dass du das bestätigst, dass Strategie nicht Planung ist. Das sind zwei unterschiedliche Sachen.

Doro: Genau Strategie ist der Weg und die Planung ist der Weg, sind die Steps die dem Weg quasi folgen.

Wella: Ja, oder Strategie ist das, ja, das machen wir vielleicht wenn anders.

Doro: Genau, aber für mich auch gerade mega großes Learning, weil wie gesagt, ich bin immer diejenige, die immer sagt, nein, ist nicht so, weil immer alle Leute sagen, ich will ein OKRs haben, weil es ist von Google, ist tatsächlich von Google und

dann

fragt man immer, warum will man das denn haben und dann weiß es keiner und dann bin ich immer diejenige, die sagt, hey, guck doch mal, haben wir denn überhaupt was?

Und du hast vorhin schon ganz gut gesagt, der Weg ist das Ziel ja ganz oft und das Coole bei OKRs ist, du kannst sie anpassen, es ist ein agiles System, das heißt, wenn du in zwei Wochen feststellst dein Objective ist komplett erscheint, weil keine Ahnung eine Pandemie nie gekommen ist oder irgendwas passiert ist, dann kannst du es angleichen.

Und deswegen, und das machen ganz, ganz viele einfach nicht, weil sie dann sagen, oh ja, ich habe den Termin gescheduled in drei Monaten. Und da werden wir dann besprechen was wir machen und diese drei Monate sind dann einfach verloren, weil man nicht geschaut hat, was hat sich eigentlich verändert.

Wella: Ja, ganz kurz dazu Hast du Erfahrung aus anderen Unternehmen, die du jetzt nicht namentlich nennen musst?

Ich kann mir gut vorstellen, dass größere Unternehmen ja genau diese Blockaden nenne ich es mal, ja haben. Also dass du nicht frei bist und kurzfristig auf, in dem Fall eine Pandemie wäre, das war ja eine krasse Sache. Und die meisten Unternehmen mussten ja wirklich zusehen dass sie sich halt anpassen.

Und das haben viele ja auch getan. Und die Frage ist nur, was, ja, dann verlierst du drei Monate. Das natürlich in bestimmten Kontexten halt super scheiße. Aber würdest du sagen, das ist bei, ist das so eine Persönlichkeitsfrage Persönlichkeit singen wo das auftritt? Oder kommt das vielleicht doch öfter bei größeren Unternehmen vor?

Oder sind größere Unternehmen da schlau und wissen das schon?

Doro: Du meinst dass man es anpassen muss?

Wella: Ja.

Doro: Ich glaube, es kommt darauf an, wie viel Zeit man dem Ganzen einräumt und wie ehrlich man zu sich selbst ist. Das ist auch das Ding. Weil tatsächlich, was ich immer wieder so gemerkt habe, ist, dass das ganze Zielsystem, Strategie, OKRs, das wird immer so stiefmütterlich behandelt.

Also wir sind alle froh wenn man in drei Monaten sich wieder zusammensetzt und man hat den ganzen Tag gebraucht, um die Ziele wieder zu definieren. Und dann hat man diesen Termin und dann ist jeder froh wenn er sich nicht nochmal hinsetzen muss. Und das ist, glaube ich, schon das Ding, dass es halt ein zeitliches Thema ist.

Also keiner hat Bock darauf oder weniger Bock darauf, obwohl es echt ein cooles System ist. Und es gibt halt nicht diese Feedback-Schleifen, also du musst ja auch dazu dann immer wieder gucken, okay, was ist gut gelaufen, was ist schlecht gelaufen, Sprints machen, wie oft gucken wir uns das an. Da muss ich sagen, habe ich auch zum Beispiel ich war immer dafür verantwortlich und ich sollte jede zwei Wochen einen Sprint planen und da habe ich das vollkommen vernachlässigt, aber es lag da dran, weil das Mindset überhaupt noch gar nicht da war, was wir da eigentlich tun.

Und es war einfach ein Meeting, das komplett überflüssig war und man hat sich dann zusammengesetzt und alle haben gesagt, ja, ja, es nimmt dabei, nee, habe ich noch nicht angefangen, ja, doch, passt. Und dann kam keine Konsequenz raus. Und deswegen habe ich dann irgendwann gesagt, hey… Ich kann es machen, aber nur um das To-Do-Bild, da habe ich meinen draufgekriegt, dass ich es machen muss.

Zurecht, zurecht. Aber auf der anderen Seite habe ich immer wieder festgestellt, wenn ich es denn gemacht habe, ist nichts mehr rumgekommen. Es gab keine Konsequenz, keiner wollte da was machen. Und das ist halt schon, das ist das Schwierige. Also man muss das immer im Kopf haben. Es darf nicht on top zu deinen To-Dos kommen, sondern es muss einfach ganz natürlich in deinem Ablauf sein, als Führungskraft auch.

Und gerade bei großen Unternehmen, ich stelle jetzt mal eine ganz, ganz harte These auf, ich glaube, dass die Unternehmen auch die Menschen wieder zurück ins Büro holen weil sie nicht gelernt haben, vernünftig Ziele zu setzen. Und das ist natürlich auch der Pandemie geschuldet. Auf einmal muss man Ziele setzen, Leute irgendwie Aufgaben geben und keiner weiß, was man zu Hause macht.

Und jetzt auf einmal fangen alle an, diese OKRs zu nutzen. Aber keiner hat irgendwie gelernt, wirklich zuzulernen Das so runterzubrechen, dass es nicht nur To-Dos sind oder dass man sich selbst challengt und eben diese 30% extra geht oder wie auch immer, also das ist man nicht gewohnt Und das ist jetzt mal eine ganz, ganz steile These, ich werde vielleicht dafür gestaltig, aber tatsächlich ist das, finde ich, auch ein Grund, warum man Leute wieder ins Büro holt weil dann kann man nämlich wieder schauen, was sie tun, wenn man ihnen schon keine ordentlichen Ziele gibt.

Wella: Und finde ich interessant, ich habe diese Woche tatsächlich noch darüber nachgedacht und die letzten Tage irgendwann genau darüber, weil es kommt durchaus vor, dass Menschen, die Homeoffice machen, dann da auch durchaus ja pimmeln und nichts tun. So, die Frage ist und doch ist es so, dass sie alle ihre Arbeit erledigen müssen So, was schließt man daraus?

Sind sie alle unterfordert? So, weil das ist ja, glaube ich dann die Angst, also ich war ja auch Arbeitgeber und da hat man auch den Gedanken so, du zahlst jemanden für die Zeit und du musst deine Zeit absitzen. So, und wenn du zu wenig zu tun hast, dann musst du dir mehr Aufgaben einholen. So, und das ergibt für mich als Arbeitgeber ja auch so ein bisschen Sinn, weißt du weil natürlich will ich, dass man die Kohle gut investiert ist und wenn du nichts zu tun hast, dann können wir ja auch drüber reden, wer ist jetzt schuld daran, dass du nichts zu tun hast.

Wahrscheinlich ich, aber egal. Oder da haben wir zu wenig Aufgaben definiert oder das kann ja nicht sein, manchmal kann man das

Gib deinen Senf dazu

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert